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Hinter Franziska liegen zwei Jahre in Paris und eine auf erwachsene Art beendete Beziehung. In Sachen Selbstverwirklichung steht sie gut da - abgeschlossenes Studium, solides Einkommen, gesundes Sozialleben, untrügliches Stilempfinden - und doch scheint etwas zu fehlen.Auf der Suche nach der verlorenen Leichtigkeit sitzt sie in Cafés, arbeitet Aufträge ab, treibt Sport und trifft ihre Freund_innen. Um sie herum prallen Lebensentwürfe aufeinander, Stadtflucht und reflektierter Drogenkonsum, authentische Social-Media-Profile und künstlich beschworene Zwischenmenschlichkeit. Franziska beobac...
Hinter Franziska liegen zwei Jahre in Paris und eine auf erwachsene Art beendete Beziehung. In Sachen Selbstverwirklichung steht sie gut da - abgeschlossenes Studium, solides Einkommen, gesundes Sozialleben, untrügliches Stilempfinden - und doch scheint etwas zu fehlen.
Auf der Suche nach der verlorenen Leichtigkeit sitzt sie in Cafés, arbeitet Aufträge ab, treibt Sport und trifft ihre Freund_innen. Um sie herum prallen Lebensentwürfe aufeinander, Stadtflucht und reflektierter Drogenkonsum, authentische Social-Media-Profile und künstlich beschworene Zwischenmenschlichkeit. Franziska beobachtet die Ambivalenzen ihrer Gegenwart ungerührt und schreibt darüber aus sicherer Distanz in einem Romanmanuskript - bis ein unabgeschlossenes Kapitel sie mit großer Wucht einholt.
Mit feinem Humor und einer präzisen Sprache beschreibt Carla Kaspari ein Milieu, ohne ihre Protagonist_innen vorzuführen, aber auch ohne auf sie hereinzufallen.
Auf der Suche nach der verlorenen Leichtigkeit sitzt sie in Cafés, arbeitet Aufträge ab, treibt Sport und trifft ihre Freund_innen. Um sie herum prallen Lebensentwürfe aufeinander, Stadtflucht und reflektierter Drogenkonsum, authentische Social-Media-Profile und künstlich beschworene Zwischenmenschlichkeit. Franziska beobachtet die Ambivalenzen ihrer Gegenwart ungerührt und schreibt darüber aus sicherer Distanz in einem Romanmanuskript - bis ein unabgeschlossenes Kapitel sie mit großer Wucht einholt.
Mit feinem Humor und einer präzisen Sprache beschreibt Carla Kaspari ein Milieu, ohne ihre Protagonist_innen vorzuführen, aber auch ohne auf sie hereinzufallen.
Carla Kaspari, geboren 1991, hat in Bonn und Paris Literatur- und Musikwissenschaft studiert. Sie lebt in Köln und arbeitet als freie Autorin. Ihre Texte erscheinen in unterschiedlichen Publikationen und Formaten.
Produktbeschreibung
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 95884595
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 7. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 123mm x 24mm
- Gewicht: 309g
- ISBN-13: 9783462002522
- ISBN-10: 346200252X
- Artikelnr.: 63773041
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Aurelie von Blazekovic wünscht Carla Kaspari wenigstens einen Bruchteil von dem Erfolg, den die Irin Sally Rooney momentan erlebt, an deren Bestseller sich Blazekovic bei der Lektüre von Kasparis Debüt erinnert fühlt. Es ist die zarte und dadurch umso schmerzvollere Ironie, der düster-dumpfe Humor, der die beiden Autorinnen verbindet. In "Freizeit" steht diese Ironie quasi für sich selbst, für jene "Uneigentlichkeit", die Kasparis Protagonistin und ironisiertes Alter Ego als so quälend empfindet, da sie ihr den Zugang zu jeder authentischen, unmittelbaren Erfahrung versperrt. Alles ist Klischee in dieser Welt, in der man sich "oft wie etwas vorkommt, aber nie etwas ist", beschreibt die Rezensentin. Genau das ist das Lebensgefühl, das die Autorin auf kunstvolle Weise zu fassen vermag. Die konsequente ironische Selbstreferentialität des Romans samt Vorwegnahme der eigenen Rezeption, erscheint der angetanen Rezensenten daher nur folgerichtig.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Kaspari erzählt vom Ende der Leichtigkeit, von jungen Menschen, die zwischen Klimakrise, Pandemie und Kriegsnachrichten aufgerieben scheinen und sich dennoch zuerst mal um sich selbst kümmern müssen.« Philip Dulle Profil 20220916
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer hier etwas zu zu schreiben. Es ist ein Buch mit dem ich seit langem absolut nichts anfangen konnte. Franziska hat eigentlich ein gutes Studium abgeschlossen, ihr gutes Einkommen, ein gesundes Sozialleben und auch ein gutes Stilempfinden. Auf der Suche nach …
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Ehrlich gesagt fällt es mir schwer hier etwas zu zu schreiben. Es ist ein Buch mit dem ich seit langem absolut nichts anfangen konnte. Franziska hat eigentlich ein gutes Studium abgeschlossen, ihr gutes Einkommen, ein gesundes Sozialleben und auch ein gutes Stilempfinden. Auf der Suche nach einer verlorenen Leichtigkeit lebt sie in den Tag hinein, vertreibt sich die Zeit in Cafés, treibt Sport, arbeitet Aufträge ab und trifft Bekannte. Es findet sich so einges, was zum täglichen Leben dazu gehört. Drogenkonsum, Stadtflucht, Social Media etc.
Hörte sich für mich interessant an. Leider hat die Autorin es nicht geschafft mich mit ihrem Schreibstil zu fesseln, es liest sich uninteressant und langweilig. Ich habe es immer wieder nach einigen Kapiteln zur Seite legen müssen. Das Buch hätte meiner Meinung nach echt Potenzial gehabt. Es kratzt überall nur die Oberflächen an. Die Protagonisten sind und bleiben bis zum Ende nichtssagend und wirken auf mich unsympathisch. Was hier humorvoll sein soll, keine Ahnung, aber vielleicht habe ich den Sinn des Romans einfach bis zum Schluss nicht verstanden. Hier kann ich leider keine Empfehlung aussprechen.
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Ich mochte Freizeit sehr, weil er mir das Gefühl gegeben hat, einen Text zu lesen, den es so kein zweites Mal gibt und der mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Die Gegenwart wird mittels Sprache und Figuren so gezeigt wie sie ist: Tragisch und oft bedrückend und am besten …
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Ich mochte Freizeit sehr, weil er mir das Gefühl gegeben hat, einen Text zu lesen, den es so kein zweites Mal gibt und der mich von der ersten Seite an mitgerissen hat. Die Gegenwart wird mittels Sprache und Figuren so gezeigt wie sie ist: Tragisch und oft bedrückend und am besten begegnet man ihr mit Humor. Das ist bestimmt nicht unbedingt für alle was, die gern Genre lesen, aber ich bin begeistert.
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Manche Bücher haben einen eigenen Sound.
Einerseits natürlich die Sprachmelodie, aber auch ganz wörtlich gemeint, Bücher, in denen Musik eine zentrale Rolle zukommt, wo ständig Songs zitiert werden, gehört werden, wo sie Stimmungen beschreiben.
Ein bisschen wie …
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Manche Bücher haben einen eigenen Sound.
Einerseits natürlich die Sprachmelodie, aber auch ganz wörtlich gemeint, Bücher, in denen Musik eine zentrale Rolle zukommt, wo ständig Songs zitiert werden, gehört werden, wo sie Stimmungen beschreiben.
Ein bisschen wie Filmmusik, quasi Buchmusik, die die Handlung unterstützt und antreibt.
Und genau so ein Fall ist Freizeit, der Debütroman von Carla Kaspari.
Musik ist im Roman essentiell. Sie wird durch JBL-Boxen, auf Partys, auf Festivals oder einsam im Zug per Kopfhörer gehört. Die Handlung folgt - verkürzt gesagt - der Protagonistin Franziska ein Stück ihres Lebenswegs, gerade nachdem sie Freund und Paris verlassen hat, um wieder in einer westdeutschen Großstadt zu leben. An sich könnte man sie für zufrieden halten, sie kann vom Schreiben leben (meist Jingles oder Werbung oder Texte für Rapper) und schreibt gerade - genervt von ihrer crazy Lektorin - an ihrem ersten Roman. Doch irgendwie driftet sie nur so durchs Leben und es fehlt etwas (Lebensfreude?, Leichtigkeit?, Sinn?, Identität?). Ihre Freunde von früher versuchen alle ihr Leben irgendwie zu meistern: überbeschauliches Landleben, Drogen, Instagram hierzu als Schlagwörter. In Rückblenden und eingeschobenen Sequenzen aus dem gerade entstehenden Roman erfährt der Lesende mehr über die Vergangenheit der Figuren. Insgesamt entsteht so ein aufgeladenes Handlungsmosaik und man kann es nicht anders sagen: große Unterhaltung.
Vielleicht hat Carla Kaspari gerade für unsere Generation das geschrieben, was Christian Kracht mit Faserland für seine Generation geschrieben hat. Ist das jetzt ein Grund Popliteratur zu rufen?
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Franziska hat 2 Jahre in Paris verbracht und ist nun wieder zurück in Deutschland. Aber eigentlich ist die Hintergrundgeschichte relativ egal, wie ich finde. Der Roman beschreibt ihr Leben und vor allem ihre Gedankengänge im alltäglichen Leben. Und obwohl ich nicht ihrer Generation …
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Franziska hat 2 Jahre in Paris verbracht und ist nun wieder zurück in Deutschland. Aber eigentlich ist die Hintergrundgeschichte relativ egal, wie ich finde. Der Roman beschreibt ihr Leben und vor allem ihre Gedankengänge im alltäglichen Leben. Und obwohl ich nicht ihrer Generation angehöre, habe ich mich in vielem wiedererkannt. Die Diskrepanz zwischen dem, was wir denken, wie wir handeln und fühlen. Ein Bewusstsein zu haben, für uns und unser Gegenüber und trotzdem nicht entsprechend zu handeln. Die Schwierigkeit in Beziehungen - ob romantisch oder platonisch - man selbst zu sein. Eine Ich-Bezogenheit, die sich danach sehnt in Verbindung zu treten.
Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitzonen, die sich jedoch für den Leser recht leicht differenzieren lassen. Wir beobachten eine Entwicklung mit und erfahren zudem mehr über Franziska über ihre Schreibversuche an einem Roman, in dem sie eindeutig eigene Erfahrungen verarbeitet.
Es muss in einem Buch auch nicht zwangsweise um etwas, ein bestimmtes Thema, gehen. Ich finde hier wird eindrücklich vermittelt, wie sich Leben anfühlt.
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In dem Buch begleiten wir Franziska - wie ironisch, dass wir nicht nur den gleichen Namen teilen. Mit Franziska wurde ein Charakter Mitte/Ende 20 geschaffen, mit der eine Identifikation super leicht fällt. Eine junge, kreative Frau, die Texte schreibt und an ihrem eigenen Buch arbeitet, was wir …
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In dem Buch begleiten wir Franziska - wie ironisch, dass wir nicht nur den gleichen Namen teilen. Mit Franziska wurde ein Charakter Mitte/Ende 20 geschaffen, mit der eine Identifikation super leicht fällt. Eine junge, kreative Frau, die Texte schreibt und an ihrem eigenen Buch arbeitet, was wir als Leser begleiten dürfen. Währenddessen dürfen wir Franziska nicht nur in Krisen des Alters begleiten - Einsamkeit, isoliert fühlen, Singledasein bzw. Trennungen umgeben von jungen Familien,...
Zeitgleich lässt uns Carla Kaspari durch elegante Zeitsprünge in die Vergangenheit von Franziska und "alte" Begegnungen blicken. Ein sehr reales und lebensnahes Buch, das sich sehr kurzatmig liest und damit ein absolutes Sommerbuch 2022 ist - nicht nur weil das Cover an Freibad erinnert. Gelegentlich waren es mir einige zu langatmige Beschreibungen, die zwar eine schöne Gestaltung der Szenen vor dem inneren Auge ermöglichten, aber zum zu schnellen Drüberhinweglesen einladen. Daher einen Stern Abzug für ein ansonsten sehr gelungenes Werk!
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1) Inhaltsangabe
Hinter Franziska liegen zwei Jahre in Paris und eine auf erwachsene Art beendete Beziehung. In Sachen Selbstverwirklichung steht sie gut da – abgeschlossenes Studium, solides Einkommen, gesundes Sozialleben, untrügliches Stilempfinden – und doch scheint etwas zu …
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1) Inhaltsangabe
Hinter Franziska liegen zwei Jahre in Paris und eine auf erwachsene Art beendete Beziehung. In Sachen Selbstverwirklichung steht sie gut da – abgeschlossenes Studium, solides Einkommen, gesundes Sozialleben, untrügliches Stilempfinden – und doch scheint etwas zu fehlen.
Auf der Suche nach der verlorenen Leichtigkeit sitzt sie in Cafés, arbeitet Aufträge ab, treibt Sport und trifft ihre Freund:innen. Um sie herum prallen Lebensentwürfe aufeinander, Stadtflucht und reflektierter Drogenkonsum, authentische Social-Media-Profile und künstlich beschworene Zwischenmenschlichkeit. Franziska beobachtet die Ambivalenzen ihrer Gegenwart ungerührt und schreibt darüber aus sicherer Distanz in einem Romanmanuskript - bis ein unabgeschlossenes Kapitel sie mit großer Wucht einholt.
2) Buchcover
Die ästhetische Gestaltung des Buchcovers ist meines Erachtens gelungen, schlicht und einfach.
3) Schreibstil
Der Schreibstil war ebenfalls ansprechend. Ein spannender und tatsächlich auch humorvoller Schreibstil lässt sich wiederfinden, der für den Leser ansprechend ist.
Das Buch ist inhaltlich abwechslungsreich, sodass sich der Spannungsbogen konstant oben befindet.
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Franziska lebte für zwei Jahre in Paris, jetzt ist sie zurück in Deutschland. Sie verdient ihr Geld als Ghostwriterin - von Werbeslogans, Songtexten, Motivationsbüchern von Mitte-40ern und arbeitet gleichzeitig auch an ihrem eigenen Roman. Der Roman "Freizeit" nimmt uns mit …
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Franziska lebte für zwei Jahre in Paris, jetzt ist sie zurück in Deutschland. Sie verdient ihr Geld als Ghostwriterin - von Werbeslogans, Songtexten, Motivationsbüchern von Mitte-40ern und arbeitet gleichzeitig auch an ihrem eigenen Roman. Der Roman "Freizeit" nimmt uns mit in Franziskas Leben.
Das Cover und die Gestaltung - das große FREIZEIT auf hellem Hintergrund, lies für mich auf einen sommerlichen Roman schließen. Nach dem Klappentext bin ich davon ausgegangen, einen Coming-of-Age-Roman in den Händen zu halten.
Leider hat mich der Roman nicht abgeholt. Der Schreibstil war für mich persönlich nicht sehr flüssig, manchmal hatte ich Probleme, der Protagonistin Franziska genau zu folgen. Obwohl ich sagen muss, dass ich als Anfang-Zwanzig-Jährige den aktuellen Standpunkt von Franziska nachvollziehen kann und auch viele Dinge tue, die sie tut - nur irgendwie grundlegend anders.
Ich bin einfach andere Schreibstile gewohnt und es war schwierig für mich, in den Roman reinzukommen.
Die gesamte Story und das Ende sind für mich nicht komplett schlüssig und ich hatte am Ende leider noch einige Fragezeichen offen.
Ich glaube, es ist ein gutes Buch für die richtige Zielgruppe - ich bin es nur leider nicht.
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Auf das Buch „Freizeit“ hatte ich mich zunächst sehr gefreut, weil der Klappentext interessant und vielversprechend klang.
Die Zeitenwechsel waren eine interessante Idee und waren auch gut nachvollziehbar und fügen sich gut in die Abläufe ein.
Insgesamt wird jedoch …
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Auf das Buch „Freizeit“ hatte ich mich zunächst sehr gefreut, weil der Klappentext interessant und vielversprechend klang.
Die Zeitenwechsel waren eine interessante Idee und waren auch gut nachvollziehbar und fügen sich gut in die Abläufe ein.
Insgesamt wird jedoch viel geredet, aber andererseits auch nichts gesprochen.
Bei Lesen fühlt man sich getrieben und irgendwie fühlt es sich auch deprimierend an, dass jemand, der in seinem Leben vieles hat, dies aber durch seine eigenen Lebensentscheidungen selbst zerstört.
Durch diese Bindungsangst oder auch Angst über eine mögliche Familiengründung, fühlt sich Franziska an, wie ein gehetzter Charakter, der sich selbst falsche Weichen auf dem Lebensweg stellt. Das ist unangenehm und anstrengend zu lesen.
Man hat das Gefühl, dass die Leute verlernt haben miteinander zu reden und daraus die eigentlichen drückenden Konflikte entstehen.
Meine Empfindung oder auch Interpretation hieraus wäre, dass man über manche Dinge im Leben „weniger nachdenken und dafür mehr reden sollte“.
Vielleicht ist das Fazit zum Schluss, dass man einfach mehr Genießen und auch die kleinen Dinge im Leben schätzen sollte und das Leben in vollen Zügen leben und erleben sollte.
Insgesamt war das Leseempfinden weder entspannend, noch mit positiven Gefühlen behaftet.
Man hatte bei dem Titel „Freizeit“ einen flüssigen und eher kraftbringenden Inhalt erwartet und hat leider eine zähfließende, anstrengende Leseerfahrung gemacht. Die Entscheidungen der Hauptdarstellerin bleiben für mich überwiegend nicht nachvollziehbar. Obwohl die Autorin gut mit Worten umgehen kann, war das Buch für mich nicht wirklich befriedigend.
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Nicht mein Typ
Freizeit ist ein Roman der Autorin Carla Kaspari, der die Geschichte einer Schriftstellerin namens Franziska erzählt, die das Leben beobachtet und Manuskripte schreibt.
Ich habe viel Zeit gebraucht, um dieses Buch zu Ende zu lesen, weil ich es irgendwann nicht …
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Nicht mein Typ
Freizeit ist ein Roman der Autorin Carla Kaspari, der die Geschichte einer Schriftstellerin namens Franziska erzählt, die das Leben beobachtet und Manuskripte schreibt.
Ich habe viel Zeit gebraucht, um dieses Buch zu Ende zu lesen, weil ich es irgendwann nicht mehr lesen konnte und ich keine Resonanz in diesem Buch finden konnte. Obwohl Franziska eine ähnliche Persönlichkeit wie ich hat, konnte sie mich nicht glücklich oder aufgeregt machen. Das ganze Buch berührt viele verschiedene Themen, Drogenkonsum, Ernährung, soziale Medien, Beziehungen, und es scheint, dass jedes Thema abgedeckt wird, aber jedes Thema ist oberflächlich und geht nicht in die Tiefe. Einige Handlungen sind sogar zu weit hergeholt, und einige fühlen sich unwirklich an.
Erwähnenswert ist aber, dass der Schreibstil der Autorin sehr flüssig ist, aber der sprachliche Vorteil scheint meiner Meinung nach die inhaltliche Leere und Oberflächlichkeit nicht auszugleichen.
Das Buch war nichts für mich, und ich wusste bis zur letzten Seite nicht genau, welche Geschichten mir die Autorin mithilfe von Franziskas Manuskript zu erzählen versuchte. Ich hoffe, dass dieses Buch Leser findet, die es verstehen.
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Franziska ist eine junge Frau mit guter Ausbildung, einem Job der ihr Spaß macht, einem abwechslungsreichen Freundeskreis und der Ambition, einen Roman zu schreiben. Ihre Beziehung zu Cyril hat sie abgeklärt beendet und beobachtet nun die Lebenskonzepte ihrer Freunde und Bekannten. …
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Franziska ist eine junge Frau mit guter Ausbildung, einem Job der ihr Spaß macht, einem abwechslungsreichen Freundeskreis und der Ambition, einen Roman zu schreiben. Ihre Beziehung zu Cyril hat sie abgeklärt beendet und beobachtet nun die Lebenskonzepte ihrer Freunde und Bekannten.
Dieser Debütroman von Carla Kaspari konnte mich leider nicht begeistern. Die Protagonistin Franziska bleibt mir unsympathisch, die Art mit ihren Freunden umzugehen, sie auch für ihre Romanvorlage zu benutzen, finde ich wenig einfühlsam oder auch nur freundlich. Ihre Unzufriedenheit und das Gefühl der Leere kann ich nicht wirklich nachvollziehen, was sicher auch an dem eher kühlen und beschreibenden Sprachstil liegt. Das genaue Auflisten von alltäglichen Dingen ( Sport, Metro fahren, auf eine Party gehen,....) langweilt mich und mir fehlt die Emotionalität dahinter.
Viele Themen werden angerissen, bleiben aber sehr stark an der Oberfläche.
Dieses Buch unter dem Genre Humor zu verorten befremdet mich: offensichtlich ist dies nicht meine Form von Humor. Im Gegenteil lässt mich das Buch eher negativ gestimmt und unzufrieden zurück.
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