Warum soll der Freitod gegen Gottes Gesetz verstoßen, da er in der Welt geschieht und kein »erschaffenes Wesen die Ordnung der Welt stören« kann? Und wie soll die Seele unsterblich sein, wo doch »alles zwischen Seele und Körper gemeinsam« ist, also »die Existenz des einen von der Existenz des anderen« abhängt? Zwei scharfsinnige, ja ketzerische Beiträge des schottischen Philosophen zu existentiellen Fragen.
Warum soll der Freitod gegen Gottes Gesetz verstoßen, da er in der Welt geschieht und kein »erschaffenes Wesen die Ordnung der Welt stören« kann? Und wie soll die Seele unsterblich sein, wo doch »alles zwischen Seele und Körper gemeinsam« ist, also »die Existenz des einen von der Existenz des anderen« abhängt? Zwei scharfsinnige, ja ketzerische Beiträge des schottischen Philosophen zu existentiellen Fragen.
David Hume (26.4.1711 Edinburgh - 25.8.1776 Edinburgh) war ein schottischer Historiker und Philosoph, der als bedeutendster Vertreter der schottischen Aufklärung gilt. Die Erkenntnistheorie stellt das zentrale Element der Humeschen Philosophie dar. Zu Humes Hauptwerken zählen die 'Untersuchung in Betreff des menschlichen Verstandes' und 'Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral'.
Inhaltsangabe
Über den Freitod Über die Unsterblichkeit der Seele Zu dieser Ausgabe Anmerkungen Zeittafel Zu Autor und Texten Literaturhinweise