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26 Kundenbewertungen

Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeit, die auf dem Hof anfällt, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, auf dem…mehr

Produktbeschreibung
Sally und Liss: zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sally, kurz vor dem Abitur, will einfach in Ruhe gelassen werden. Sie hasst so ziemlich alles: Angebote, Vorschriften, Regeln, Erwachsene. Fragen hasst sie am meisten, vor allem die nach ihrem Aussehen.Liss ist eine starke, verschlossene Frau, die die Arbeit, die auf dem Hof anfällt, problemlos zu meistern scheint. Schon beim ersten Gespräch der beiden stellt Sally fest, dass Liss anders ist als andere Erwachsene. Kein heimliches Mustern, kein voreiliges Urteilen, keine misstrauischen Fragen. Liss bietet ihr an, auf dem Hof zu übernachten. Aus einer Nacht werden Wochen. Für Sally ist die ältere Frau ein Rätsel. Was ist das für Eine, die nie über sich spricht, die das Haus, in dem die frühere Anwesenheit anderer noch deutlich zu spüren ist, allein bewohnt? Während sie gemeinsam Bäume auszeichnen, Kartoffeln ernten und Liss die alten Birnensorten in ihrem Obstgarten beschreibt, deren Geschmack Sally so liebt, kommen sich die beiden Frauen näher. Und erfahren nach und nach von den Verletzungen, die ihnen zugefügt wurden.
Autorenporträt
EWALD ARENZ, 1965 in Nürnberg geboren, hat englische und amerikanische Literatur und Geschichte studiert. Er arbeitet als Lehrer an einem Gymnasium in Nürnberg. Seine Romane und Theaterstücke sind mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden. Mit ¿Alte Sorten¿ (DuMont 2019) stand er auf der Liste 'Lieblingsbuch der Unabhängigen' 2019 und ¿Der große Sommer¿ (DuMont 2021) erhielt 2021 ebenjene Auszeichnung. Zuletzt erschien ¿Die Liebe an miesen Tagen¿ (DuMont 2023).
Rezensionen
»Ein bezaubernd feiner Roman«. Olaf Przybilla, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG »Ein Buch, das [...] in keinem Urlaubskoffer fehlen sollte.« Veronica Ferres, STERN »Den Geschmack der alten Birnensorten hat man beim Lesen förmlich auf der Zunge.« Dominika Schriever, LANDLUST »Sensibel, einfühlsam und lebensweise. Ein kleines Meisterwerk.« Dirk Kruse, BAYRISCHER RUNDFUNK »Mit spröder Zartheit erzählt Ewald Arenz, wie sich die beiden [Hauptcharaktere] ohne viele Worte annähern und darüber unerwartet die Chance bekommen, auch bei sich selbst anzukommen.« Silvia Feist, EMOTION »Ewald Arenz überrascht in seinem neuen Buch als psychologisch feinfühliger Autor, der sich sehr gut in seine Charaktere hineinversetzen kann« Steffen Radlmaier, NÜRNBERGER NACHRICHTEN »Das Buch geht unter die Haut und es steckt ganz ganz viel drin. Er malt Bilder, er malt mit Begriffen [...] ein so schönes Buch« Petra Felle, PODCAST 'DORA HELDT TRIFFT' »Was für ein großartiger Roman« Veronica Ferres, BILD AM SONNTAG »Mit leiser, literarischer aber sehr eindringlicher Sprache, erzählt Ewald Arenz von der Macht der Natur, die Menschen wieder ins Gleichgewicht zu bringen und den Wert des Wesentlichen zu erkennen und zu schätzen. Ein wunderschönes Buch, das unbedingt gelesen werden muss.« Barbara Strauß, WESTDEUTSCHE ALLGEMEINE ZEITUNG »Ewald Arenz ist es gelungen, Gefühle in Worte zu packen.« Evi Fuchs, ZÜRCHER UNTERLÄNDER »Arenz [...] bietet sprachliche Präzision zum Schwelgen. Seine Geschichte ist rau und zart, hart und weich, markant und einfühlsam zugleich -und stilistisch jederzeit erstklassig. Da wird selbst die Beschreibung einfacher Tätigkeiten zum Genuss. [...] Ein Roman von der besten Sorte.« Christian Endres, DOPPELPUNKT »Ewald Arenz ist auf angenehme Weise ein Erziehungsroman gelungen, in dem er zeigt, wie zwei verwundete Seelen gegenseitig heilsam aufeinander wirken.« Peter Etzel, NÜRNBERGER ZEITUNG »Ewald Arenz lässt den Leser frische Erde riechen und dampfende Kartoffeln schmecken und man wünscht sich, sofort selbst auf einem Bauernhof zu arbeiten.« AUTORENBUCHHANDLUNG »Der sprachliche Spagat wirkt in diesem Buch, das mich tief beeindruckt hat, niemals aufgesetzt. Und wenn uns der Autor auch noch von der Liebe zur Natur, zur Imkerei, zum Weinanbau und vom Schnapsbrennen erzählt, dann ist dies das Sahnehäubchen auf eine ganz besondere Geschichte, die niemanden unberührt zurücklässt. Unbedingt Lesen!« Barbara Hoppe-Vennen, AACHENER ZEITUNG »[Ewald Arenz] verbindet mit leichter Hand Anspruch und Unterhaltung« Alexandra Voigt, NÜRNBERGER NACHRICHTEN…mehr