Aus dem Schwedischen von Sigrid EngelerDer Schwede Kent Lindahl war zehn Jahre aktiver Neonazi, er ließ sich die Arme tätowieren, den Kopf kahlscheren, er hat geraubt, sich geprügelt und landete schließlich im Gefängnis. Doch es gelang ihm, sich aus der Verstrickung in Kriminalität, Gewalt, nazistisches Gedankengut und Drogenhandel zu lösen und sich eine neue Existenz aufzubauen. Nach norwegischem Vorbild gründete er das mittlerweile auch in Deutschland erfolgreiche Aussteiger-Programm "Exit", das Rechtsextremisten hilft, sich aus der Szene zu lösen. In dieser beeindruckenden Autobiographie schildert Lindahl sein Leben und seinen Ausstieg aus der Neonazi-Szene.
"Völlig abgesehen von dem Wahrheitsgehalt ist es genau das, was die Debatte über den Nazismus nötig hat: einen nuancierten und detaillierten Lebensbericht mit allen Haken und Ösen, Rationalisierungen und Erklärungen, Widersprüchen und Mustern." Sydsvenska Dagbladet
"'Exit' ist ein dramatisches und erschütterndes, aber lesenswertes Buch. Ein Muß für denjenigen, der den Neonazismus verstehen und einen Einblick in das Leben gesellschaftlicher Randgruppen bekommen will." Finanstidningen
"'Exit' ist ein dramatisches und erschütterndes, aber lesenswertes Buch. Ein Muß für denjenigen, der den Neonazismus verstehen und einen Einblick in das Leben gesellschaftlicher Randgruppen bekommen will." Finanstidningen