Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Gesundheit - Ernährungswissenschaft, Note: 1,0, Pädagogische Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung im gesellschaftlichen Wandel, Sprache: Deutsch, Abstract: Ernährung ist nicht mehr das, was es früher einmal war. Sie ist nicht mehr nur Methode, um den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen zu erhalten, sondern geht über die schlichte Bedeutung des Wortes an sich hinaus. Ernährungsweisen und Nahrungsangebot stehen stets in Zusammenhang mit der Gesellschaft, deren Bedürfnissen und Zielen. Diese Arbeit beschäftigt sich mit einem Bereich der Ernährung, der erst in den letzten Jahren in Deutschland bekannt wurde. Es geht um Functional Food. Funktionelle Lebensmittel, die der Gesundheit zuträglich sein sollen, Produkte, die den Körper heilen und den Geist glücklich machen können. Dabei ist für diese Arbeit natürlich zum Einen von Interesse, was Functional Food sein soll, woher es stammt und welche Produkte dazu gehören. Doch nicht nur die bloße Beschreibung und Aufzählung, sondern die Bedeutung von diesen Lebensmitteln für die Gesellschaft sowie die Bedingungen der Gesellschaft, die eine solche Entwicklung der Nahrungsproduktion zulassen sind für diese Arbeit bedeutend. Beim Gang durch deutsche Lebensmittelmärkte stellt sich mir nämlich immer wieder die Frage, wer denn eigentlich Produkte wie "Yakult" oder "Aktivia" kauft, ob die versprochenen gesundheitlichen Nutzen Tatsache oder nur Verkaufstricks der Lebensmittelhersteller sind und wie sich Produkte, die Gesundheit versprechen, überhaupt auf unseren Markt bringen und halten konnten. Warum entstehen solche Produkte gerade bei uns? Weshalb sind besonders "Fitness" und "Gesundheit" anscheinend so wichtig geworden in unserer Ernährungswelt?
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