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Am Rande des Third International Meeting on Boron Chemistry (IMEBORON 111, München und Ettal 1976) wurde ich gelegentlich auf eine Veröffentlichung ) angesprochen, in der ich einige Jahre zuvor, in begrenztem Umfang, über Anwendungen und Wirkungen von Borverbindungen aus pharmazeutisch-chemischer Sicht referiert hatte. Bei diesen Gesprächen wurde deutlich, daß eine Nachfrage nach einem Gesamtüberblick über die interdisziplinär breit verstreuten und oft "versteckten" Publikationen über experimentelle und praktische Anwendungen von Borverbindungen in Arznei mittelchemie, Medizin und den übrigen…mehr

Produktbeschreibung
Am Rande des Third International Meeting on Boron Chemistry (IMEBORON 111, München und Ettal 1976) wurde ich gelegentlich auf eine Veröffentlichung ) angesprochen, in der ich einige Jahre zuvor, in begrenztem Umfang, über Anwendungen und Wirkungen von Borverbindungen aus pharmazeutisch-chemischer Sicht referiert hatte. Bei diesen Gesprächen wurde deutlich, daß eine Nachfrage nach einem Gesamtüberblick über die interdisziplinär breit verstreuten und oft "versteckten" Publikationen über experimentelle und praktische Anwendungen von Borverbindungen in Arznei mittelchemie, Medizin und den übrigen Biowissenschaften besteht und daß eine umfassende Dar stellung dieses Aspekts der Bor-Chemie eine Lücke in der Übersichtsliteratur füllen würde. Die entscheidende Anregung gab schließlich Prof. Dr. Kurt Niedenzu (University of Kentucky, Lexington, USA) als verantwortlicher wissenschaftlicher Koordinator der "Bor"-Ergänzungsbände zum Gmelin Handbuch der Anorganischen Chemie durch den Vorschlag, die seit Erscheinen jener Veröffentlichung erheblich angewachsene Literatursammlung doch einem größeren Interessenten kreis zugänglich zu machen und ein geschlossenes Kapitel über Borverbindungen unter biologisch medizinisch-pharmazeutisch-chemischen Gesichtspunkten für einen der Bände abzufassen. Während der Arbeit an diesem Kapitel stellte sich heraus, daß der geplante Umfang wiederum nur eine partielle Wiedergabe des vorliegenden Materials ermöglichen würde. So kam es zur Übereinkunft mit dem Gmelin-Institut (Frankfurt am Main), dem Thema eine eigene Monographie - unabhängig vom Gmelin Handbuch, aber als Ergänzung zur gesamten Bor-Reihe - zu widmen. Dabei sollte in Erweiterung des ursprünglichen Konzepts die Toxikologie der Borverbindungen noch ausführlicher mitberück sichtigt werden.