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Ausgehend von der Frage nach den Möglichkeiten einer Inkulturation der Demokratie in Afrika, untersucht diese Arbeit die Grundlagen der Wesensbestimmung des Bürgers in Europa. Hier zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen dem alteuropäischen, von Aristoteles maßgeblich formulierten Ansatz und der neuzeitlichen, von Kant am deutlichsten in Begriffe gefassten Konzeptionen. Dieses Spannungsfeld findet sich in moderner Gestalt in der aktuellen Kommunitarismus-Liberalismus-Debatte wieder.Teil I enthält eine vergleichende Gegenüberstellung der konkurrierenden Vorstellungen einer Erziehung zum Bürger…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von der Frage nach den Möglichkeiten einer Inkulturation der Demokratie in Afrika, untersucht diese Arbeit die Grundlagen der Wesensbestimmung des Bürgers in Europa. Hier zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen dem alteuropäischen, von Aristoteles maßgeblich formulierten Ansatz und der neuzeitlichen, von Kant am deutlichsten in Begriffe gefassten Konzeptionen. Dieses Spannungsfeld findet sich in moderner Gestalt in der aktuellen Kommunitarismus-Liberalismus-Debatte wieder.Teil I enthält eine vergleichende Gegenüberstellung der konkurrierenden Vorstellungen einer Erziehung zum Bürger bei Aristoteles und Kant. Teil II konkretisiert diesen allgemeinen Überblick durch eine detailliertere Analyse der Wechselverhältnisse von Ethik und Politik, sowie von Tugend, Glückseligkeit und Recht. Weitergeführt wird diese Betrachtung in Teil III durch die Analyse des wünschenswertesten Gemeinwesens und der Rolle, die darin "Eigentum" und "Gerechtigkeit" spielen. Die Untersuchung beleuchtet in Teil IV auf der Grundlage der vorangegangenen, dem historischen Hintergrund gewidmeten Teile die gegenwärtige Kommunitarismus-Liberalismus-Debatte. Abschließend versucht der Autor in Teil V, zentrale Gedanken aus dieser Debatte und ihrem historischen Hintergrund auf die gegenwärtige geschichtliche Situation, insbesondere in Afrika, zu beziehen und einige Konsequenzen zur Möglichkeit der Inkulturation einer afrikanischen Demokratie zu entwickeln.