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"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", hatte die Krebshilfe-Präsidentin Dagmar Schipanski (CDU) bereits im September 2007 gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gesagt und damit die Einführung von bildgestützten Warnhinweisen auf Tabakverpackungen gefordert. Doch bis zum heutigen Tag wurde diese Forderung in Deutschland nicht umgesetzt. Welche Theorien und Nachweise zur Wirksamkeit solcher Bildwarnhinweise gibt es aktuell in Deutschland? Was spräche für die Einführung und was möglicherweise dagegen? Diesen Fragen versucht das vorliegende Buch auf der Grundlage fundierter…mehr

Produktbeschreibung
"Ein Bild sagt mehr als tausend Worte", hatte die Krebshilfe-Präsidentin Dagmar Schipanski (CDU) bereits im September 2007 gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gesagt und damit die Einführung von bildgestützten Warnhinweisen auf Tabakverpackungen gefordert. Doch bis zum heutigen Tag wurde diese Forderung in Deutschland nicht umgesetzt. Welche Theorien und Nachweise zur Wirksamkeit solcher Bildwarnhinweise gibt es aktuell in Deutschland? Was spräche für die Einführung und was möglicherweise dagegen? Diesen Fragen versucht das vorliegende Buch auf der Grundlage fundierter gesundheitspsychologischer Theorien nachzugehen. Dafür werden zunächst bedeutsame relevante Gesundheitsmodelle vorgestellt, wobei auf die Entwicklung und den Wandel der Schutzmotivationstheorie von Rogers fokussiert wird. Da Warnhinweise auf Zigarettenschachteln als Furchtappelle fungieren sollen, werden darüber hinaus wesentliche Erkenntnisse der Furchtappellforschung berichtet sowie aktuelle Forschungsbefunde aus dem In- und Ausland zur Wirksamkeit verschieden gestalteter Zigarettenwarnhinweise zusammengetragen. Die ausführliche Darstellung einer empirischen Untersuchung mit erwachsenen Rauchern bildet den Abschluss des Buches. Dabei sollten mögliche Unterschiede in der Wirksamkeit von schriftlichen und kombinierten Warnhinweisen mit Bild aufgedeckt sowie weiterführende Gedanken zu deren Einsatz in der deutschen Tabakkontrollpolitik entwickelt werden.
Autorenporträt
Yvonne Drambyan wurde 1975 in Halle an der Saale geboren. Im Anschluss an ihre Berufsausbildung zur Beschäftigungs- und Arbeitstherapeutin betreute sie vier Jahre lang Patienten mit neurologischen Erkrankungen in einer Akutklinik. Um sich weiter zu qualifizieren absolvierte die Autorin ein Diplomstudium der Psychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, dass sie 2010 erfolgreich beendete. Während des Studiums entwickelte sie ein ausgeprägtes Interesse zu gesundheitspsychologischen Fragestellungen. Im vorliegenden Buch beschäftigt sich die Autorin ausführlich mit der Beeinflussbarkeit des Rauchverhaltens durch Warnhinweise. Derzeit ist sie als Psychologin im Rehamanagement tätig.