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Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. April diesen Jahres standen deutsche Schüler, Lehrer und Eltern unter Schock. Dass Aggression und Gewalt an deutschen Schulen stetig zunimmt und dazu immer brutaler wird, ist regelmäßig aus den Medien zu erfahren. Doch was an diesem Freitagmorgen im Gutenberg-Gymnasium in Erfurt geschah, war in dem Ausmaß bisher nur von Berichten aus Amerika bekannt. Der 19-jährige Schüler…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 26. April diesen Jahres standen deutsche Schüler, Lehrer und Eltern unter Schock. Dass Aggression und Gewalt an deutschen Schulen stetig zunimmt und dazu immer brutaler wird, ist regelmäßig aus den Medien zu erfahren. Doch was an diesem Freitagmorgen im Gutenberg-Gymnasium in Erfurt geschah, war in dem Ausmaß bisher nur von Berichten aus Amerika bekannt. Der 19-jährige Schüler Robert Steinhäuser tötete insgesamt 16 Schüler und Lehrer und anschließend sich selbst. Schnell drängte sich die Frage auf, was einen jungen Menschen zu einer solchen Tat bewegen kann. Entgegen ersten Annahmen handelte es sich bei Robert Steinhäuser keineswegs um einen auffälligen, aggressiven Schüler, der aus schlechten Familienverhältnissen stammte oder unter schwierigen Lebensumständen aufwuchs. Im Gegenteil, seine Eltern führten eine solide Ehe. Familie und Freunde sind sich in Bezug auf Robert einig: "Still war er - aber kein Stück aggressiv". Seine einstige Lehrerin sagt: "Höflich und freundlich war er". Dieses Bild passt nicht zu dem Robert, der am besagten Tag das grausame Blutbad anrichtete. Laut Spiegel könne man den Eindruck gewinnen, man habe es mit zwei, drei verschiedenen Menschen zu tun. Der Amoklauf an sich ist aus psychologischer Sicht ein Sonderfall aggressiven Verhaltens, dessen Typologie nicht erläutert werden soll. Diese schwerwiegende Gewalttat soll vielmehr ein Beispiel für viele andere Formen von Aggression sein, die sich heutzutage in den verschiedensten Alltagssituationen abspielen. In der gleichen Spiegel-Ausgabe findet sich ein Artikel über die Situation an anderen deutschen Schulen: "Schlagen, Würgen, Treten, Randalieren, Erpressen und Demütigen finden täglich statt" - ein "Kampf mit harten Bandagen". Die Liste der Ausdrucksformen von Aggression ist nahezu unendlich - die Liste der Ursachen ebenso. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Teilaspekt, der als ein möglicher Verursachungsmoment für aggressives Verhalten in Frage kommt, behandelt. Es geht um die Bedeutung der Identitätsentwicklung bei aggressiven Jugendlichen. Welche Defizite liegen in der Identitätsentwicklung vor? Und warum kann eine gestörte Identitätsentwicklung aggressives Verhalten nach sich ziehen? Diese Fragen werden im Laufe der Arbeit aufgenommen und behandelt.

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