»Alice im Wunderland fürs 21. Jahrhundert.« Frank Hertweck, SWR Lesenswert
Karen sucht ein WG-Zimmer und landet in einer Band, von der nur der Name existiert. Mit PUNK wollen Lambert und Ezra beweisen, dass das immer noch geht: mit drei Akkorden ohne groß Aufhebens Musik machen und dabei eine coole Figur abgeben. Ein Wettbewerb steht an und Karen soll dem rauen Duo mit ihrer Kopfstimme intellektuellen Schliff verleihen. Lambert, klassischer Nerd, ist für technische Details zuständig, während der romantische Analogiker Ezra Original-Instrumente aus der Punk-Zeit beisteuert. Karen spielt keines davon, droht aber, mit ihrem Gefühlsüberschwang alles aus dem Konzept zu bringen.
PUNK ist ihre persönliche Geschichte der Band, und noch nie wurde von den Verheißungen der Musik so unwiderstehlich erzählt. Ein Allheilmittel!
»Mit diesem Buch erinnert Eckhart Nickel daran, was für Energien sich freisetzen, wenn man alle Vorsicht fallen lässt und einfach springt.« JohannaAdorján
»Nickel ist ein wortgewandter Fabulierer.« DLF
Karen sucht ein WG-Zimmer und landet in einer Band, von der nur der Name existiert. Mit PUNK wollen Lambert und Ezra beweisen, dass das immer noch geht: mit drei Akkorden ohne groß Aufhebens Musik machen und dabei eine coole Figur abgeben. Ein Wettbewerb steht an und Karen soll dem rauen Duo mit ihrer Kopfstimme intellektuellen Schliff verleihen. Lambert, klassischer Nerd, ist für technische Details zuständig, während der romantische Analogiker Ezra Original-Instrumente aus der Punk-Zeit beisteuert. Karen spielt keines davon, droht aber, mit ihrem Gefühlsüberschwang alles aus dem Konzept zu bringen.
PUNK ist ihre persönliche Geschichte der Band, und noch nie wurde von den Verheißungen der Musik so unwiderstehlich erzählt. Ein Allheilmittel!
»Mit diesem Buch erinnert Eckhart Nickel daran, was für Energien sich freisetzen, wenn man alle Vorsicht fallen lässt und einfach springt.« JohannaAdorján
»Nickel ist ein wortgewandter Fabulierer.« DLF
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensentin Erika Thomalla fühlt sich wohl in Eckhart Nickels neuem Roman. Der spielt in einer Welt, in der Musik verboten wurde, weil ein sonderbares Störgeräusch umgeht, stattdessen werden Menschen dazu angehalten, ihr Gemüt zu besänftigen und rundum achtsam zu sein. Widerstand formiert sich dagegen in einer WG, die aus den Brüdern Esra und Lambert sowie deren neue Mitbewohnerin Karen besteht. Gemeinsam gründen die drei auch ein klandestines Bandprojekt. Nickel spielt in seinem Buch eine vergangene Rebellion, die des Punk, gegen eine als gleichförmig empfundene Gegenwart der allseitigen Rücksichtnahme aus, aber darauf reduzieren lässt sich das Buch auch wieder nicht, meint die Rezensentin. Das liegt ihrer Ansicht nach vor allem daran, dass Nickel faszinierende Figuren kreiert. Gerade deren Sprache, in der es von nerdigem Fachvokabular, aber auch von Ausdrücken der gegenwärtigen Jugendsprache nur so wimmelt, hat es ihr angetan. Gern hätte sie noch mehr Zeit mit den drei verbracht, bekennt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Der Roman der Stunde« Denis Scheck SWR Kultur - lesenswert 20240929