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Drama im Alltag Ich sitze auf dem Industrieteppich meiner WG und frage mich, wer ich bin, wo ich sein will und wer ich sein will. Was es wohl bedeutet, erwachsen zu werden, und ob es da ein Ankommen gibt. Ob es überhaupt je ein Ankommen geben wird. Und ob das erstrebenswert ist. Ich habe das Gefühl, ständig irgendetwas finden zu müssen, ohne zu wissen, wonach ich suchen sollte. Nach einer Sache suche ich nicht: Und das ist der Sinn. Nichts und alles kann Sinn haben, ist also vollkommen irrelevant. Und weil ich vieles, was eigentlich egal ist, trotzdem begreifen will und besser begreifen kann,…mehr

Produktbeschreibung
Drama im Alltag
Ich sitze auf dem Industrieteppich meiner WG und frage mich, wer ich bin, wo ich sein will und wer ich sein will. Was es wohl bedeutet, erwachsen zu werden, und ob es da ein Ankommen gibt. Ob es überhaupt je ein Ankommen geben wird. Und ob das erstrebenswert ist.
Ich habe das Gefühl, ständig irgendetwas finden zu müssen, ohne zu wissen, wonach ich suchen sollte. Nach einer Sache suche ich nicht: Und das ist der Sinn. Nichts und alles kann Sinn haben, ist also vollkommen irrelevant. Und weil ich vieles, was eigentlich egal ist, trotzdem begreifen will und besser begreifen kann, wenn ich es aufschreibe, stehen hier eben Wörter. Wörter und Geschichten.
Autorenporträt
Varlemann, Bente
Bente Varlemann, Jahrgang 1985, ist in niedersächsischer Landluft aufgewachsen. Seit 2005 lebt sie in Hamburg und studiert Volkskunde/Kulturanthropologie und Germanistik. Sie ist Mitglied der Lesebühne «Randale & Liebe» im Hamburger Schauspielhaus und feiert seit 2006 zahlreiche Siege auf Poetry Slams in ganz Deutschland. Außerdem ist sie Trägerin des Weidener Literaturtage Preises 2010 und gern gesehener Gast auf allen deutschsprachigen Lesebühnen.
Rezensionen
"Es ist ein Hochgenuss, Bente Varlemann zuzuhören!" -- Hamburger Abendblatt

"Bente Varlemanns Texte sind so poetisch, dass man ihre Wortgebäude am liebsten gleich beziehen würde." -- Lübecker Nachrichten
Bente Varlemanns Texte sind so poetisch, dass man ihre Wortgebäude am liebsten gleich beziehen würde Lübecker Nachrichten