Caroline Brinkmann
Gebundenes Buch
Die Clans von Tokito - Lotus und Tiger
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Tokito - Stadt aus Blut und SchattenIn der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder...
Tokito - Stadt aus Blut und Schatten
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?
In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?
Caroline Brinkmann schreibt seit vielen Jahren erfolgreich Bücher für Jugendliche und junge Erwachsene und wurde für ihre Geschichten bereits mehrfach ausgezeichnet. Aktuell ist die Ärztin in Deutschland und New York zu Hause. Schreiben tut sie von überall aus, nur nicht vom Schreibtisch. In den sozialen Medien tauscht sie sich am liebsten mit ihren Leser*innen über ihre Projekte aus.
Produktbeschreibung
- Tokito 1
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 152mm x 38mm
- Gewicht: 648g
- ISBN-13: 9783423763196
- ISBN-10: 3423763191
- Artikelnr.: 60471535
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Ich mochte es, wie Caroline Brinkmann die City aufgebaut hat. Richtig gutes Worldbuilding! Lea Kaib instagram.com/liberiarium 20210326
In diesem Buch beweist Caroline Brinkmann einmal mehr, über wie viel Fantasie sie verfügt. Sowohl das ungewöhnliche Setting als auch der farbenfrohe und exotische Weltenbau, der japanische Züge ausweist, aber sich dennoch in vielem unterscheidet, überzeugen auf ganzer Linie. …
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In diesem Buch beweist Caroline Brinkmann einmal mehr, über wie viel Fantasie sie verfügt. Sowohl das ungewöhnliche Setting als auch der farbenfrohe und exotische Weltenbau, der japanische Züge ausweist, aber sich dennoch in vielem unterscheidet, überzeugen auf ganzer Linie. Der Ideenreichtum scheint keine Grenzen zu kennen und immer wieder klappt einem der Mund auf, weil man mit ihren Lösungen niemals gerechnet hat. Wer rechnet schon mit Methanwalen und Moji-Quallen?
Aber auch die Figuren brillieren mit einzigartigen und faszinierenden Wesenszügen, allen voran Protagonistin Erin, die mit ihrem selbstbewussten Charakter sicher nicht immer einfach ist, aber dennoch überzeugt. Sie und ihre Freunde müssen sich einigen Herausforderungen stellen und Gefahren abwenden. Durchbrochen und aufgelockert wird die düstere und gefährliche Stimmung durch die vielen frechen Dialoge. Ich liebe Erins Schlagfertigkeit, sie hat mich mehr als nur einmal zum Schmunzeln gebracht. Generell ist der Humor, der immer wieder mitschwingt, unglaublich gut in die Story eingewoben und macht aus diesem Fantasyroman einen Lesegenuss.
Ohne jetzt noch mehr vorwegzunehmen: Lest es, entdeckt die vielen faszinierenden Details, erlebt selbstbewusste und starke Charaktere, lasst euch von den komplexen Strukturen dieser einzigartigen Gesellschaft einnehmen und erlebt, ob und wie sie die gefährlichen Machenschaften und Intrigen aufdecken. Für Fantasy-Freunde ein Must-read.
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Spannung, Freundschaft und Magie in japanischem Setting
Das Leben ist hart in den Straßen von Tokito. Seit ihrer Kindheit im Waisenhaus sind die drei Freunde Erin, Mikko und Ryanne füreinander dagewesen, jetzt bestimmen harte Ausbildung und Clanzugehörigkeit ihren Alltag. Wer nicht …
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Spannung, Freundschaft und Magie in japanischem Setting
Das Leben ist hart in den Straßen von Tokito. Seit ihrer Kindheit im Waisenhaus sind die drei Freunde Erin, Mikko und Ryanne füreinander dagewesen, jetzt bestimmen harte Ausbildung und Clanzugehörigkeit ihren Alltag. Wer nicht zu einem der Clans Tokitos gehört, ist vogelfrei und verliert sämtlichen Schutz. Das muss Erin schmerzlich erfahren, als sie ihren Job und somit ihre Clanzugehörigkeit verliert und in die Hände grausamer Menschenfänger gerät. Nur der Deal mit einem Dämon kann sie noch retten - und der hat es in sich! Zeitgleich versuchen Angehörige aus dem Tempel der Phari eine Reihe mysteriöser Mordfälle zu klären, unter ihnen der junge Kiran.
Das Buch ist ein absolutes Lese-Highlight. Warum? Ich hätte da mehrere Gründe zu nennen: Der Fantasyroman ist durchsetzt mit einem wunderschönen japanischem Flair, was sich nicht nur in den Namen der Clans (Lotus, Affe, Tiger etc.) widerspiegelt. Protagonistin Erin ist tough, lässt sich nichts gefallen und einfach eine wahre Kämpfernatur, wie bereits ihr Coverbild beweist. Auch wenn sie das manchmal in Schwierigkeiten bringt. Ihr Freund und Partner Mikko ist eine Art Nerd und widerspricht dem gängigen Bad-Boy-Baby-ich-beschütze-dich Klischee, was ihn wahnsinnig sympathisch macht. Es gibt Magie, Twists und rätselhafte Morde, die für ordentlich Spannung sorgen. Und mein persönliches Highlight: Der Dämon Distelkönig, mit welchem Erin einen Pakt eingeht und der fortan wie ein sprücheklopfender Sidekick für jede Menge Lacher sorgt.
„Ab jetzt hast du mich“, versprach der Distelkönig. „Du musst nie wieder putzen. Stattdessen können wir Leute umbringen. Das macht viel mehr Spaß!“ (Zitat des Dämons, S. 135)
„Die Clans von Tokito“ ist ein Standalone für Jugendliche und Erwachsene. Die jungen Protagonisten sind alle so um die 17 und dürfen altersgerecht ihre Stärken und Schwächen ausleben. Vor allem Erin sticht hierbei als starke Frauenfigur deutlich hervor, aber auch die anderen Charaktere haben ihre mal mehr, mal weniger sympathischen Eigenschaften und wirkten auf mich, zusammen mit der Atmosphäre Tokitos, angenehm komplex. Die Perspektiven switchen zwischen Erin, Ryanne und Kiran und sorgen für jede Menge Abwechslung beim Lesen. Neben der Charakterentwicklung einiger Personen gefiel mir auch das Rätsel um die Morde ganz gut, welches zum Spekulieren regelrecht einlädt.
Ein wunderschönes Lese-Highlight voller Abenteuer, Spannung, Magie und Humor vor einem japanisch angehauchten Setting.
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Wir können direkt zu Anfang festhalten, dass der Dämon, mit dem Erin einen Handel eingeht, vermutlich die genialste Charaktere in dem ganzen Buch ist. Das ist einfach so. Da brauchen wir gar nicht diskutieren. Sein Sarkasmus, seine Sprüche und auch sein Aussehen sprechen einfach …
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Wir können direkt zu Anfang festhalten, dass der Dämon, mit dem Erin einen Handel eingeht, vermutlich die genialste Charaktere in dem ganzen Buch ist. Das ist einfach so. Da brauchen wir gar nicht diskutieren. Sein Sarkasmus, seine Sprüche und auch sein Aussehen sprechen einfach für sich. Und ganz ehrlich, ohne ihn, würde ich dieses Buch vermutlich einfach nicht mögen. Doch erst mal zu den schönen Dingen in Tokito. Die kleinen Ideen, wie beispielsweise den Methanwal, welche die Autorin in die Geschichte hat einfließen lassen fand ich sehr gelungen. Das Setting und die Atmosphäre hat auf jeden Fall rund um gepasst.
Was ich etwas schade fand, war, dass die Geschichte an sich gut aufbaut, aber leider dann zu lange nicht ausschlaggebendes passiert ist bzw. der rote Faden nicht ganz hervor geht. Klar, wie der Titel es schon verrät, dreht sich viel um den Lotus Clan und auch der ominöse, eigentlich nicht mehr existierende, Clan der Tiger findet immer wieder Erwähnung, aber schlussendlich rumst es einmal gewaltig und die Geschichte ist vorbei. Ich finde es etwas schade, denn beim Lesen, merkt man einfach deutlich, dass es sich um einen Mehrteiler handelt und alles auf eine Fortsetzung hinarbeitet. Da aber nie klar kommuniziert wurde ob es denn nun ein Mehrteiler wird oder nicht, hatte ich zumindest eine etwas tiefgreifendere Handlung erwartet und nicht nur das Kratzen an der Oberfläche. Bitte nicht falsch verstehen, ich habe das Buch sehr gern gelesen, denn es hat mich gut unterhalten. Der Stil war sehr angenehm und die Seiten flogen dahin, aber mir persönlich hat da einfach was gefehlt.
Auch in der Leserunde konnten wir uns kaum Austauschen. Erst kurz vorm Ende konnte man etwaige Theorien schmieden, aber selbst da ging es hauptsächlich darum, dass wir uns fragen, was manche Stränge der Geschichte uns zum Ausdruck bringen sollen. Sicher verdeutlichte die Geschichte von Ryanne, dass man in dieser Welt niemandem Vertrauen schenken sollte. Sei es im Clan oder zu einem anderen Clan, aber nichtsdestotrotz war dieser Handlungsstrang in dieser Ausführung gefühlt unnötig - oder es hätte einfach nochmal doppelt so viele Seiten gebraucht um der Geschichte richtig die Möglichkeit zu geben sich zu entfalten.
Ich sehe schon, dass artet hier ein bisschen sehr ins negative aus und ja, im Grunde hatte ich wirklich mehr erwartet von dem Buch, aber ich habe es, wie schon erwähnt, sehr gern gelesen und das Lesen hat mir Spaß gemacht. Zudem begeistern mich die Idee dahinter sowie das durchdachte Setting, welches an unsere Welt angelehnt ist. Persönlich weiß ich nicht, ob ich den zweiten Band direkt zu Erscheinen wieder kaufen würde, wie ich es bei diesem getan habe, aber ich werde ihn auf jeden Fall lesen, schon allein wegen des Distelkönigs und seiner Art. Und den Schweinswal habe ich ebenfalls ins Herz geschlossen. Den kennt ihr noch nicht? Tja, ein Grund mehr das Buch auch zu lesen.
Fazit:
Das Buch konnte meine Erwartungen zwar nicht wirklich erfüllen, ist aber dennoch lesenswert und unterhaltsam, besonders wenn man auf Sarkasmus und lockere Sprüche steht.
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Eintönig, unspektakulär und irgendwie monoton
Die Welt von Tokito wird von 6 Clans beherrscht. In dieser Welt lebt Erin, die gerade mal wieder einen ihrer Jobs verloren hat und somit vogelfrei ist. Zu allem Überfluss wird sie dann auch noch von Organhändlern verschleppt und …
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Eintönig, unspektakulär und irgendwie monoton
Die Welt von Tokito wird von 6 Clans beherrscht. In dieser Welt lebt Erin, die gerade mal wieder einen ihrer Jobs verloren hat und somit vogelfrei ist. Zu allem Überfluss wird sie dann auch noch von Organhändlern verschleppt und muss, um sich selbst zu retten, mit einem Dämon einlassen. Dieser verspricht ihr Rache, doch von der hat sie nicht viel mitbekommen. Sie weiß einfach nichts mehr von dem „Massaker“, welches sie mit den Organhändler veranstaltet hat.
Tja, und über Ryanne und Kiran gibt es eher nichts Spannendes zu erzählen. Er, der sich nicht mit seinem „Spirit“ verbinden kann und nun mit einer unerklärlichen Mordserie betraut wird, und die kleine Ryanne, die aus ihrer Ausbildung geworfen wurde und dann nach einem neuen Weg sucht, zu überleben. Wenn sie nicht so in Selbstmitleid versinken würde, wäre sie deutlich erträglicher.
Mir hat die Idee der Story tatsächlich gefallen und auch der Distelkönig war wirklich interessant. Alle anderen waren für mich leider nicht mehr als Nebendarsteller. Die Charaktere sind mir zu kindisch und wirklich einsichtig waren sie auch nicht. Dafür aber brutal, was in dieser Welt nicht unbedingt verwunderlich ist.
Mir hat es nicht gefallen. Ich fand es zu monoton und unspektakulär. So eintönig, dass es keinen Spaß gemacht hat, es zu lesen oder zu hören. Wirklich schade…
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Erin und Mikko leben in Tokito, eine Stadt, in der riesige Methanwale über den Horizont schweben und es kleine Müllquallen gibt. Schon auf den ersten Seiten beschreibt Autorin Caroline Brinkmann gut ihre Welt. Eine Welt, in der man nur dazugehört, wenn man Mitglied eines Clans ist, …
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Erin und Mikko leben in Tokito, eine Stadt, in der riesige Methanwale über den Horizont schweben und es kleine Müllquallen gibt. Schon auf den ersten Seiten beschreibt Autorin Caroline Brinkmann gut ihre Welt. Eine Welt, in der man nur dazugehört, wenn man Mitglied eines Clans ist, doch Erin hat es mal wieder geschafft, ihren Job zu verlieren und damit ihre Clanzugehörigkeit. Auf der Suche nach einer neuen Arbeit gerät sie in Gefahr und in die Hände von Organhändlern und kann nur überleben, wenn sie das Angebot eines (nervigen) Dämons akzeptiert. Mikko ist froh, dass sie sich von ihren Verletzungen erholt. Er steht zu ihr und ist ein echt lieber Kerl. Wie schön, mal kein nerviges hin und her zu erleben.
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Das Cover stach mir sofort ins Auge und hat mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext sprach mich an.
Der Schreibstil von Caroline Brinkmann ist einfach zu lesen. Sie konnte mich mir ihrer Geschichte schnell fesseln. Das Buch umfasst 55 Kapitel und ist geschrieben aus der Ich-perspektive von …
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Das Cover stach mir sofort ins Auge und hat mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext sprach mich an.
Der Schreibstil von Caroline Brinkmann ist einfach zu lesen. Sie konnte mich mir ihrer Geschichte schnell fesseln. Das Buch umfasst 55 Kapitel und ist geschrieben aus der Ich-perspektive von verschiedenen Charakteren.
Ich hatte eine gute Fantasy-Story erwartet. Was ich aber bekam war viel mehr. Es war ganz anders als erwartet. Eine besondere und fesselnde Story. Etwas ähnliches habe ich bisher nicht gelesen und war wirklich positiv überrascht. Erin Rider, die Clanlos und Protagonistin im Buch, macht einen Deal mit einem Dämon: dem Diestelkönig. Die Dialoge zwischen den beiden habe ich wirklich sehr genossen und waren amüsant.
Die Autorin hat hier eine interessante futuristische Welt mit viel Glaube und Tradition geschaffen. Auch dass es keine Lovestory in der Geschichte gibt, macht dem Buch keinen Abbruch. Ich kann wirklich nur schwärmen und kann euch daher dieses Buch wirklich sehr empfehlen.
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Das Buch spielt in einer ungewöhnlichen Welt, die eine Urban-Fantasy Mischung darstellt. Ein paar der japanischen Traditionen und Bräuche sind in die Geschichte eingeflossen, was ich total spannend fand und was bei mir Interesse geweckt hat, noch mehr darüber zu erfahren. Hierbei …
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Das Buch spielt in einer ungewöhnlichen Welt, die eine Urban-Fantasy Mischung darstellt. Ein paar der japanischen Traditionen und Bräuche sind in die Geschichte eingeflossen, was ich total spannend fand und was bei mir Interesse geweckt hat, noch mehr darüber zu erfahren. Hierbei merkt man, dass die Autorin gut recherchiert und sich mit verschiedenen Themen auseinander gesetzt hat.
Der Schreibstil der Autorin ist super! Es ist sehr bildlich geschrieben und lässt sich locker und leicht lesen. Besonders gefallen hat mir, dass oft auch einige humorvolle Passagen enthalten waren, sodass ich beim Lesen immer wieder schmunzeln musste,
Super interessant fand ich auch die verschiedenen Clans, um die sich die Geschichte dreht. Am Ende des Buches ist eine kleine Übersicht dazu enthalten, in die man beim Lesen ruhig schon hereinschauen kann. Insgesamt gibt es 7 unterschiedliche Clans, wobei einer von ihnen schon ausgelöscht wurde. Die Clans gehen verschiedenen Arbeiten und Bräuchen nach, wodurch sie sich alle gut unterscheiden lassen. Für mich hätten es an dieser Stelle auch ruhig ein paar Seiten mehr sein dürfen, weil ein paar Clans etwas zu kurz kamen.
Tokito ist eine bewegte, laute und erbarmungslose Stadt, in der man dringend für einen Clan arbeiten sollte, weil man als Clanlose/r schnell Probleme bekommt. Das bedeutet allerdings auch, dass sich viele ihren Vorgesetzten fügen und gehorchen müssen, was nicht alle gut können. Mehr möchte ich dazu nicht verraten ;-)
Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gefallen. Für mich waren sie sehr authentisch und sympathisch, auch wenn ich mit Ryanne leider bis zum Ende nicht warm geworden bin. Um so mehr mochte ich Erin und Kiran (die beiden anderen Hauptprotagonisten) und einige der Nebencharaktere.
Die Geschichte hat mir definitiv Spaß gemacht, allerdings war für mich fast alles vorhersehbar, was ein bisschen schade ist, weil es die Spannung genommen hat. Das, und das ich gern mehr über die Clans erfahren hätte, sind meine beiden einzigen Kritikpunkte. Ansonsten mochte ich alles an dem Buch wirklich sehr und kann es euch deshalb auch nur weiterempfehlen!
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Die komplette Geschichte spielt in einer Großstadt namens Tokito. In dieser Stadt gibt es nur ein einziges Gesetz, das Gesetz der Clans. Es gibt den Lotusclan, den Federclan, die weiße Hand, die Amphibien, den Affenclan, die Streuner und die Tiger. Jeder Clan lebt nach einembestimmten …
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Die komplette Geschichte spielt in einer Großstadt namens Tokito. In dieser Stadt gibt es nur ein einziges Gesetz, das Gesetz der Clans. Es gibt den Lotusclan, den Federclan, die weiße Hand, die Amphibien, den Affenclan, die Streuner und die Tiger. Jeder Clan lebt nach einembestimmten Motto.
Die einzelnen Clans besiegeln ihre Zugehörigkeit mit einem Symbol ihres Clans als Tattoo an der Hand.Wer keinem Clan angehört, wer kein Tatoo trägt, der ist den Straßen völlig ausgeliefert.
Interessant finde ich hierbei allerdings, dass man einem Clan nur zugehörig sein kann,wenn man für diesen arbeitet. In Tokito ist eine Anstellung also eines der wichtigsten Dinge überhaupt.
Unsere erster Hauptcharakter ist die etwas rebellische Erin. Erin hat grade ihre Anstellung beim Lotusclan verloren und hat somit keinen Schutz mehr. Es dauert gar nicht lange, da wird sie auch schon verschleppt. Dem zu entkommen gibt es nur eine einzige Lösung. Sie muss einen Deal mit einem Dämonen eingehen, der ihr zwar anbietet sie zu retten, aber gleichzeitig für immer und ewig ihr Schatten sein wird.
Dann gibt es da noch Mikko, Erins große Liebe. Die wunderschöne Ryanne, die sich grade als Schmetterling bei den Geishas des Lostusclans ausbilden lässt und Erins beste Freundin ist. Und es gibt den äußerst interessanten Kiran, der als Phari durch Tokito streift. Alle vier verbindet ein Schicksal und die Wege der Vier kreuzen sich auf mysteriöse Weise immer wieder.
Mein Fazit:
Was für ein großartiges, wunderbares Buch. Mir hat „Die Clans von Tokito“ richtig gut gefallen. Ich finde die Geschichte um Erin und ihre Freunde ist wirklich mal etwas komplett anderes, neues. Es hat mir großen Spaß gemacht sie zu begleiten. Ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen und konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Alleine die Vorstellung in einer Stadt zu leben, in der es solche Gesetze gibt, fand ich einerseits erschreckend, andererseits aber auch sehr spannend.
Ein absolut tolles Buch.
Mein Daumen geht natürlich ganz klar nach oben.
Ich gebe 5 gute Sternchen
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Rezension „Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger“ von Caroline Brinkmann
Meinung
Seit mir dieses Buch zum ersten Mal begegnet ist, hatte ich diesen inneren Drang es lesen zu müssen und zudem schrie der KT, dass es genau mein Geschmack sein würde. Was mich …
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Rezension „Die Clans von Tokito – Lotus und Tiger“ von Caroline Brinkmann
Meinung
Seit mir dieses Buch zum ersten Mal begegnet ist, hatte ich diesen inneren Drang es lesen zu müssen und zudem schrie der KT, dass es genau mein Geschmack sein würde. Was mich erwartete, übertraf jede Vorstellung.
Caroline Brinkmann hat einen einnehmenden Stil, absolut angenehm und bildhaft, so dass ich durch die Seiten flog. Die Autorin führt uns in die Welt von Tokito, einem japanischen Setting, welches von 6 Clans dominiert wird. Caroline Brinkmann nutzt mehrere Handlungsstränge um gleich von Anfang an eine kaum auszuhaltende Spannung zu erzeugen. Ich war berauscht und fasziniert zugleich.
Zunächst treffen wir auf Erin, die gerade ihre Clanzugehörigkeit verloren hat. Ohne Clan jedoch lebt es sich in Tokito gefährlich und so gerät Erin in tödliche Gefahr. Um ihr Leben zu retten nimmt Erin einen Deal mit einem Dämon an.
Caroline Brinkmann überzeugt in ihren Handlung durch fortwährende überraschende Wendung und einer Kulisse, die mir den Atem raubte. Normalerweise tue ich mich mit zu vielen Sichtweisen schwer, aber hier empfand ich es weder als verwirrend, noch unangenehm, eher höchst spannend und mitreißend. Je mehr ich in die Story gezogen wurde, umso tiefer tauchte ich ein und wurde mit eisernen Ketten an sie gebunden.
Die außergewöhnlichen und vielfältigen Charaktere, sowie die vielschichtige Welt haben mir ein unvergessliches Lese Erlebnis beschert. Besonders die Dialoge zwischen Erin und dem Dämon sorgten für köstlich amüsante Momente. Auch wenn die Geschichte abgeschlossen zu sein scheint, wäre ich die erste, welche bei einer Fortsetzung „hier“ schreit.
Fazit
Caroline Brinkmann gelingt mit „Die Clans von Tokito“ eine komplexe, vielschichtige Geschichte, welche insbesondere durch sein japanisches Setting und die unglaublich tollen Charaktere punkten kann. Mit Humor und einer schier unbändigen Spannung schafft sie ein mitreißendes Blockbuster Erlebnis, das aufgrund seiner Außergewöhnlichkeit zum Highlight wird. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz und setzt dem coolen Abenteuer die Krone auf. Dieses Buch muss man gelesen haben!
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Ein Fantasybuch mit einem Hauch von Tokyo.
Der Schreibstil der Autorin ist toll, detailliert und bildlich aber nicht zu komplex und ausschweifend.
Die Beschreibungen der Welt und Wesen war wirklich toll und ich bin regelrecht begeistert mehr von Tokito zu erfahren.
Ich bin sofort in die …
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Ein Fantasybuch mit einem Hauch von Tokyo.
Der Schreibstil der Autorin ist toll, detailliert und bildlich aber nicht zu komplex und ausschweifend.
Die Beschreibungen der Welt und Wesen war wirklich toll und ich bin regelrecht begeistert mehr von Tokito zu erfahren.
Ich bin sofort in die Geschichte gefallen und konnte gar nicht aufhören zu hören.
Die Sprecherin hat umwerfende Arbeit geleistet, man folgt ihrer Stimme in einen neue fremde, fantastische Welt.
Die Geschichte wird aus drei Sichtweisen erzählt, das verleiht der Story noch mehr Intensität und Komplexität.
Ich bin sehr gespannt wie sich die Charaktere und Storylines noch entfalten werden.
Mit Verlauf der Geschichte wurden die Charaktere immer mehr miteinander verknüpft und tauchten in ihrer gegenseitigen Sichtweise auf.
Die Charaktere finde ich allesamt spannend und vielschichtig.
Erin finde ich als Protagonistin toll, sie ist willensstark, loyal und voller Herz.
Der Cliffhanger am Ende des Buches ist wirklich unheimlich fies und am liebsten würde ich einfach direkt weiterlesen.
Eine faszinierende Fantasywelt mit spannenden Charakteren, Magie und mysteriösen Dämonen und Wesen.
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