Christina Henry
Gebundenes Buch
Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters / Die Dunklen Chroniken Bd.7
Roman
Übersetzung: Zühlke, Sigrun
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Fürchtest du den kopflosen Reiter? Was einst in Sleepy Hollow geschah, ist noch nicht vorbei ... Der neue Bestseller von Horror-Queen Christina Henry!Dreißig Jahre ist es her, seit der kopflose Reiter das verschlafene Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken versetzte. Da wird in den Wäldern die Leiche eines Jungen gefunden, dessen Kopf und Hände abgetrennt wurden. Ist der Reiter wieder erwacht? Um die Lebenden vor den Toten zu beschützen, ist diesmal jedoch nicht Ichabod Crane zur Stelle, sondern ein 14-jähriges Kind: Ben Van Brunt weiß, welches Monster durch die Wälder streift. Doch...
Fürchtest du den kopflosen Reiter? Was einst in Sleepy Hollow geschah, ist noch nicht vorbei ... Der neue Bestseller von Horror-Queen Christina Henry!
Dreißig Jahre ist es her, seit der kopflose Reiter das verschlafene Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken versetzte. Da wird in den Wäldern die Leiche eines Jungen gefunden, dessen Kopf und Hände abgetrennt wurden. Ist der Reiter wieder erwacht? Um die Lebenden vor den Toten zu beschützen, ist diesmal jedoch nicht Ichabod Crane zur Stelle, sondern ein 14-jähriges Kind: Ben Van Brunt weiß, welches Monster durch die Wälder streift. Doch außer seinem Großvater Brom schenkt ihm niemand Glauben. Bis zu dem Tag, als die Bewohner von Sleepy Hollow am eigenen Leib erfahren, dass selbst alte Legenden alles andere als vergangen sind ...
Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald
Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters
Weitere Bücher in Vorbereitung.
Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.
Dreißig Jahre ist es her, seit der kopflose Reiter das verschlafene Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken versetzte. Da wird in den Wäldern die Leiche eines Jungen gefunden, dessen Kopf und Hände abgetrennt wurden. Ist der Reiter wieder erwacht? Um die Lebenden vor den Toten zu beschützen, ist diesmal jedoch nicht Ichabod Crane zur Stelle, sondern ein 14-jähriges Kind: Ben Van Brunt weiß, welches Monster durch die Wälder streift. Doch außer seinem Großvater Brom schenkt ihm niemand Glauben. Bis zu dem Tag, als die Bewohner von Sleepy Hollow am eigenen Leib erfahren, dass selbst alte Legenden alles andere als vergangen sind ...
Alle Bücher von Christina Henry:
Die Chroniken von Alice - Finsternis im Wunderland
Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
Die Chroniken von Alice - Dunkelheit im Spiegelland
Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
Die Chroniken von Rotkäppchen - Allein im tiefen, tiefen Wald
Die Legende von Sleepy Hollow - Im Bann des kopflosen Reiters
Weitere Bücher in Vorbereitung.
Die Bände (außer Alice) sind unabhängig voneinander lesbar.
Die Amerikanerin Christina Henry ist als Fantasy-Autorin bekannt für ihre finsteren Neuerzählungen von literarischen Klassikern wie 'Alice im Wunderland', 'Peter Pan' oder 'Die kleine Meerjungfrau'. Im deutschsprachigen Raum wurden diese unter dem Titel 'Die Dunklen Chroniken' bekannt und gehören zu den erfolgreichsten Fantasy-Büchern der letzten Jahre. Mit ihren letzten Titeln wie 'Das flüsternde Haus' oder 'Böse Mädchen sterben nicht' hat sie sich auf die Spannung konzentriert und hält auch Thrillerfans in Atem. Die SPIEGEL-Bestsellerautorin liebt Langstreckenläufe, Bücher sowie Samurai- und Zombiefilme. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Chicago.
Produktbeschreibung
- Die Dunklen Chroniken 7
- Verlag: Penhaligon
- Originaltitel: Horseman
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 399
- Erscheinungstermin: 28. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 129mm x 37mm
- Gewicht: 495g
- ISBN-13: 9783764532758
- ISBN-10: 3764532750
- Artikelnr.: 63603687
Herstellerkennzeichnung
Penhaligon
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»[P]ackend geschrieben [...] und mit unvorhergesehenen Handlungstwists überrascht.« Geek!
Vor dreißig Jahren versetzte der kopflose Reiter das Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken. Als plötzlich die Leiche eines Jungen gefunden wird, ist die Aufregung groß, denn ihm wurden Kopf und Hände abgetrennt, genauso wie die sagenumwobene Schreckensgestalt es damals …
Mehr
Vor dreißig Jahren versetzte der kopflose Reiter das Dorf Sleepy Hollow in Angst und Schrecken. Als plötzlich die Leiche eines Jungen gefunden wird, ist die Aufregung groß, denn ihm wurden Kopf und Hände abgetrennt, genauso wie die sagenumwobene Schreckensgestalt es damals getan hat. Ist der Reiter etwa wieder zurück? Der 14-Jährige Ben vermutet, dass hinter der Legende etwas ganz anderes steckt als die Dorfbewohner sich erzählen und auch sein Großvater Brom scheint mehr über die wahren Begebenheiten zu wissen...
Wir erleben die Ereignisse aus Bens Sicht, der zwar als Mädchen geboren wurde, sich aber als Junge identifiziert. Dies führt in einem konservativen und abergläubischen Dorf zu Beginn des 19. Jahrhunderts natürlich zu einigen Komplikationen. Dementsprechend fühlt Ben sich meistens unverstanden und nicht Ernst genommen. Einzig sein Großvater Brom akzeptiert ihn wie er ist und unterstützt ihn. Daher ist Ben seine Meinung sehr wichtig, er lechzt nach dessen Anerkennung und Zuwendung. Ben ist ein überaus spannender Charakter, den ich gerne begleitet habe. Auch seine Großeltern Brom und Katrina sind besondere Persönlichkeiten. Sie schweigen sich beharrlich über die offensichtlich haarsträubenden Geschehnisse der Vergangenheit aus. Ich finde es ein bisschen schade, dass der kopflose Reiter nicht öfter auftaucht. Er wird lediglich immer mal wieder erwähnt und stellt eine Art immer präsentes "Hintergrund-Rauschen" dar. Eine weit größere Rolle spielt Bens Wunsch nach Zugehörigkeit und Akzeptanz. Er möchte genauso unerschrocken und mutig sein wie sein Großvater. Dieser ist überall angesehen und niemand würde sich trauen ihn zu schikanieren oder in Frage zu stellen.
Sleepy Hollow liegt abgelegen und umgeben von tiefen, dunklen Wäldern. Was sich dort tummelt, weiß niemand so genau, doch beunruhigende Geschichten gibt es genug. Die Atmosphäre ist düster, bedrohlich, unheimlich und mysteriös. Wie von Christina Henry gewohnt, wird es stellenweise wieder ziemlich blutig und brutal. Bis zum Schluss bleibt alles sehr rätselhaft und verworren. Für mich könnte es kein besseres, wenn auch schaurig-schönes Ende geben. Der Schreibstil ist kurzweilig, metaphorisch und stimmungsvoll.
Es handelt sich um eine Neuerzählung von "Die Legende von Sleepy Hollow" von Washington Irving. Der ein oder andere hat vielleicht auch die Verfilmung von Tim Burton gesehen. Zugegebenermaßen kenne ich beide bisher nicht. Daher kann ich leider keine Vergleiche ziehen. Insgesamt habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Grade für Halloween ist es eine tolle Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Autorin Christina Henry ist für ihre gruseligen und teils doch sehr blutigen Bücher bekannt. Ihre Märchenadaptationen von z.B. Alice im Winderland oder Peter Pan konnten schon einige Leser begeistern. Daher war ich swhr gespannt wie sie die Legende vom kopflosen Reiter neu …
Mehr
Die Autorin Christina Henry ist für ihre gruseligen und teils doch sehr blutigen Bücher bekannt. Ihre Märchenadaptationen von z.B. Alice im Winderland oder Peter Pan konnten schon einige Leser begeistern. Daher war ich swhr gespannt wie sie die Legende vom kopflosen Reiter neu interpretiert hat. Die Geschichte von Sleepy Hollow kannte ich zuvor noch nicht und hatte daher keine allzu großen Erwartungen an das Buch, da ich mich einfach überraschen lassen wollte.
Es ist einige Jahrezehnte her seitdem der kopflose Reiter gesehen wurde. Daher ist die Aufregung groß als das verschlafene Dorf Sleepy Hollow wieder von seinem Albtraum heimgesucht wird: die Leiche eines Jungen wird in den Wäldern gefunden. Bedeutet das etwas das der kopflose Reiter wieder zurück ist? Die 14-jährige Ben steht diesmal im Mittelpunkt der Geschehnisse und mit ihr stützt sich der Lese in dieses doch sehr düstere und gruselige wie unheimliche Abenteuer.
Allein das Cover ist großartig und passt sehr gut zu den anderen Büchern der Autorin. Mit der Geschichte um Sleepy Hollow hat Frau Henry ein weiteres Märchen/Legende auf ihre Art inszeniert und zu Papier gebracht. Diese geheimnisvolle Stimmung, die schon nach wenigen Kapiteln aufkommt, lässt einen als Leser nicht mehr los und natürlich möchte man einfach nur noch weiterlesen. Auch die einzelnen Charaktere fand ich sehr interessant, auch wenn einige nur Randfiguren blieben, was ich sehr schade fand. Insgesamt ist "Die Legende von Sleepy Hollow" DIE perfekte Halloween-Lektüre, den diese Grusel-Atmosphäre passt richtig gut zu einem kalten und düsteren Herbstabend.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Seit Jahren hat niemand mehr den kopflosen Reiter in Sleepy Hollow gesehen, aber als plötzlich eine Leiche ohne Kopf in den Wäldern gefunden wird, wird davon ausgegangen, dass eben dieser Reiter der Mörder sein muss. Die Erwachsenden des Ortes scheinen einfach nicht zu erkennen, was …
Mehr
Seit Jahren hat niemand mehr den kopflosen Reiter in Sleepy Hollow gesehen, aber als plötzlich eine Leiche ohne Kopf in den Wäldern gefunden wird, wird davon ausgegangen, dass eben dieser Reiter der Mörder sein muss. Die Erwachsenden des Ortes scheinen einfach nicht zu erkennen, was in den Wäldern passiert, daher nimmt sich Ben den Geschehnissen an und versucht mit gerade einmal 14 Jahren den Mörder zu stellen. Denn in dem Wald passieren Dinge, die unvorstellbar schrecklich sind.
Sleepy Hollow ist neben Peter Pan und die Meerjungfrau der dritte Band, welchen ich aus den dunklen Chroniken gelesen habe. Peter Pan fand ich super und die Meerjungfrau teils sehr langatmig. Sleepy Hollow fand ich dahingegen wieder unglaublich gut. Der Schreibstil ist grandios und ich bin nur so durch die doch teils recht langen Kapitel geflogen. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden, wodurch ich förmlich in die Geschichte gesaugt wurde.
Allerdings ist auch zu sagen, dass es die Story wirklich sehr in sich hat und nichts für schwache Nerven ist. Es gibt sehr viel gefallt und es sterben Menschen auf unglaublich brutale Art und Weise. Ich persönlich habe kein Problem damit sowas zu lesen, finde das macht die Story nur noch interessanter.
Wirklich super fand ich auch, dass die Thematik LGBTQ+ und die damit verbunden Schwierigkeiten teils aufgegriffen wurde. Ich liebe es, wenn dieser Aspekt in Büchern mit eingebunden wird.
Ein durch und durch zu empfehlendes Buch! Es ist brutal, aber auch unglaublich spannend, traurig und absolut herzzerreißend! Ich liebe es!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit diesem Buch erzählt die Autorin quasi die Kurzgeschichte von Sleepy Hollow weiter (mit dem Film hat dies hier rein gar nichts zu tun), weshalb der Klappentext hier total irreführend ist.
Hier wird allerdings das Ende der Kurzgeschichte umgeschrieben.
Sleepy Hollow ist eine Stadt, in …
Mehr
Mit diesem Buch erzählt die Autorin quasi die Kurzgeschichte von Sleepy Hollow weiter (mit dem Film hat dies hier rein gar nichts zu tun), weshalb der Klappentext hier total irreführend ist.
Hier wird allerdings das Ende der Kurzgeschichte umgeschrieben.
Sleepy Hollow ist eine Stadt, in der alle abergläubisch sind. Doch der kopflose Reiter ist hier kein Problem, denn in den Wäldern lebt ein ganz anderes bösartiges Geschöpf, dass kopf- und handlose Leichen hinterlässt.
Ben van Brunt hat die Kreatur gesehen und weiß nicht, wie sie aufgehalten werden soll.
Ben ist die Enkelin von Catrina und Brom van Brunt. Schon immer hat sie sich dem Wald verbunden gefühlt und auch der Reiter ist ihr bekannt, doch ist er in ihrer Version weder kopflos noch böse.
Nach und nach enthüllt sich Ben das Geheimnis um eine böse Macht, die Sleepy Hollow heimsucht.
Das Buch ist wirklich gut zu lesen, Henrys Schreibstil ist zwar etwas eigenartig, passt aber gut zur Geschichte. Mittlerweile bin ich diesen Stil aber auch gut gewöhnt.
Anfangs habe ich nicht ganz verstanden, warum Ben so besonders ist, warum sie denkt, sie hätte den Reiter erschaffen und warum sie den Wald so liebt. Doch am Ende ergibt hier alles einen Sinn.
Um nicht zu spoilern, kann ich vielmehr auch nicht sagen, nur dass Ben hier viel durchmachen muss und die Geschichte ihrer Familie leider nicht sehr schön ist. Und blutig und gewalttätig wird es hier natürlich auch, aber das ist man ja von der Autorin gewohnt. ;-)
Alles in einem ein gute Unterhaltung, die Washington Irvings Kurzgeschichte eine eigene Magie verleiht und sich an die Gegebenheiten ebendieser Geschichte (überwiegend) hält.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Als Fan von Geschichten mit einem unheimlichen Setting ist das Cover mein persönlicher Favorit aus dieser Reihe. Vor allem der tolle Buchschnitt ist wirklich wunderschön und rundet das Gesamtbild perfekt ab.
Der Schreibstil von Christina Henry hat mir hier deutlich besser gefallen, als in …
Mehr
Als Fan von Geschichten mit einem unheimlichen Setting ist das Cover mein persönlicher Favorit aus dieser Reihe. Vor allem der tolle Buchschnitt ist wirklich wunderschön und rundet das Gesamtbild perfekt ab.
Der Schreibstil von Christina Henry hat mir hier deutlich besser gefallen, als in ihrem Vorgänger "Die Chroniken der Meerjungfrau". Er ließ sich flüssig lesen, war genau an den richtigen Stellen düster und zeichnete eine faszinierende Kulisse rund um Sleepy Hollow, die ich mir bildlich vorstellen konnte.
Was mir an dem Buch besonders gut gefallen hat, ist der atmosphärische Aufbau rund um Sleepy Hollow und den umliegenden Wäldern, die mir den ein oder anderen Schauer über den Rücken gejagt haben. Auch die Beschreibungen der verschiedenen Schauplätze haben einiges zur unheimlichen Grundstimmung beigetragen, die sich durch die gesamte Story gezogen hat.
Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen, da ich neugierig war, den Geheimnissen rund um das verschlafene Dorf Sleepy Hollow auf den Grund zu gehen.
Mitten im Geschehen lernen wir Protagonistin Ben(te) Van Brunt kennen, die sich als Junge fühlt. Neben der eigentlichen Story rückt vor allem Bens Identitätsfindung stark in den Vordergrund. So versucht er, gegen die Konventionen seiner Zeit aufzubegehren und seinen Platz in der Gesellschaft zu finden, was zu den damaligen Zeiten beinahe unmöglich scheint.
Dieser Aspekt der Geschichte hat mir zwar grundsätzlich gut gefallen, wurde meiner Meinung nach aber nicht authentisch genug umgesetzt. Zudem wird das Thema so gut wie in jedem Kapitel aufgegriffen, wodurch mir dieser Teil irgendwann zu viel wurde.
Abgesehen davon war mir Ben sehr sympathisch. Ich mochte sein Durchsetzungsvermögen und bewunderte ihn für seinen Mut, wenngleich ich einige Reaktionen auf gewisse Ereignisse nicht ganz nachvollziehen konnte. Was vielleicht einfach daran liegen mag, dass Ben noch sehr jung ist.
Auch Bens kleine Familie habe ich recht schnell ins Herz geschlossen, obwohl ich gestehen muss, dass ich mit Katrina ein paar Startschwierigkeiten hatte, die sich jedoch relativ bald gelegt haben.
Die zahlreichen Dorfbewohner, die wir im Laufe der Story kennenlernen, haben für mich maßgeblich zur Atmosphäre beigetragen und mich auf die ein oder andere falsche Fährte geführt. Etwas schade fand ich jedoch, dass wir nur sehr wenig über die Opfer erfahren haben, um die es hier geht.
Bis auf die letzten (ca.) 80 Seiten konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, da ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Die gruselige Atmosphäre, die zahlreichen Geheimnisse und die mysteriöse Legende um den kopflosen Reiter haben mich so in ihren Bann gezogen, dass ich keine Pause einlegen wollte.
Der letzte Teil hingegen hat mir weniger gut gefallen. Ich mochte diese deprimierende Grundstimmung nicht, die auf jeder Seite zu finden war und war etwas enttäuscht darüber, wie sich gewisse Dinge entwickelt haben. Zwar war mir bewusst, dass ich hier keine zuckersüße Geschichte erwarten konnte, aber eine Tragödie jagte die nächste, was mir etwas zu viel des Guten war.
Den Abschluss als solches fand ich okay. Nicht überragend, doch durchaus zufriedenstellend, wenn man die vorherigen Ereignisse bedenkt.
Fazit:
Christina Henry hat wieder mal bewiesen, dass sie ein gutes Händchen dafür hat, bekannten Geschichten einen eigenen Touch zu verleihen. "Die Legende von Sleepy Hollow" ist wahnsinnig atmosphärisch, durchweg spannend, düster und kann mit einem tollen Setting punkten. Abgesehen von ein paar kleineren Kritikpunkten spreche ich sehr gerne eine Empfehlung aus und freue mich schon auf weitere Werke der Autorin.
4/5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
30 Jahre seit den Geschehnissen von Sleepy Hollow leben die Menschen im Dorf immer noch mit ihren Aberglauben und Mythen. Der kopflose Reiter wurde jedoch seitdem nicht mehr gesehen. Dann taucht in den Wäldern plötzlich die Leiche eines Jungen auf, dem Kopf und Hände …
Mehr
Zum Inhalt:
30 Jahre seit den Geschehnissen von Sleepy Hollow leben die Menschen im Dorf immer noch mit ihren Aberglauben und Mythen. Der kopflose Reiter wurde jedoch seitdem nicht mehr gesehen. Dann taucht in den Wäldern plötzlich die Leiche eines Jungen auf, dem Kopf und Hände fehlen. Während alle glauben, dass der kopflose Reiter wieder zurück ist, weiß Ben Van Brunt, dass etwas viel Böseres in den Wäldern umher geht. Und dieses Monster hat es eindeutig auf Ben abgesehen...
Meine Leseerfahrung:
Christina Henry knüpft erfolgreich an die Originalgeschichte von Sleepy Hollow an und siedelt die Story bei Katrina und Brom an, die inzwischen Großeltern (von Ben) sind und unter den Dorfbewohnern als reiche und einflussreiche Familie hoch angesehen werden. Das Gruseln geht weiter, diesmal steht aber nicht der kopflose Reiter im Mittelpunkt, sondern ein schwer greifbares, mordendes Monster, das von Menschen Besitz ergreifen bzw. ihre Köpfe mit seiner Bösartigkeit vergiften kann.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tatsächlich von der Geschichte erwartet hatte. Selbst die ursprünglich von Irving verfasste Geschichte hat mich nicht wirklich gegruselt. Auch Henry schafft es nicht wirklich. Die Story dreht sich hauptsächlich um das 14jährige Kind Ben, das einerseits mit dem Erwachsenwerden und seinem Platz in der Gesellschaft zu kämpfen hat, und andererseits das Geheimnis um das blutrünstige Monster zu lüften versucht. Mehr kann man über die Story nicht sagen, ohne zu spoilern.
Wirklich durchgehend gruselig war das Buch nicht. Es ist aber ein solider Mystery-Fantasyroman mit reichlich Spannung. Ich hatte nur einige Schwierigkeiten mit der Figur des Bösen, die neu eingeführt worden ist und angeblich seit den Anfängen von Sleepy Hollow dort lebt. Die Auflösung fand ich persönlich nicht sehr befriedigend und auch mit dem Enkelkind Ben konnte ich mich nicht wirklich anfreunden. Der Charakter hätte stärker gezeichnet werden können. Stattdessen wird der Leser ständig mit den Ängsten und Selbstzweifeln von Ben konfrontiert, obwohl das Kind in den entscheidenden Momenten Mut und innere Stärke beweist. Die sozialkritischen Abschnitte in Bezug auf die Dorfbewohner und Ben hätten deutlicher herausgearbeitet werden können. Stattdessen verfällt selbst Ben trotz Auflehnung und rebellischer Ader in die reaktionären Strukturen der Dorfgemeinschaft. Klischeehafte Unterscheidungen von Frau und Mann werden einfach unkritisiert übernommen, was mich hier und da etwas gestört hat, da ich auf Grund des Themas der Transsexualität eine aufgeschlossenere Sichtweise erwartet hatte. Insgesamt bietet das Buch aber gut unterhaltende Fantasy und ist insbesondere für junge Leser sicherlich sehr interessant.
Fazit:
Christina Henrys "Die Legende von Sleepy Hollow" ist keine klassische Gruselgeschichte, bietet dafür aber jede Menge Mystery mit sozialkritischen Tendenzen. Nichts Neues, aber dennoch unterhaltsam und spannend!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote