Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,5, Universität Hamburg (Erziehungswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Unternehmenskultur wird in jungen Start-up-Unternehmen der New Economy nur selten explizit thematisiert. Dennoch existieren kulturelle Besonderheiten und Merkmale, die diese Unternehmen von anderen unterscheiden. In einigen Bereichen sind sie Vorreiter, bei anderen Themen können sie von traditionellen Unternehmen lernen. Ziel dieser Arbeit ist es, den Umgang von Start-up-Unternehmen mit spezifischen kulturellen Fragestellungen darzustellen: Wie organisieren diese Unternehmen Kommunikation und Mitwirkung im Unternehmen? Entwickeln sie Unternehmensleitbilder, und wie werden diese umgesetzt? Wie binden junge Unternehmen ihre Mitarbeiter? Wie wirkt sich dieser spezielle systemische Kontext auf die Mitarbeitermotivation aus?
Diese Arbeit soll einen Einblick in die personalpolitischen Besonderheiten der New Economy geben (wie etwa die Aufhebung der strikten Trennung zwischen Beruf und Privatem) und ihre unternehmensphilosophischen Ansätze skizzieren. Zudem werden die verschiedenen Unternehmensformen der Old und New Economy und ihre Arbeitsmodelle untersucht sowie ausgewählte Theorien der Arbeitsmotivation und Möglichkeiten von Anreizsystemen dargestellt und kritisch hinterfragt.
Es werden grundlegende Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen traditionellen Unternehmen und denen der New Economy herausgearbeitet. Dies geschieht in Form einer Gegenüberstellung der verschiedenen Kulturansätze der Unternehmen, die Einfluss auf die Arbeitsmotivation haben. Vor allem geht es darum hervorzuheben, was die etablierten Unternehmen von ihren Herausforderern lernen können und umgekehrt.
Die Darstellungen in dieser Arbeit sollen dazu beitragen, sich ein Bild zu machen von den Erkenntnissen und ersten Wertungen dieses Wandlungsprozesses, um dadurch Einsichten für sich selbst, für die eigenen Aufgabenbereiche sowie für die Verantwortungsbereiche der Erwachsenenbildung zu gewinnen.
Folgende Fragen werde ich versuchen zu klären:
Wie verändern sich vor dem Hintergrund gewandelter ökonomischer und sozialer Anforderungen die persönlichen Einstellungen, die Aufgaben und die Ziele von Führungskräften und Mitarbeitern?
Welche Rolle hat die Unternehmenskultur für die Motivation der Mitarbeiter und welche Aufgaben hat die Führung?
Was ist ausschlaggebend für die Entwicklung einer kreativen, motivierenden und offenen Arbeitsumgebung?
Und was bedeutet das für die Erwachsenenbildung?
Die Schlussbetrachtung bezieht sich auf eine Angleichung von Old und New Economy, zur so genannten One-Economy'.
Der Einfachheit halber verwende ich ausschließlich die männliche Form, die sich jedoch auf beide Geschlechter bezieht.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit besteht aus vier theoretischen Hauptblöcken. Im ersten Abschnitt (Kapitel1) wird der Wertewandel in Wirtschaft und Gesellschaft und die damit verbundenen Veränderungen im Arbeitsleben kurz aufgezeigt. Die neuen Arbeitsformen und der Stellenwert der Arbeit sind daher Themen des ersten Teils.
Der zweite Abschnitt über die Motivation (Kapitel 2) soll Widersprüche, Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge der unterschiedlichen Ansätze aufzeigen. In diesem Teil werden die Bedeutung einzelner Aspekte der Arbeit, traditionelle als auch moderne Motivationstheorien sowie die neue Rolle der Führung dargestellt. Auch werde ich bereits an dieser Stelle versuchen, einen Bogen zum Thema der Unternehmenskultur zu schlagen, bevor ich mich im nächsten Abschnitt (Kapitel 3) näher damit befasse.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit den Charakteristika der Unternehmenskultur im Allgemeinen. Dabei wird auf Schein zurückgegriffen, der wesentliche Inhalte der Unternehmenskulturtheorie beschreibt.
...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Unternehmenskultur wird in jungen Start-up-Unternehmen der New Economy nur selten explizit thematisiert. Dennoch existieren kulturelle Besonderheiten und Merkmale, die diese Unternehmen von anderen unterscheiden. In einigen Bereichen sind sie Vorreiter, bei anderen Themen können sie von traditionellen Unternehmen lernen. Ziel dieser Arbeit ist es, den Umgang von Start-up-Unternehmen mit spezifischen kulturellen Fragestellungen darzustellen: Wie organisieren diese Unternehmen Kommunikation und Mitwirkung im Unternehmen? Entwickeln sie Unternehmensleitbilder, und wie werden diese umgesetzt? Wie binden junge Unternehmen ihre Mitarbeiter? Wie wirkt sich dieser spezielle systemische Kontext auf die Mitarbeitermotivation aus?
Diese Arbeit soll einen Einblick in die personalpolitischen Besonderheiten der New Economy geben (wie etwa die Aufhebung der strikten Trennung zwischen Beruf und Privatem) und ihre unternehmensphilosophischen Ansätze skizzieren. Zudem werden die verschiedenen Unternehmensformen der Old und New Economy und ihre Arbeitsmodelle untersucht sowie ausgewählte Theorien der Arbeitsmotivation und Möglichkeiten von Anreizsystemen dargestellt und kritisch hinterfragt.
Es werden grundlegende Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten zwischen traditionellen Unternehmen und denen der New Economy herausgearbeitet. Dies geschieht in Form einer Gegenüberstellung der verschiedenen Kulturansätze der Unternehmen, die Einfluss auf die Arbeitsmotivation haben. Vor allem geht es darum hervorzuheben, was die etablierten Unternehmen von ihren Herausforderern lernen können und umgekehrt.
Die Darstellungen in dieser Arbeit sollen dazu beitragen, sich ein Bild zu machen von den Erkenntnissen und ersten Wertungen dieses Wandlungsprozesses, um dadurch Einsichten für sich selbst, für die eigenen Aufgabenbereiche sowie für die Verantwortungsbereiche der Erwachsenenbildung zu gewinnen.
Folgende Fragen werde ich versuchen zu klären:
Wie verändern sich vor dem Hintergrund gewandelter ökonomischer und sozialer Anforderungen die persönlichen Einstellungen, die Aufgaben und die Ziele von Führungskräften und Mitarbeitern?
Welche Rolle hat die Unternehmenskultur für die Motivation der Mitarbeiter und welche Aufgaben hat die Führung?
Was ist ausschlaggebend für die Entwicklung einer kreativen, motivierenden und offenen Arbeitsumgebung?
Und was bedeutet das für die Erwachsenenbildung?
Die Schlussbetrachtung bezieht sich auf eine Angleichung von Old und New Economy, zur so genannten One-Economy'.
Der Einfachheit halber verwende ich ausschließlich die männliche Form, die sich jedoch auf beide Geschlechter bezieht.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit besteht aus vier theoretischen Hauptblöcken. Im ersten Abschnitt (Kapitel1) wird der Wertewandel in Wirtschaft und Gesellschaft und die damit verbundenen Veränderungen im Arbeitsleben kurz aufgezeigt. Die neuen Arbeitsformen und der Stellenwert der Arbeit sind daher Themen des ersten Teils.
Der zweite Abschnitt über die Motivation (Kapitel 2) soll Widersprüche, Gemeinsamkeiten und Zusammenhänge der unterschiedlichen Ansätze aufzeigen. In diesem Teil werden die Bedeutung einzelner Aspekte der Arbeit, traditionelle als auch moderne Motivationstheorien sowie die neue Rolle der Führung dargestellt. Auch werde ich bereits an dieser Stelle versuchen, einen Bogen zum Thema der Unternehmenskultur zu schlagen, bevor ich mich im nächsten Abschnitt (Kapitel 3) näher damit befasse.
Der dritte Teil beschäftigt sich mit den Charakteristika der Unternehmenskultur im Allgemeinen. Dabei wird auf Schein zurückgegriffen, der wesentliche Inhalte der Unternehmenskulturtheorie beschreibt.
...
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.