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Die Nachkriegsgenerationen: "Nachgeborene", von denen sich Bertolt Brecht nachsichtiges Gedenken erhoffte, haben in der Generationsfolge schreibender Zeitgenossen ihr Wort auf entschieden eigene Weise vernehmen lassen - auch in Ungarn, zumal die Lyriker. Die ungarische Lyrik-Tradition hat eine im Kreise der ostmitteleuropäischen Literaturen spezifisch nuancierte Sicht- und Redeweise hervorgebracht, die die Spuren nicht zuletzt von den meist harten Herausforderungen des gewaltigen Experiments der "sozialistischen Umgestaltung der Gesellschaft" trägt. Die "Nachgeborenen" wurden auf eine…mehr

Produktbeschreibung
Die Nachkriegsgenerationen: "Nachgeborene", von denen sich Bertolt Brecht nachsichtiges Gedenken erhoffte, haben in der Generationsfolge schreibender Zeitgenossen ihr Wort auf entschieden eigene Weise vernehmen lassen - auch in Ungarn, zumal die Lyriker. Die ungarische Lyrik-Tradition hat eine im Kreise der ostmitteleuropäischen Literaturen spezifisch nuancierte Sicht- und Redeweise hervorgebracht, die die Spuren nicht zuletzt von den meist harten Herausforderungen des gewaltigen Experiments der "sozialistischen Umgestaltung der Gesellschaft" trägt. Die "Nachgeborenen" wurden auf eine besondere, existentielle Weise herausgefordert, entsprechend existentiell waren ihre Reaktionen, selbst im Rückzug, selbst nolens volens in der Isolation.
Gedichte von 29 Autoren, ohne Anspruch auf Vollständigkeit, wurden in diesem Band versammelt: von Isvan Baka und Zofia Balla bis Imre Varda und Tibor Zalan.