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Narrative über den Einfluss der Hormone auf unsere Psyche durchziehen unsere Alltagssprache sowie die Eigenwahrnehmung der meisten Menschen. Sie sind Teil der akademischen und populärwissenschaftlichen Diskurse. Wann und unter welchen Bedingungen entwickelten sich erste psychoendokrine Erklärungsansätze? Xenia Steinbach zeigt wissens- und wissenschaftshistorisch, dass Vorstellungen einer Interdependenz zwischen Hormonen und der menschlichen Psyche die Endokrinologie seit ihren frühesten Stunden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigten - und dabei stets auch Gegenstand von…mehr

Produktbeschreibung
Narrative über den Einfluss der Hormone auf unsere Psyche durchziehen unsere Alltagssprache sowie die Eigenwahrnehmung der meisten Menschen. Sie sind Teil der akademischen und populärwissenschaftlichen Diskurse. Wann und unter welchen Bedingungen entwickelten sich erste psychoendokrine Erklärungsansätze? Xenia Steinbach zeigt wissens- und wissenschaftshistorisch, dass Vorstellungen einer Interdependenz zwischen Hormonen und der menschlichen Psyche die Endokrinologie seit ihren frühesten Stunden in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beschäftigten - und dabei stets auch Gegenstand von nicht-akademischen Diskursen bis hin zu utopischen Machbarkeitsvisionen waren.
Autorenporträt
Xenia Steinbach (Dr. phil.) ist Wissens- und Wissenschaftshistorikerin mit Hintergrund in Soziologie und Biologie. Sie ist PostDoc im SFB 1665 Sexdiversity und forscht zur Geschichte der endokrinologischen Geschlechtsentwicklungsforschung im 20. Jahrhundert. Zudem lehrt sie am University College Freiburg im Bereich der Science and Technology Studies. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte der Endokrinologie, Psychologie und Medizin sowie Wissenschaftssoziologie und Gender Studies.