Der Armenierjunge Wahram wächst in der Altstadt von Van in einer Wunderwelt auf. Im geheimnisvollen Keller des großen Hauses findet er Folianten mit Geschichten über wundersame Heilige und vergrabene Schätze. Als er mit seiner Großmutter darüber reden will, fährt sie ihm über den Mund und beruft den großen Familienrat ein. Wahram lernt, dass ein Armenier im Osmanischen Reich schweigen muss.
Die Großmutter ist die Zentralfigur der Sippe und versucht unbeugsam, die Familie in den Stürmen der Zeit zusammenzuhalten. Im Weltkrieg wird Wahrams verzauberter Garten zum Lageplatz der Truppen, und als der Sultan gestürzt wird, muss er mit seiner Familie fliehen.
Dieser autobiografische Roman erzählt die armenische Tragödie - als einziger aus armenischer Feder.
Die Großmutter ist die Zentralfigur der Sippe und versucht unbeugsam, die Familie in den Stürmen der Zeit zusammenzuhalten. Im Weltkrieg wird Wahrams verzauberter Garten zum Lageplatz der Truppen, und als der Sultan gestürzt wird, muss er mit seiner Familie fliehen.
Dieser autobiografische Roman erzählt die armenische Tragödie - als einziger aus armenischer Feder.
»Es ist dem lyrisch-magischen Erzählton zu danken, dass Victor Gardon eine versunkene Welt in ihrer ganzen Detailfülle wieder hervorzaubern kann. Eine Welt wie aus dünner Spitze geflochten, in der es einem ist, als hörte man die Sprache der Armenier Anatoliens, als sähe man ihre Gesichter.« Manuel Gogos NZZ