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Die Dissertation behandelt die Frage, ob die Schweiz bei ihrem Vorgehen gegen Schleusungen die Grundrechte geschmuggelter Migranten genügend berücksichtigt. Sie untersucht in ihrem ersten Teil die Umsetzung der völkerrechtlichen Verpflichtungen im Bereich Menschenschmuggel und irreguläre Migration, deren Rechtsquellen sich auf UNO-Ebene, im Schengen-Acquis und in bilateralen Übereinkünften finden. Der zweite Teil behandelt die grundrechtlichen Implikationen dieser Massnahmen. Dabei werden die Frage der Anwendbarkeit von grundrechtlichen (Schutz-)Pflichten im Ausland, der objektiv-rechtlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Dissertation behandelt die Frage, ob die Schweiz bei ihrem Vorgehen gegen Schleusungen die Grundrechte geschmuggelter Migranten genügend berücksichtigt. Sie untersucht in ihrem ersten Teil die Umsetzung der völkerrechtlichen Verpflichtungen im Bereich Menschenschmuggel und irreguläre Migration, deren Rechtsquellen sich auf UNO-Ebene, im Schengen-Acquis und in bilateralen Übereinkünften finden. Der zweite Teil behandelt die grundrechtlichen Implikationen dieser Massnahmen. Dabei werden die Frage der Anwendbarkeit von grundrechtlichen (Schutz-)Pflichten im Ausland, der objektiv-rechtlichen Pflicht zu ihrer Einhaltung und des Beihilfeverbots bei der Zusammenarbeit mit Drittstaaten behandelt. Zusätzlich wird untersucht, ob die geschmuggelten Personen aufgrund eben dieses Umstands ein Bleiberecht in der Schweiz geltend machen können.