Der Wertewandel räumt der Harmonie zwischen Karriere und Privat- bzw. Familienleben einen hohen Stellenwert ein, weshalb variable Arbeitszeitgestaltung immer beliebter wird. Führungspositionen bleiben davon meist ausgeklammert, obwohl gerade dort die einzelvertraglichen Arbeitsverhältnisse und die geringen kollektivrechtlichen Barrieren diese Arbeitszeitgestaltung nahe legen. Die so genannte Zeitsouveränität, die aus dem zu Grunde liegenden Individualisierungskonzept folgt, stößt an Grenzen, wenn Führungspositionen weitgehend mit einer selbstbestimmten 60-Stunden-Woche einhergehen. Eine Individualisierung der Arbeitszeit würde bei Führungskräften zunächst die Verkürzung auf ein normales Maß bedeuten. Stehen einem solchen Vorhaben wirklich nur Sachzwänge z. B. die angenommene Unteilbarkeit von Führungspositionen entgegen, oder befinden sich die größten Barrieren in den Köpfen der Beteiligten? Yvonne Brüggemann beleuchtet die Möglichkeiten und Grenzen einer Individualisierung der Arbeitszeit für Führungskräfte und diskutiert drei Arbeitszeitmodelle. Ein Buch für Arbeitgeber, Manager und Führungskräfte, Wirtschafts- und Arbeitswissenschaftler sowie alle am Thema Interessierten.
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