Barbara Pevelings Lyrikdebüt "ich will dem blitz nicht verpassen" widmet sich der Herausforderung gesellschaftlicher Transformationen der Gegenwart, dem Hinterfragen von sozialen Rollen und Zuschreibungen, von Geschlechterbeziehung und ihren Begegnungen, als auch der Folgen der Energiekrise, sowie neuen Choreographien des Sozialen. René Chars Lyrik dient dabei als programmatischer Ansatz: Durch den revolutionären Impetus wird der leidenschaftliche Bezug der Dichtung zur Gegenwart neu verhandelt, dabei stehen aktuelle Thematiken wie metoo, toxische Männlichkeit, Regretting Motherhood, die…mehr
Barbara Pevelings Lyrikdebüt "ich will dem blitz nicht verpassen" widmet sich der Herausforderung gesellschaftlicher Transformationen der Gegenwart, dem Hinterfragen von sozialen Rollen und Zuschreibungen, von Geschlechterbeziehung und ihren Begegnungen, als auch der Folgen der Energiekrise, sowie neuen Choreographien des Sozialen. René Chars Lyrik dient dabei als programmatischer Ansatz: Durch den revolutionären Impetus wird der leidenschaftliche Bezug der Dichtung zur Gegenwart neu verhandelt, dabei stehen aktuelle Thematiken wie metoo, toxische Männlichkeit, Regretting Motherhood, die dysfunktionale Kleinfamilie, als auch Klimawandel und Migration im Mittelpunkt. Die Gedichte von Barbara Peveling sind ein zarter, als auch wütender Abgesang auf den etablierten Habitus einer Nachkriegsgesellschaft, die mit der gegenwärtigen Generation ihren Abschluss findet und nach neuen Definitionen sucht. Das vorliegende Manuskript gibt dieser Suche eine lyrische Sprache. Nach dem Vorbild von Annie Ernaux wird die Autorin dabei die Ethnologin ihrer selbst. Es ist die Geschichte einer Frau, die Abschied nimmt von der binär geordneten Welt, die ihre Existenz formte und die heute mitten im Leben stehend die eigene Identität hinterfragt, um einen neuen Anfang zu wagen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Barbara Peveling lebt als Autorin und Anthropologin in Deutschland und Frankreich. Mit dem Roman ¿Wir Glückpilze¿ debütierte sie 2009, 2017 folgte ¿Rachid Rebellion¿. Ihre Dissertation ¿Zwischen Orient und Okzident¿ wurde 2015 mit dem Manfred Görg Preis ausgezeichnet. Mit Nikola Richter gab sie 2021 ¿Kinderkriegen ¿ Reproduktion Reloaded¿ in der Edition Nautilus heraus, mit Cécile Calla gründete sie den deutsch-französischen Podcast ¿Medusa spricht¿. Sie ist Lehrbeauftragte an der HS Düsseldorf und Gastautorin von ¿10 nach 8¿ und ¿54books¿. Preise und Auszeichnungen: 2006 Finalistin Open Mike, Goldegg Autorenstipendium 2015, Atelier NRW 2017, Preis der Buchmesse Ried 2019, NRW-Regionsschreiberin 2020, Finalistin Ulrich Grasnick Lyrikpreis 2022. Sie veröffentlichte Lyrik und Prosa in Literaturzeitschriften und Anthologien (Manuskripte, Akzente, lauter niemand, Reclam, das Gedicht).
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