»Wer den politischen Riss unserer Zeit verstehen will, muss 'Im Land der Wölfe' lesen. Elsa Koesters Roman zeigt die Konflikte besser als jedes Sachbuch. « (Thomas Wagner, Die WELT)
Nana kommt in eine vom Wahlkampf erhitzte Stadt am Rand von Sachsen, die voll ist von zurückkehrenden Frauen, von Gründerinnen im Aufbruch, die um ihre ostdeutsche Heimat ringen. Als Coach will sie in Grenzlitz Katja Stötzel, die Kandidatin der Zukunftsgrünen, stärken. Doch sie wird auf Distanz gehalten. Verständnis findet sie bei einem von ganz rechts, Falk Schloßer. In Grenzlitz findet sie ihre Verzweiflung und Wut auf eine Gesellschaft wieder, die sie jahrelang von sich geschoben hat. Als sich die Situation zuspitzt und Katja Stötzel bedroht wird, weil überhaupt alles zu eskalieren scheint, muss sie sich entscheiden: Auf welcher Seite stehe ich eigentlich? Wer meint es ernst mit der Menschlichkeit?
»Im Land der Wölfe« ist ein literarischer Grenzgang. Authentisch und in überzeugender Sprache wird die Geschichte vom aufkommenden Faschismus in einer Kleinstadt ganz im Osten Deutschlands erzählt. Ein Kampf jeder und jedes Einzelnen um Anerkennung und Hoffnung, und als Waffen dienen die Kränkungen der vergangenen dreißig Jahre.
»Elsa Koesters raffinierter Roman 'Im Land der Wölfe' schiebt die politischen Perspektiven so gekonnt ineinander, dass am Ende so etwas wie heilsame Verwirrung entsteht.«Paul Jandl, NZZ
»Elsa Koester erzählt, wie Faschismus heute entsteht. Ihr Buch ist ein Flirren, es reißt mit, saugt ein. Es erklärt dir nicht, warum du mitmachst. Es lässt dich fühlen. Das ist schmerzhaft und das ist nötig, um die Gefahr zu verstehen.«Daniel Schulz (Autor und Journalist)
Nana kommt in eine vom Wahlkampf erhitzte Stadt am Rand von Sachsen, die voll ist von zurückkehrenden Frauen, von Gründerinnen im Aufbruch, die um ihre ostdeutsche Heimat ringen. Als Coach will sie in Grenzlitz Katja Stötzel, die Kandidatin der Zukunftsgrünen, stärken. Doch sie wird auf Distanz gehalten. Verständnis findet sie bei einem von ganz rechts, Falk Schloßer. In Grenzlitz findet sie ihre Verzweiflung und Wut auf eine Gesellschaft wieder, die sie jahrelang von sich geschoben hat. Als sich die Situation zuspitzt und Katja Stötzel bedroht wird, weil überhaupt alles zu eskalieren scheint, muss sie sich entscheiden: Auf welcher Seite stehe ich eigentlich? Wer meint es ernst mit der Menschlichkeit?
»Im Land der Wölfe« ist ein literarischer Grenzgang. Authentisch und in überzeugender Sprache wird die Geschichte vom aufkommenden Faschismus in einer Kleinstadt ganz im Osten Deutschlands erzählt. Ein Kampf jeder und jedes Einzelnen um Anerkennung und Hoffnung, und als Waffen dienen die Kränkungen der vergangenen dreißig Jahre.
»Elsa Koesters raffinierter Roman 'Im Land der Wölfe' schiebt die politischen Perspektiven so gekonnt ineinander, dass am Ende so etwas wie heilsame Verwirrung entsteht.«Paul Jandl, NZZ
»Elsa Koester erzählt, wie Faschismus heute entsteht. Ihr Buch ist ein Flirren, es reißt mit, saugt ein. Es erklärt dir nicht, warum du mitmachst. Es lässt dich fühlen. Das ist schmerzhaft und das ist nötig, um die Gefahr zu verstehen.«Daniel Schulz (Autor und Journalist)
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Nils Kahlefendt findet, dass Elsa Koester mit ihrem Roman über die ostdeutsche Provinz üblichen Reportage-Formaten durchaus überlegen ist. Die Autorin zeichnet ein weitgehend differenziertes sächsisches Panorama mit glaubhaftem Personal und einer Politiker-Coachin als Protagonistin versichert der Rezensent. Ganz ohne Typisierung der Figuren geht es leider nicht, aber einige Figuren haben wirklich so gar nichts von "Pappkameraden", meint der Kritiker. So zum Beispiel der rechte Ex-Zeitsoldat und JVA-Beamte Falk Schloßer, samt "Mentholgeruch" und Carhartt-T-Shirt, der auf die Linke Nana trifft. Eine leichte Überfrachtung mit Themen wie Stadt-Land-Antagonismus, Klimawandel und Migration erschwert dem Rezensenten ein wenig die Lektüre. Insgesamt aber ein ehrliches Bild der fiktiven Kleinstadt Grenzlitz, meint er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wer den politischen Riss unserer Zeit verstehen will, muss 'Im Land der Wölfe' lesen. Elsa Koesters Roman zeigt die Konflikte besser als jedes Sachbuch. [...] 'Im Land der Wölfe' liefert eine politische Gegenwartsbeschreibung [...] Sein Realismus zeigt nicht bloß, was ist, sondern deutet immer wieder an, dass es Auswege aus der wachsenden Verrohung geben könnte. Atemlos und mit klopfendem Herz an sein Ende gelangt, möchte man sogleich erneut zu lesen beginnen.«
Die WELT
»In 'Im Land der Wölfe' schildert die stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung 'der Freitag' einen Ort unweit der Realitat. Der Rassismus, die Menschenfeindlichkeit und die Bedrohung werden nicht beim Namen genannt, sondern miterlebt. Elsa Koester lasst uns fühlen und verstehen.«
Berliner Zeitung
»In Elsa Koesters raffiniertem Roman werden die politischen Perspektiven durcheinandergewirbelt [...] Weil es im Buch um einen Wahlkampf in Ostdeutschland geht [...] ist das Ganze auch so etwas wie ein aktueller Kommentar zur Lage. Ein ziemlich raffinierter allerdings. Hier gibt es keine Schwarz-Weiss-Malerei, die den Feind schon zu Beginn ausgemacht hat und ihn auf dem Rest der Romanstrecke moralisch nur noch vernichten muss. 'Im Land der Wölfe' schiebt die politischen Perspektiven so gekonnt ineinander, dass am Ende so etwas wie heilsame Verwirrung entsteht [...] Dass Elsa Koester als Journalistin bei der Wochenzeitung 'Der Freitag' ihren Blick geschult hat, merkt man ihrem Roman aufs Beste an. Sie hat politische Kundgebungen in Görlitz beruflich beobachtet, und wo das Mittel der Reportage nicht hinreicht, schafft Koesters Kunstort Grenzlitz neue Räume für Fragen.«
NZZ
»Koester ist ein großer Wurf gelungen: Sie braucht keine politischen Schlagworte, sondern läßt ihre Leserinnen und Leser den aufkeimenden Faschismus, seine Macht und die Konsequenzen für den Alltag sinnlich erleben. Ein Buch, das einige Fragen beantwortet, die sich nach den letzten Landtagswahlen sicher viele gestellt haben dürften. Und ein Buch, das verstört. Zu Recht.«
WDR5
»Ein vielschichtiger Roman mit einer neuen frischen Perspektive, der die aktuellen gesellschaftspolitischen Konflikte spiegelt. Mit feinem Gespür für Zwischentöne, Widersprüche und neue Einsichten. Ein starker Roman, der zum Nachdenken anregt und hinterfragt.«
egoFM
»Mit Witz und Charme verwebt Elsa Koester das alltägliche Zusammenleben in einer kleinen Stadt mit der Auseinandersetzung zwischen Grün und Blau, zwischen ökologisch-progressiver und national-rückwärtsgewandter Politik. Das fiktive Setting des Romans ist an vielen Orten der Republik längst Realität. Und das nicht allein in Sachsen.«
Parlamentarische Geschäftsführerin von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
»In den Dialogen zwischen Nana und Frank beschreibt Elsa Koester teilweise sehr witzig den in unseren Gesellschaften herrschenden Gesinnungsterror. Und auch insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame und spannende Lektüre.«
Kultur Extra
»Die Journalistin Koester schenkt uns brandaktuelle, kluge Literatur zur Lage der Nation.«
FRIZZ
Die WELT
»In 'Im Land der Wölfe' schildert die stellvertretende Chefredakteurin der Wochenzeitung 'der Freitag' einen Ort unweit der Realitat. Der Rassismus, die Menschenfeindlichkeit und die Bedrohung werden nicht beim Namen genannt, sondern miterlebt. Elsa Koester lasst uns fühlen und verstehen.«
Berliner Zeitung
»In Elsa Koesters raffiniertem Roman werden die politischen Perspektiven durcheinandergewirbelt [...] Weil es im Buch um einen Wahlkampf in Ostdeutschland geht [...] ist das Ganze auch so etwas wie ein aktueller Kommentar zur Lage. Ein ziemlich raffinierter allerdings. Hier gibt es keine Schwarz-Weiss-Malerei, die den Feind schon zu Beginn ausgemacht hat und ihn auf dem Rest der Romanstrecke moralisch nur noch vernichten muss. 'Im Land der Wölfe' schiebt die politischen Perspektiven so gekonnt ineinander, dass am Ende so etwas wie heilsame Verwirrung entsteht [...] Dass Elsa Koester als Journalistin bei der Wochenzeitung 'Der Freitag' ihren Blick geschult hat, merkt man ihrem Roman aufs Beste an. Sie hat politische Kundgebungen in Görlitz beruflich beobachtet, und wo das Mittel der Reportage nicht hinreicht, schafft Koesters Kunstort Grenzlitz neue Räume für Fragen.«
NZZ
»Koester ist ein großer Wurf gelungen: Sie braucht keine politischen Schlagworte, sondern läßt ihre Leserinnen und Leser den aufkeimenden Faschismus, seine Macht und die Konsequenzen für den Alltag sinnlich erleben. Ein Buch, das einige Fragen beantwortet, die sich nach den letzten Landtagswahlen sicher viele gestellt haben dürften. Und ein Buch, das verstört. Zu Recht.«
WDR5
»Ein vielschichtiger Roman mit einer neuen frischen Perspektive, der die aktuellen gesellschaftspolitischen Konflikte spiegelt. Mit feinem Gespür für Zwischentöne, Widersprüche und neue Einsichten. Ein starker Roman, der zum Nachdenken anregt und hinterfragt.«
egoFM
»Mit Witz und Charme verwebt Elsa Koester das alltägliche Zusammenleben in einer kleinen Stadt mit der Auseinandersetzung zwischen Grün und Blau, zwischen ökologisch-progressiver und national-rückwärtsgewandter Politik. Das fiktive Setting des Romans ist an vielen Orten der Republik längst Realität. Und das nicht allein in Sachsen.«
Parlamentarische Geschäftsführerin von BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
»In den Dialogen zwischen Nana und Frank beschreibt Elsa Koester teilweise sehr witzig den in unseren Gesellschaften herrschenden Gesinnungsterror. Und auch insgesamt ist das Buch eine unterhaltsame und spannende Lektüre.«
Kultur Extra
»Die Journalistin Koester schenkt uns brandaktuelle, kluge Literatur zur Lage der Nation.«
FRIZZ