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Alle reden vom Erwachsenwerden oder dem nahenden Ende. Aber die Mitte zählt. "Hinter den Krisen, die mit der Lebensmitte einhergehen können, entdeckt Barbara Bleisch die potentiell beste Zeit unseres Lebens." Daniel Schreiber
Im Leben ist irgendwann vieles entschieden: wen wir lieben, wo wir arbeiten, wie wir wohnen. Manche sind froh, angekommen zu sein - andere fürchten, festzustecken in einem Leben voller Routinen, und fragen sich, ob es das schon war. Wie finden wir neue Lebensziele, wenn vieles erreicht ist? Wie gehen wir damit um, dass sich die Zeithorizonte langsam verengen und einige…mehr

Produktbeschreibung
Alle reden vom Erwachsenwerden oder dem nahenden Ende. Aber die Mitte zählt. "Hinter den Krisen, die mit der Lebensmitte einhergehen können, entdeckt Barbara Bleisch die potentiell beste Zeit unseres Lebens." Daniel Schreiber

Im Leben ist irgendwann vieles entschieden: wen wir lieben, wo wir arbeiten, wie wir wohnen. Manche sind froh, angekommen zu sein - andere fürchten, festzustecken in einem Leben voller Routinen, und fragen sich, ob es das schon war. Wie finden wir neue Lebensziele, wenn vieles erreicht ist? Wie gehen wir damit um, dass sich die Zeithorizonte langsam verengen und einige Züge mittlerweile abgefahren sind? Philosophisch fundiert und voller Bezüge aus dem Alltag denkt Barbara Bleisch nach über Lebenserfahrung, Leichtigkeit und Gelassenheit. Dem Klischee der "midlife crisis" setzt sie eine Philosophie der Lebensmitte entgegen, die hineinführt in die existenziellen Fragen unserer Jahrzehnte als Erwachsene - und in die beste Zeit unseres Lebens.
Autorenporträt
Barbara Bleisch, geboren 1973, lebt mit ihrer Familie in Zürich und ist Mitglied des Ethik-Zentrums der Universität Zürich. Seit 2010 moderiert sie die Sendung "Sternstunde Philosophie" beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Von 2017 bis 2019 war sie akademischer Gast am Collegium Helveticum. Bei Hanser erschienen: Warum wir unseren Eltern nichts schulden (2018) und Kinder wollen. über Autonomie und Verantwortung (2020).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

In der Antike galt die mittlere Lebensphase als "Blüte des Lebens", Simone de Beauvoir betrachtete sie als "Seuche" - nun hat der Buchmarkt jene bisher eher unbeachteten Jahre für sich entdeckt, weiß Rezensentin Marie-Luise Goldmann, die passend zu den vielen Roman-Neuerscheinungen zum Thema dieses "philosophische Sachbuch" der Schweizer Moderatorin Barbara Bleisch empfiehlt. Denn Bleisch blickt "erfrischend" auf jene Jahren zwischen 35 und 65, die nicht selten von Bilanzen, Reue und Zweifeln geprägt sind. Die Autorin führt zur Beantwortung der Lebenssinnfrage etwa den Psychoanalytiker Erik H. Erikson ins Feld, der die "Generativität", also die Sorge für die Nachkommen, als "Kritikerium für ein gelingendes mittleres Lebensalter" betrachtet, oder die Philosophin Margaret Urban Walker, die das Ideal des "career life" durch das eines "seriatim life", also eines "seriellen Lebens" ersetzt, wie Goldmann resümiert. Die Kritikerin scheint nach der Lektüre der Lebensmitte jedenfalls sorgloser entgegen zu blicken.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein gelungenes Plädoyer dafür, die Herausforderung der 'Mitte des Lebens' anzunehmen: zurückzublicken und zu bilanzieren sowie nach vorne zu schauen." Kirstin Breitenfellner, Falter, 14.08.24

"Dieses Buch bietet eine Fülle an Fragen und Einsichten und ist ein inspirierender Wanderführer durch eine Lebenszeit, die voller Stolpersteine ist." Margrit Irgang, SWR, 22.07.24

"So beherzt, so persönlich ... Bleisch gelingt etwas Anregendes, Wohltuendes, ja auch Tröstendes. Aus der Masse diesbezüglicher Ratgeberliteratur hebt sich das Buch heraus, allein schon durch seine Gedankenfülle." Irmtraud Gutschke, Der Freitag, 01.08.24

"Die genauso unbestrittenen wie oft übersehenen Vorzüge der mittleren Jahre hervorzuheben, ist das Verdienst dieses optimistisch stimmenden Buchs." Guido Kalberer, NZZ International, 23.7.24

"Gedanklich sehr anregend und aufmunternd. Ein Denkraum, der Perspektiven aufschlägt." Andreas Gerk, Deutschlandfunk Kultur, 26.7.24