Das alte Volk der Maya hat für uns seine Lehren, trotz großer Zerstörungen und z. T. unter unmenschlichen Bedingungen, am Leben erhalten. Wir sollten uns erst gar nicht die Mühe machen, zu versuchen, diese Lehren zu verstehen - wir werden es nicht verstehen können, auf jeden Fall nicht mit unserem irdischen Verstand. Hier handelt es sich um universelle WEISHEITEN, welche jeder Mensch selbst er-Leben muss. Vom Standpunkt des christlich religiösen Weltbilds, des 16ten bis zum 20ten Jahrhundert aus gesehen, werden die Maya ein Volk, das die Steinzeit gerade hinter sich gebracht hat und durch das monotone Erkennen, dass der Mensch 20 Finger hat, sind sie zu ihren phänomenalen Leistungen in der Astronomie und ihren Tempelbauten gekommen. Das Rad sollen sie auch nicht gekannt haben und dann haben sie, zu allem Übel, auch noch Menschen geopfert und Kriege geführt. Solange die Menschen noch glauben, dass ihr Körper und die Materie um sie herum, das einzig Wahre ist, was im Leben zählt, wird uns Maya keiner verstehen können. Unsere Großväter und Großmütter wussten darüber sehr gut Bescheid. Allerdings wurde ihnen dieses Wissen aus dem Leib geprügelt, bis sie die gleichen Märchengeschichten glaubten, welche euch heute noch immer erzählt werden.
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