Mit der Operation Enduring Freedom begann am 7. Oktober 2001 der "Krieg gegen den Terror" in Afghanistan, der bis heute zum längsten Krieg der USA und ihrer Verbündeten geworden ist, mit Tausenden Toten und Verletzen, auch unter den deutschen Soldaten. Nun ziehen die westlichen Truppen ab, doch der Krieg bleibt, denn der neokoloniale "Kreuzzug" hat Wunden hinterlassen, die womöglich niemals heilen werden. Emran Feroz beschreibt zum 20. Jahrestag diesen Krieg nun erstmals aus afghanischer Perspektive. Er hat mit vielen Menschen vor Ort gesprochen: Von Hamid Karzai über Taliban-Offizielle bis zu betroffenen Bürgern, die unter diesem Krieg leiden.
Ein Buch über die Gräuel eines verbrecherischen Krieges, das gleichzeitig einen völlig neuen Blick auf ein Land und seine Menschen ermöglicht, die uns weitaus weniger fremd sind, als wir annehmen.
Ein Buch über die Gräuel eines verbrecherischen Krieges, das gleichzeitig einen völlig neuen Blick auf ein Land und seine Menschen ermöglicht, die uns weitaus weniger fremd sind, als wir annehmen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensentin Jasamin Ulfat-Seddiqzai liest das Buch von Emran Feroz zwar schnell, muss aber lange daran knabbern. Was der Autor aus jahrelangen Reisen durch Afghanistan und Gesprächen mit der Landbewohnern und mit Politikern an Schlüssen zieht, scheint ihr so gründlich wie prophetisch. Die Machtübernahme der Taliban, von der der Autor beim Verfassen des Buches noch nichts wissen konnte, erscheint der Rezensentin eine logische Folge all der Versäumnisse, die der Autor hier festhält. Feroz beschreibt die verschiedenen Phasen der afghanischen Geschichte und militärischen Interventionen laut Rezensentin als Verkettung von Katastrophen, die Gewalt, Korruption im Land und das Leid der Bevölkerung beförderten, nicht verminderten. Die politische Elite kommt dabei nicht besser weg als der "War on Terror", erkennt Ulfat-Seddiqzai.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Auf 212 Seiten schreibt Feroz so spannend, dass man das Buch nicht weglegen kann. Bei jedem Skandal, den er erläutert, hält man den Atem an, weil man so viel Grausamkeit und Gleichgültigkeit kaum ertragen kann."
Deutschlandfunk Kultur
"Der gescheiterte Krieg gegen den Terror [hat] mit seinen unzähligen zivilen Opfern massiv zur Radikalisierung vieler Afghanen beigetragen."
Kontext Wochenzeitung
"Eine Bilanz von 20 Jahren Internationalem Militäreinsatz am Hindukusch."
rbb Inforadio
"In seinem neuen Buch bilanziert der Journalist mit afghanischen Wurzeln die westliche Intervention am Hindukusch."
ZDF "Markus Lanz"
"Feroz' Buch ist kein nüchternes Gutachten, sondern eine Anklage."
Süddeutsche Zeitung
"Emran Feroz zieht in seinem neuen Buch Bilanz über den Krieg."
Kurier
"Ein Buch über die Gräuel eines verbrecherischen Krieges."
Spiegel Bestseller-Newsletter
"Ein Kenner der Thematik."
stern.de
"Ein wichtiges Buch über den Afghanistankonflikt"
Islamische Zeitung
"Feroz beschreibt, warum der Westen in Afghanistan gescheitert ist."
Business Insider
"Ein empfehlenswertes Buch"
Freitag Blog
"Emran Feroz Buch ist eine Anklage, ein Fanal, eine Abrechnung ... stellt es doch über die Jahre gewachsene Ansichten und Allgemeinplätze wie jenen von der Demokratie, die am Hinukusch verteidigt worden sei, in Frage."
NDR Info
"Nahost-Experte Emran Feroz ist überzeugt, dass der Afghanistan-Einsatz die Islamisten eher gestärkt hat."
Merkur
"Provokativ, emotional und mitreißend geschrieben, kritisch und selbstkritisch zugleich, liefert das Buch aber auch eine Fülle von neuen Quellen und Belegen. Nicht zuletzt deshalb lohnt sich die Lektüre. Um zu verstehen, weshalb der längste Krieg so ausging, wir ausging."
Deutschlandfunk Andruck
Deutschlandfunk Kultur
"Der gescheiterte Krieg gegen den Terror [hat] mit seinen unzähligen zivilen Opfern massiv zur Radikalisierung vieler Afghanen beigetragen."
Kontext Wochenzeitung
"Eine Bilanz von 20 Jahren Internationalem Militäreinsatz am Hindukusch."
rbb Inforadio
"In seinem neuen Buch bilanziert der Journalist mit afghanischen Wurzeln die westliche Intervention am Hindukusch."
ZDF "Markus Lanz"
"Feroz' Buch ist kein nüchternes Gutachten, sondern eine Anklage."
Süddeutsche Zeitung
"Emran Feroz zieht in seinem neuen Buch Bilanz über den Krieg."
Kurier
"Ein Buch über die Gräuel eines verbrecherischen Krieges."
Spiegel Bestseller-Newsletter
"Ein Kenner der Thematik."
stern.de
"Ein wichtiges Buch über den Afghanistankonflikt"
Islamische Zeitung
"Feroz beschreibt, warum der Westen in Afghanistan gescheitert ist."
Business Insider
"Ein empfehlenswertes Buch"
Freitag Blog
"Emran Feroz Buch ist eine Anklage, ein Fanal, eine Abrechnung ... stellt es doch über die Jahre gewachsene Ansichten und Allgemeinplätze wie jenen von der Demokratie, die am Hinukusch verteidigt worden sei, in Frage."
NDR Info
"Nahost-Experte Emran Feroz ist überzeugt, dass der Afghanistan-Einsatz die Islamisten eher gestärkt hat."
Merkur
"Provokativ, emotional und mitreißend geschrieben, kritisch und selbstkritisch zugleich, liefert das Buch aber auch eine Fülle von neuen Quellen und Belegen. Nicht zuletzt deshalb lohnt sich die Lektüre. Um zu verstehen, weshalb der längste Krieg so ausging, wir ausging."
Deutschlandfunk Andruck