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Nach »1848« und »Fünf Finger hat die Hand« der dritte und letzte Teil der Jacobi-Saga.Während der Hundstage des Sommers 1890 wird der 16-jährige David mitten in die Konflikte des Deutschen Kaiserreichs gerissen: Er hat staatsfeindliche Plakate geklebt, fliegt von der Schule und soll wegen Verstoßes gegen das "Sozialistengesetz" angeklagt werden. Sitzt nicht schon sein Großvater im Gefängnis, weil er sich für mehr Demokratie eingesetzt hat? David will nicht in Plötzensee landen, denn wer weiß, ob Anna, die freche Berliner Göre, auf ihn warten würde. Dabei ist Anna das Mädchen seines Lebens…mehr

Produktbeschreibung
Nach »1848« und »Fünf Finger hat die Hand« der dritte und letzte Teil der Jacobi-Saga.Während der Hundstage des Sommers 1890 wird der 16-jährige David mitten in die Konflikte des Deutschen Kaiserreichs gerissen: Er hat staatsfeindliche Plakate geklebt, fliegt von der Schule und soll wegen Verstoßes gegen das "Sozialistengesetz" angeklagt werden. Sitzt nicht schon sein Großvater im Gefängnis, weil er sich für mehr Demokratie eingesetzt hat? David will nicht in Plötzensee landen, denn wer weiß, ob Anna, die freche Berliner Göre, auf ihn warten würde. Dabei ist Anna das Mädchen seines Lebens ...Der große Familienroman spielt in einer Zeit, in der im deutschen Kaiserreich protziger Reichtum und politische Willkür einer unfassbaren Armut gegenüberstehen.
Autorenporträt
Klaus Kordon, geboren 1943 in Berlin, war Transport- und Lagerarbeiter, studierte Volkswirtschaft und unternahm als Exportkaufmann Reisen nach Afrika und Asien, insbesondere nach Indien. Heute lebt er als freischaffender Schriftsteller in Berlin. Kordon, der als 'Chronist der deutschen Geschichte' gilt, veröffentlichte neben zahlreichen Kinderbüchern viele historische Romane, darunter den autobiographische Roman Krokodil im Nacken (Deutscher Jugendliteraturpreis; nominiert für den Deutschen Bücherpreis). Viele seiner Bücher wurden mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Für sein Gesamtwerk erhielt Kordon den Alex-Wedding-Preis der Akademie der Künste zu Berlin und Brandenburg, den Großen Preis der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und, 2016, den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises. "Kordon versteht sich als ein Autor, der zuallererst eine Geschichte erzählen möchte. Diese Geschichte gestaltet er poetisch, spannend, aktuell. Sie soll dem Leser Spaß machen. Dies gelingt ihm vor allem wegen seiner feinen Beobachtungsgabe, verbunden mit einem ganz natürlichen Verhältnis zu den von ihm dargestellten, denkenden, fühlenden und handelnden Personen. Er lebt mit ihnen, spricht ihre Sprache, gräbt sie als Außenseiter, als Freunde, als Hilfsbedürftige oder als Helfer, als Leidende, die nicht ohne Hoffnung bleiben, in das Gedächtnis seiner Leser ein." jugendbuch-magazin
Rezensionen
»Rund um seinen Helden David zeichnet Kordon lebendige Milieustudien, mit großem Ernst, mit viel Leichtigkeit und mit einer dicken Portion >Berliner Schnauze<.« Die ZEIT »Der Leser bekommt sozusagen im Vorbeigehen einen lebendigen Eindruck vom Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts, wo sich kaiserliche Fassaden-Pracht und die Armut der Mietskasernen gegenüberstehen. Wie die politischen und sozialen Verhältnisse im kaiserlichen Deutschland das Leben von Davids Familie, den Jacobis, mitbestimmen, das erzählt Klaus Kordon anschaulich und unterhaltsam.« Frankfurter Rundschau »Geschichte zum Anfassen, weitaus lebendiger und konkreter als in jeder Schulstunde.« Deutschlandradio Kultur »Kordon erzählt alltagsnah und spannend Geschichte ohne zu belehren, mit viel Humor und guten Dialogen.« WDR 5 Scala »>Im Spinnennetz. Die Geschichte von David und Anna<, ist ein spannendes, kundiges, emotionales Buch - für alle Teenager ab 13 Jahren.« NDR Info Literatur »Klaus Kordon weiß Geschichte hautnah und interessant zu vermitteln.« General-Anzeiger »Nicht erst zum Abschluss der Jacobi-Trilogie, aber jetzt mit noch mehr Berechtigung, muss man Klaus Kordon zugestehen, dass er Großes für das Jugendbuch geleistet hat. Seine historischen Romane, angesiedelt in einer dokumentarisch exakt recherchierten Kulisse, ersetzen manche Stunde trockenen Geschichtsunterrichts.« Frankfurter Neue Presse »Kordon zeichnet lebendige Milieustudien - mit Ernst, Leichtigkeit und >Berliner Schnauze<.« WAZ