Die deutsche Wirtschaft wird immer internationaler - dafür steht das Stichwort Globalisierung. Unternehmen, die in vielen Ländern der Welt einkaufen, produzieren und verkaufen, brauchen Ingenieure, die schon während ihrer Studienzeit und in Praktika internationale und interkulturelle Erfahrungen sammeln konnten. Viele Fachhochschulen und Universitäten haben sich auf diese neue Nachfrage aus der Wirtschaft eingestellt und bieten bereits heute Studiengänge mit internationalem Bezug an oder planen solche Ausbildungsangebote für die nächste Zeit. Der vorliegende Studienführer gibt Ingenieurstudenten und Schülern konkrete Informationen an die Hand, wie und wo es Möglichkeiten gibt, dem Studium eine internationale Ausrichtung zu geben und so die eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt zielsicher zu erweitern und zu verbessern. Die ausführliche Befragung der Fachbereiche Maschinenbau und Elektrotechnik/ Elektronik aller deutschen Universitäten ermöglicht es jetzt, alle bereits existierenden international orientierten Studiengänge in diesen und in verwandten Fächern sowie alle für die nächste Zeit geplanten Studienangebote und Kooperationsvorhaben mit ausländischen Universitäten systematisch und verständlich aufzubereiten. So bekommt jeder Student der Ingenieurwissenschaften einen praktischen Leitfaden an die Hand, der eine Orientierung während des Studiums erleichtert. Durch diese zusätzlichen Kenntnisse werden Ingenieurabsolventen den neuen Anforderungen aus der Wirtschaft noch besser gerecht und finden für ihre Einstiegsposition mit Sicherheit ein breiteres Angebot auf dem Arbeitsmarkt vor. Die Autoren: Diplom-Volkswirtin Renate Acker ist Leiterin des Bildungsreferats beim VDMA. Christian Höck, M.A., arbeitet in der Abteilung Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik/Bildungsoffensive beim VDMA.