"Don't be lame" war das inoffizielle Motto des digitalen Teams der Obama-Kampagne 2012. Neidisch über den großen Teich blickend versuchen politische Kommunikatoren Onlinekanäle "wie Obama" für ihre Botschaften zu nutzen - und scheitern damit meist kläglich. Für einen begabten politischen Kommentator wie Obama ist Onlinekommunikation einfach, so die landläufige Meinung. In Europa stehen Institutionen und Politik wie auch manche Non-Profit-Organisation den Veränderungen, die das Internet mit sich bringt, scheinbar machtlos gegenüber. Statt die neuen Online-Kanäle so zu verwenden, dass ihre Botschaft darin gehört und - das Echo-Prinzip nutzend - verstärkt wird, setzen sie auf Taktiken, die nur für traditionelle Medienarbeit funktionieren. Basierend auf aktuellen Beispielen der amerikanischen und europäischen politischen Kommunikation geht Digital-Experte Yussi Pick der Frage nach, was sich durch das Internet geändert hat - und was nicht. Seine Analyse widersteht der Versuchung, sich durch die jeweils jüngsten Trends und aktuellen Buzzwords ablenken zu lassen und wirft einen so pragmatischen wie praxisorientierten Blick auf Nutzen und Mehrwert des Internets für politische Kampagnen. Mit einem Vorwort von Obamas Digital Director Teddy Goff.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.