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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. ,,Manöver Schneeflocke", ,,Timorhilfe" und Essen aus der Gulaschkanone - Kindheitserlebnisse in der DDR. Für Kinder ein Spaß, für die DDR-Regierung politische Erziehung. Diese gehörten zur Arbeit des Freundschaftspionierleiters. Mit der Frage: Was und wer war er, begann diese Untersuchung. Es stellte sich heraus, dass die Rolle des Freundschaftspionierleiters, zwischen politischem Auftrag der FDJ und seiner Etablierung an den Schulen, sich als komplexes sozialistisches Berufsbild darstellte, welches sich nicht auf politische Intension reduzieren lässt. Wie…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. ,,Manöver Schneeflocke", ,,Timorhilfe" und Essen aus der Gulaschkanone - Kindheitserlebnisse in der DDR. Für Kinder ein Spaß, für die DDR-Regierung politische Erziehung. Diese gehörten zur Arbeit des Freundschaftspionierleiters. Mit der Frage: Was und wer war er, begann diese Untersuchung. Es stellte sich heraus, dass die Rolle des Freundschaftspionierleiters, zwischen politischem Auftrag der FDJ und seiner Etablierung an den Schulen, sich als komplexes sozialistisches Berufsbild darstellte, welches sich nicht auf politische Intension reduzieren lässt. Wie hat sich die Funktion des Freundschaftspionierleiters entwickelt und welche politischen Aspekte begleiteten dieses Berufsbild? Welche Aufgaben und Spannungsfelder ergaben sich im Berufsalltag? Fragen um ein Berufsbild, das bisher kaum Beachtung fand. Mit meiner Arbeit lege ich keine politische Analyse vor, vielmehr werden die alltäglichen Berufserfahrungen einer DDR-spezifischen Berufsgruppe erschlossen. Sichtbar werden Probleme der Pionierleitertätigkeit, die einer reinen politischen Betrachtung entgangen wären. Zugleich wird ein sozialgeschichtliches Bild des Berufes Freundschaftspionierleiter dargestellt. Geschrieben für Interessierte.
Autorenporträt
1977 geboren, erfolgreich abgeschlossenesMagisterstudium der Soziologie, InterkulturellenWirtschaftskommunikation und Psychologie an derFriedrich-Schiller- Universität Jena, Schwerpunkteim Studium waren der Alltag in der DDR, dieEntwicklung Ost- und Westdeutschlands bezüglichAlltag und Kultur und Europakommunikation