Erster Satz
Ich fühle mich ganz ruhig, als ich der Sonne dabei zusehe, wie sie über der Reihe eiscremefarbener Häuser aufgeht.
Darum geht es
Journalistin Jessica Fox sieht ihre Chance, ihre Karriere wieder zum Laufen zu bringen. Doch dummerweise ist die Hauptverdächtige des Mordfalls, über
den sie berichten soll, ihre beste Freundin aus der Schulzeit. Heather Powell, ihre ehemalige beste…mehrErster Satz
Ich fühle mich ganz ruhig, als ich der Sonne dabei zusehe, wie sie über der Reihe eiscremefarbener Häuser aufgeht.
Darum geht es
Journalistin Jessica Fox sieht ihre Chance, ihre Karriere wieder zum Laufen zu bringen. Doch dummerweise ist die Hauptverdächtige des Mordfalls, über den sie berichten soll, ihre beste Freundin aus der Schulzeit. Heather Powell, ihre ehemalige beste Freundin, soll zwei völlig Fremde in ihrem Haus kaltblütig erschossen haben und schließlich hat sie versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Doch Jessica kann nicht glauben, dass es ihre Heather war, obwohl alle Beweise dafür sprechen. Sie macht sich auf dem Weg in ihre alte Heimat, um zu recherchieren und kommt der Wahrheit dieses Falls immer näher. Denn hinter dem scheinbar völlig willkürlichen Mord steckt mehr als alle ahnen.
Wie mir »Beste Freundin« gefallen hat
Der Thriller lag schon wieder eine Weile auf meinem SUB. Angefangen habe ich das Buch schlussendlich auf Empfehlung meiner Schwester hin, der das Buch sehr gut gefallen hat. Unser Geschmack ist sehr ähnlich und auch hier sind unsere Meinugen zum Buch gleich.
Über die Cover Gestaltung
Typisch Thriller: Ausdrucksstark und Düster. Das Cover gefällt mir richtig gut, besonders die Farbgebung spricht mir hier an. Das knallige Rot steht im starken Kontrast zum ansonsten dunkel gehaltenen Hintergrund. Die Platzierung des Titels, ebenso die Typografie gefallen mir ebenfalls sehr gut. Es passt einfach zum Setting, zur Handlung und ist durch die Farbgebung ein richtiger Eyecatcher.
Über den Schreibstil
Ich bin absolut verliebt in den Stil der Autorin. Sie schreibt grandios. Ich konnte mich schnell in die Geschichte hineinversetze, konnte mir bildhaft alles vorstellen und war richtig gefesselt. Sie erweckte diese Story regelrecht zum Leben.
Über die Charaktere
Die Figuren des Thriller haben mir gut gefallen. Sie haben die Geschichte einfach richtig zum Leben erweckt.
Die Protagonisten von Beste Freundin
Jessica war mir am Anfang nicht ganz so sympathisch, doch das änderte sich schnell. Sie ist eine spitzen Journalistin und hängt an ihrem Job. Sie ist eine gute Seele, hat aber so ihre Schwächen. Das macht die Figur umso lebendiger.
Heather war mir von Beginn an suspekt. Ich konnte sie nicht so ganz einschätzen. Meine Gefühle waren also doch recht zwiegespalten, einerseits wirkte sie einfach wie eine sympathische junge Mutter, andererseits wie eine Psychopathin.
Margot war die einzige Protagonistin, der ich von Beginn an vertraut habe. Sie wuchs mir schnell ans Herz. Die alte Dame und Mutter hat viel durchgemacht, grade deshalb ist sie eine starke Figur, die ihre Teil zu dieser Story beiträgt.
Die Nebenfiguren von Beste Freundin
Auch die Nebenfiguren – Jack, Ted, Margot und Adam und noch einige mehr – haben mir gut gefallen. Sie alle waren perfekt für diese Handlung, für dieses Buch.
Über die Handlung
Der Leser wird sowohl mit einer spannenden, fesselnden Handlung, als auch starken Emotionen konfrontiert. Die Autorin schafft es hervorragend die Geschichte einzufädeln und stellt nach und nach die Figuren und ihre Vergangenheit vor. So bekommt man schnell ein Gefühl für die Protagonisten und die Situation.
Für Abwechslung sorgten die verschiedenen Erzählperspektiven und vor allem die kleinen Zeitungsausschnitte, die die Autorin mit eingearbeitet hat.
Besonders gefallen haben mir hier die kurzen Kapitel aus Heathers Sicht. Diese sorgten besonders für Spannnung.
Im ganzen Buch verteilt hat die Autorin nach und nach kleine Hints versteckt, durch die man selbst einfach mitfiebern muss und sich Gedanken macht, wie die Geschichte nun aufgelöst wird. Es ist unglaublich spannend zu sehen, wie sich diese Handlung entwickelt, wie Jessica nach und nach wieder Kontakt zu der Familie bekommt, bei der sie quasi als Kind gelebt hat und wie alles, was damals passiert ist, als Flora – Heathers Schwester – verschwunden ist.
Es ist einfach