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Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Aufklärung des Spannungsverhältnisses zwischen Lehrern und Schulsozialarbeitern, die innerhalb der Schulentwicklung oft den Part eines Störenfrieds übernehmen, liefern. Der eigentliche Kern der vorliegenden Arbeit versucht eine Gegenüberstellung der Berufsfelder des Lehrers und des Schulsozialarbeiters und klärt die Frage, warum die Sozialpädagogen häufig als Störenfriede in der Schule angesehen werden. Anhand von Beispielen der Schulsozialarbeit in München wird die Vorstellung des Kultusministeriums widerlegt, dass im Rahmen der "Inneren…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit soll einen Beitrag zur Aufklärung des Spannungsverhältnisses zwischen Lehrern und Schulsozialarbeitern, die innerhalb der Schulentwicklung oft den Part eines Störenfrieds übernehmen, liefern. Der eigentliche Kern der vorliegenden Arbeit versucht eine Gegenüberstellung der Berufsfelder des Lehrers und des Schulsozialarbeiters und klärt die Frage, warum die Sozialpädagogen häufig als Störenfriede in der Schule angesehen werden. Anhand von Beispielen der Schulsozialarbeit in München wird die Vorstellung des Kultusministeriums widerlegt, dass im Rahmen der "Inneren Schulentwicklung" die Schulsozialarbeit in diesem Konzept nicht genannt werden muss, obwohl eine Öffnung der Schule und somit eine Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe seitens des Kultusministeriums gewünscht wird. Somit ein Widerspruch in sich. Das Beispiel der Gerhart-Hauptmann-Schule, einer ehemaligen Brennpunktschule in München Neuperlach zeigt, wie "Innere Schulentwicklung" und Schulsozialarbeit erfolgreich kooperieren und somit genau das erreichen, was das Kultusministerium eigentlich erwartet, oder doch nicht?
Autorenporträt
Kißlinger Verena§Verena Kißlinger, Dipl. Sozpäd.: Studium der Sozialen Arbeit an der KSFH München Abt. Benediktbeuern. Schwerpunkt: Hilfen zur Erziehung. Schulsozialarbeiterin am Beruflichen Schulzentrum an der Deroystraße, München.