Die Schriftstellerin erzählt von ihren nostalgischen Erinnerungen an das Mädchen Xiao Ma aus ihrer Heimat in Nordostchina. Der Nordosten hat sie großgezogen, ihr einen starken und freigebigen Charakter gegeben. Ihr seit 30 Jahren anhaltender Aufenthalt im Ausland ermöglichte es ihr, sich von ihrer ursprünglichen Kultur zu distanzieren, die sie doch großgezogen hat. Zwischen Männern und Frauen hin und her schwankend, hat sie die innige Sehnsucht nach Leben nie verloren. Daher wirkt sie immer wie ein verspieltes Kind, das sich im Dreck sudelt. Sie stirbt eines unnatürlichen Todes, da ihre anders lautende Prophezeiung ein Fehler war, wie sonst bei allen anderen Dingen ihres Lebens, die für sie von äußerster Bedeutung waren. Sie liebt ganz klare, unverfälschte Theorien. Aus diesem Grund fügt sie sich stets selbst einen Rückschlag zu, wenn sie einmal einen Fortschritt macht. Ihr einziger Wunsch ist es, nicht im Mai zu sterben, wenn die Blumen blühen: Sie liebt nämlich diese strahlenden Augenblicke der Blütenpracht.