Geboren 1929, während einer Naturkatastrophe in der Türkei, trägt Satılmış das unscheinbare und dunkle Stigma dieses Ereignisses mit sich. Es lässt ihn nicht los und beeinflusst fortwährend die Suche nach seinem Platz im Leben. Zur selben Zeit versucht Felix, dessen Leben durch eigene Tragödien gezeichnet ist, in Berlin eine Existenz aufzubauen. Doch er muss feststellen, dass er in einem sich wandelnden Deutschland immer wieder Schwierigkeiten hat, sich zurechtzufinden. Unabhängig voneinander werden beide in Zeiten von Krieg, Neubeginn und ihren persönlichen Ambitionen, in ihrer Entwicklung etliche Male auf die Probe gestellt. Schließlich treffen sie im geteilten Berlin der 60er Jahre zusammen, um dort nicht nur mit ihrem Schicksal, sondern auch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert zu werden.