Friedrich Forssman gewährt einen detailreichen Einblick in die Werkstatt des Buchgestalters.So wichtig die Gestaltung von Umschlag und Einband eines Buches für Leser, Autoren, Verlag und Buchhandel ist, die Innentypographie ist eine mindestens ebenso wichtige Vermittlerin von Struktur und hilft bei der Orientierung. Sie kann ernsthaft sein oder spielerisch, sie kann historische Elemente zitieren oder dezidiert aktuell sein - oder beides -, sie kann durch klare Durchgestaltung des ganzen Buches bis hin zur Wahl der Papiere und Einbandmaterialien Vertrauen in die Ernsthaftigkeit und Liebe der Beteiligten zum Buch ausdrücken.Friedrich Forssman, einer der profiliertesten deutschen Buchgestalter, berichtet von seiner Herangehensweise an Buchgestaltung: vom Allgemeinen und Besonderen, vom Innen und Außen, von typographischen Details und der Herstellung.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Fast ein wenig wehmütig bespricht Martin Z. Schröder Friedrich Forssmanns Werkstattbericht, der nun unter dem Titel "Wie ich Bücher gestalte" erschienen ist. Forssmann, heute noch als Buchgestalter für verschiedene Verlage tätig, führt hier nicht nur klug, passioniert und lehrreich in seine Arbeit ein und zeigt, wie er aus einem Text ein Buch formt, sondern gibt auch sehr persönlich Auskunft über seinen eigenen Anspruch, schwärmt der Kritiker, dem Forssmanns Entwürfe wie Glanzstücke zwischen den zahlreichen lieblos von Werbeagenturen gestalteten Büchern erscheinen. Ein wunderschön geschriebenes Buch, das auch einige Überraschungen enthält, verspricht der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»so klar und schön darüber [= über Buchgestaltung] schreibt gegenwärtig wohl niemand außer Friedrich Forssman« (Martin Z. Schröder, Süddeutsche Zeitung, 15.12.2015) »Alles hochspannend und interessant, einsichtsreich und jene Bereiche hervorkitzelnd, die man gemeinhin beim Bücherlesen übersieht« (Happyx, amazon.de, 21.11.2016)