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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Situation zivilgesellschaftlicher Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus aus einer ökonomischen Perspektive. Die Analyse bezieht sich dabei auf die gegenwärtige ökonomische Situation im Wandel und auf die Perspektiven zur finanziellen Konsolidierung ausgewählter Initiativen. Der benannte Wandel der ökonomischen Situation basiert auf der bisher vorrangigen bundesstaatlichen Förderung…mehr

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Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,7, Fachhochschule Nordhausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Situation zivilgesellschaftlicher Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus aus einer ökonomischen Perspektive. Die Analyse bezieht sich dabei auf die gegenwärtige ökonomische Situation im Wandel und auf die Perspektiven zur finanziellen Konsolidierung ausgewählter Initiativen. Der benannte Wandel der ökonomischen Situation basiert auf der bisher vorrangigen bundesstaatlichen Förderung durch das CIVITAS-Programm und dessen degressiv angelegte Förderhöhe, die eine Umorientierung und aktive Fundraisingbemühungen der Initiativen notwendig macht. Die ökonomische Situation bezeichnet dabei die Finanzierungsproblematik, die ein typisches Merkmal zivilgesellschaftlicher Organisationen (Civil Society Organisationen - CSO). Die Untersuchung gliedert sich in drei Hauptteile. Kapitel 2 erläutert dabei die Vorbedingungen und den politischen Rahmen, die zu der staatlich aktivierten Implementierung der Projekte und Initiativen durch das Aktionsprogramm "Jugend für Toleranz und Demokratie - gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus" mit seinem Teilprogramm CIVITAS geführt haben. Im Wesentlichen wird auf das Problem rechtsextremistischer Kultur eingegangen, das in Abgrenzung früherer staatlicher Interventionsansätze im Rahmen des Aktionsprogramm gegen Aggression und Gewalt (AgAG) den Paradigmenwechsel zu breiten zivilgesellschaftlichen Interventionen begründet. Dabei wird der sog. zivilgesellschaftliche Ansatz vor allem durch die Annahme begründet, dass zivilgesellschaftliche Strukturen und eine basisdemokratische Alltagskultur in den Neuen Bundesländern aufgrund historischer Entwicklungen und den Transitionsprozessen nach der deutschen Wiedervereinigung tendenziell geringer ausgeprägt sind als in den Alten Bundesländern. Antidemokratische Entwicklungen finden dort einen förderlichen Nährboden. Darauf folgend wird die Ambition des CIVITAS-Programms zivilgesellschaftliche Strukturen und demokratische Kultur in den Neuen Bundesländern zu fördern, dargestellt Das deskriptiv angelegte Kapitel 3 differenziert die Rahmenbedingungen der untersuchten Initiativen auf einer mikro-ökonomischen Ebene.

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