Hayley Kiyoko
Broschiertes Buch
Girls like girls - Sag mir nicht, wie ich mich fühle
Eine gefühlvolle Liebesgeschichte von einer Pop-Ikone der LGBTQ+-Community
Übersetzung: Schmitz, Yola
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Was, wenn Gefühle zuzulassen bedeutet, alles zu riskieren?Es ist Sommer und nach dem Tod ihrer Mutter fühlt sich die siebzehnjährige Coley allein. Bis sie Sonya trifft, in die sie sich Hals über Kopf verliebt. Immer wenn die beiden allein sind, spürt Coley, dass Sonya ihre Gefühle erwidert. Doch in Gesellschaft anderer vermag Sonya nicht zu Coley zu stehen. Vor allem nicht in Gegenwart von Trenton, mit dem sie eine On- und Off-Beziehung verbindet. Coley will sich so kurz nach dem Verlust ihrer Mutter nicht schon wieder das Herz brechen lassen und zieht sich von Sonya zurück - endgültig...
Was, wenn Gefühle zuzulassen bedeutet, alles zu riskieren?
Es ist Sommer und nach dem Tod ihrer Mutter fühlt sich die siebzehnjährige Coley allein. Bis sie Sonya trifft, in die sie sich Hals über Kopf verliebt. Immer wenn die beiden allein sind, spürt Coley, dass Sonya ihre Gefühle erwidert. Doch in Gesellschaft anderer vermag Sonya nicht zu Coley zu stehen. Vor allem nicht in Gegenwart von Trenton, mit dem sie eine On- und Off-Beziehung verbindet. Coley will sich so kurz nach dem Verlust ihrer Mutter nicht schon wieder das Herz brechen lassen und zieht sich von Sonya zurück - endgültig, das nimmt sie sich fest vor ...
Es ist Sommer und nach dem Tod ihrer Mutter fühlt sich die siebzehnjährige Coley allein. Bis sie Sonya trifft, in die sie sich Hals über Kopf verliebt. Immer wenn die beiden allein sind, spürt Coley, dass Sonya ihre Gefühle erwidert. Doch in Gesellschaft anderer vermag Sonya nicht zu Coley zu stehen. Vor allem nicht in Gegenwart von Trenton, mit dem sie eine On- und Off-Beziehung verbindet. Coley will sich so kurz nach dem Verlust ihrer Mutter nicht schon wieder das Herz brechen lassen und zieht sich von Sonya zurück - endgültig, das nimmt sie sich fest vor ...
Hayley Kiyoko stammt aus Kalifornien und ist Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin. Weltweit bekannt wurde sie durch ihren Song "Girls like Girls", dessen Video über 148 Millionen mal angesehen wurde. Er machte Hayley Kiyoko, die sich aktiv für gesellschaftliche Fragen engagiert, zur Ikone der queeren Pop-Community. "Girls like Girls" ist ihr erster Roman.
Produktbeschreibung
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Girls Like Girls
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 320
- Altersempfehlung: ab 13 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Mai 2023
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 133mm x 32mm
- Gewicht: 386g
- ISBN-13: 9783423740968
- ISBN-10: 3423740965
- Artikelnr.: 66676880
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Und was soll ich sagen: Hayley Kiyoko kann nicht nur großartig singen, sondern auch tolle Geschichten schreiben. @kiras.zeilen Instagram 20230918
Sei mutig
Wenn wir uns klassische Liebesgeschichten anschauen, dann dominiert immer noch das Normativ der klassischen heterosexuellen Beziehungen und manchmal auch, als etwas scheinbar trendiges, die Beziehung zwischen Männern. Beziehungen zwischen Frauen sind immer noch in der Minderheit, …
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Sei mutig
Wenn wir uns klassische Liebesgeschichten anschauen, dann dominiert immer noch das Normativ der klassischen heterosexuellen Beziehungen und manchmal auch, als etwas scheinbar trendiges, die Beziehung zwischen Männern. Beziehungen zwischen Frauen sind immer noch in der Minderheit, was auch die Hauptprotagonistin dieses Buches Coley erfahren muss, als sie nach Vorbildern für Beziehungen sucht. Erst die junge Sonya weckt Gefühle in ihr, doch diese ist ein Mädchen und traut sich nicht offen zu Coley zu stehen. Kann trotzdem mit der Zeit etwas aus beiden werden? Ein Buch über Vorurteile, Gefühle und den Mut, zu sich selbst zu stehen.
Die Geschichte wird von der Autorin Hayley Kyoko in jugendgerechter Sprache erzählt und kann die geneigten Leser*innen schnell einfangen. Wer mit dabei bleibt kann mitfiebern, mitleiden und viel über das Seelenleben junger Frauen erfahren. Ein sehr gelungenes Buch.
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Im Buch geht es um Coley, die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater in eine eher ländliche Gegend zieht. Dort trifft sie Sonya. Beide haben sofort Interesse aneinander, jedoch ist Sonya nicht bereit sich das selbst einzugestehen und noch weniger ist sie bereit, es ihren FreundInnen zu …
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Im Buch geht es um Coley, die nach dem Tod ihrer Mutter zu ihrem Vater in eine eher ländliche Gegend zieht. Dort trifft sie Sonya. Beide haben sofort Interesse aneinander, jedoch ist Sonya nicht bereit sich das selbst einzugestehen und noch weniger ist sie bereit, es ihren FreundInnen zu gestehen.
Das Buch hat einen einfach zu lesenden Schreibstil, weswegen ich quasi durch die Seiten geflogen bin. Leider war er an anderen Stellen jedoch mangelhaft. So waren die Dialoge oft ungelenk und die Szenenbeschreibungen wirkten regelmäßig ungeübt. Was mich auch persönlich in den Wahnsinn getrieben hat, war, wie oft das Wort “Girl” verwendet wurde. Dabei fand ich es gar nicht schlimm, dass es anfangs gelegentlich verwendet wurde, aber die schiere Anzahl hat mich im Verlauf fertig gemacht. Das ist natürlich aber der Übersetzung und nicht der Autorin zuzuschreiben.
Was ich gelungen fand, war, wie die Beziehung zwischen Coley und Curtis, Coleys Vater, ausgebaut wurde. Das fand ich berührend und ich hatte mehrmals Tränen in den Augen.
Vielleicht habe ich persönlich zu wenig Teendrama in meiner Jugendzeit erlebt, aber die Szenen im Buch erschienen mir oft überspitzt. Dadurch wirkte das Drama teilweise weltfremd und nicht so echt, wie ich es mir erhofft hätte.
Die Darstellung, wie sich internalisierte Homofeindlichkeit auswirkt, fand ich gekonnt geschrieben. Es wurde gut dargestellt, wie sehr es die Person belastet und wie sich das dann auch nach außen richtet und anderen Menschen schaden kann.
Das Buch behandelt wichtige Themen und beschreibt diese auch gut. Der Schreibstil und das weniger lebensechte Gefühl der Charaktere und des Dramas haben das Buch jedoch negativ beeinflusst.
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Coley zieht nach dem Verlust ihrer Mutter zu ihrem Vater, den sie kaum kennt. Neu in der Stadt verliebt sie sich in das beliebte Mädchen Sonya, die aber nicht zu ihren Gefühlen für sie stehen kann.
Der Schreibstil ist eingängig, man kommt schnell in die Geschichte rein und kann …
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Coley zieht nach dem Verlust ihrer Mutter zu ihrem Vater, den sie kaum kennt. Neu in der Stadt verliebt sie sich in das beliebte Mädchen Sonya, die aber nicht zu ihren Gefühlen für sie stehen kann.
Der Schreibstil ist eingängig, man kommt schnell in die Geschichte rein und kann sich in die Protagonistin einfühlen, da ihre Gefühlswelt als junges Mädchen nachvollziehbar und treffend beschrieben wird. Sie empfindet sehr intensiv, kann aber auch gut reflektieren und sich und andere hinterfragen und durchschauen. Coley empfand ich dadurch beim lesen als sympathisch und man fiebert mit ihr mit. Neben der Ich-Erzählerin wird auch Sonya’s Perspektive durch ihre Online-Tagebucheinträge eingebaut, was sie zugänglicher macht und wodurch man ihre Handlungen und Gefühle besser verstehen kann. Die (queere) Liebesgeschichte hat einen stimmigen Aufbau und viele Komponenten wie Coming-Out, zu sich selbst stehen, erste Erfahrungen, wie geht der Freundeskreis oder die Eltern damit um und es werden ganz unterschiedliche Blickwinkel und Herangehensweisen eingebaut.
Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen, da es spannend und unterhaltsam war, das Gefühl von Sommer und Teeniejahren erweckt hat und einen einfühlsamen Einblick in die Gedankenwelt eines jungen Mädchens gegeben hat, welche geprägt ist von Trauer und deren Verarbeitung und die nun herausfinden möchte, was das Leben für sie bereithält.
Kritisch anzumerken ist der übermäßige Drogenkonsum, der bei jeder Gelegenheit in Form von Alkohol oder Gras zelebriert wird.
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Das Buch handelt von Coley, die sich in ein Mädchen verliebt, das sich ihre Gefühle auch erst eingestehen muss. Für mich klang der Klappentext vielversprechender, als das, was die Geschichte letztlich hervorgebracht hat. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass ich kaum Emotionen der Figuren …
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Das Buch handelt von Coley, die sich in ein Mädchen verliebt, das sich ihre Gefühle auch erst eingestehen muss. Für mich klang der Klappentext vielversprechender, als das, was die Geschichte letztlich hervorgebracht hat. Mein Hauptkritikpunkt ist, dass ich kaum Emotionen der Figuren gespürt habe. Coley hat zwar in der Vergangenheit jemanden verloren und verliebt sich jetzt in ein Mädchen, doch von ihren Gefühlen konnte sie mich nicht überzeugen. Es hat kein Feuer in mir entfacht.
Zudem habe ich mich die ganze Zeit gefragt, was die Figuren denn ausmacht. Darauf habe ich keine Antwort gefunden, da sie sehr eindimensional und oberflächlich erdacht sind.
Des Weiteren hat mich der Alkohol- und Drogenkonsum in diesem Buch sehr stutzig gemacht, wobei das Buch doch für eine jugendliche Zielgruppe vorgesehen ist. Das fand ich persönlich den Umgang mit diesen Aspekten total daneben.
Insgesamt wirkte alles sehr chaotisch und verwirrend, zugleich waren die Figuren oberflächlich und ließen keine Zugang zu. Meins war‘s jedenfalls nicht.
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Das Cover fand ich auffallend, tatsächlich hat mich zuerst das dunkle gelb angesprochen. Auch der Klappentext las sicht viel versprechend. Zu meiner Schande musste ich gestehen, das ich von der Autorin noch nie gehört hatte, aber vielleicht bin ich mit Mitte 40 auch nicht die angestrebte …
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Das Cover fand ich auffallend, tatsächlich hat mich zuerst das dunkle gelb angesprochen. Auch der Klappentext las sicht viel versprechend. Zu meiner Schande musste ich gestehen, das ich von der Autorin noch nie gehört hatte, aber vielleicht bin ich mit Mitte 40 auch nicht die angestrebte Zielgruppe?! Ich finde das dieser jung adult Roman jedoch wirklich gut gelungen ist. Für mich ist es eine abwechslungsreiche Teenager-Romanze die man aber auch noch als älteres Semester gut lesen kann. Ich denke das sich junge Leute auch gut drin wiederfinden können. Vielleicht hilft das Buch auch einigen dabei zu Ihrer Identität und Liebe zu stehen. Es muss nicht immer alles schwarz-weiss sein. Der Roman passt super in die glücklicherweise tollerantere heutige Zeit. Mir gefiel der Schreibstil und die Art der Protagonisten. Etwas störend fand ich tatsächlich die Tagebucheinträge. Jedoch im groß und ganzen ein toller, moderner Roman.
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Die Autorin und somit ihr Lied mit dem gleichnamigen Titel „Girls like Girls“ ist mir nicht bekannt, der Titel und der Klappentext lesen sich jedoch gut, geben hoffentlich Hoffnung für junge Erwachsene.
Im Grunde klingt diese Geschichte wie jeder normaler Teenie Roman auch. Ist an …
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Die Autorin und somit ihr Lied mit dem gleichnamigen Titel „Girls like Girls“ ist mir nicht bekannt, der Titel und der Klappentext lesen sich jedoch gut, geben hoffentlich Hoffnung für junge Erwachsene.
Im Grunde klingt diese Geschichte wie jeder normaler Teenie Roman auch. Ist an sich auch völlig normal. Nur merkt man schon, dass leider noch viel zu wenige dies als normal betrachten.
Mir gefällt auch der Aufbau des Buches, welches auch die Kommunikationswege der Zeit mit Onlinetagebuch und Chats, e-Mails darstellt wird. Da ich zu dieser Zeit ebenfalls Teenager war, kann ich die Zeit und die Lieder gut erinnern.
Ich fühlte mich zwischenzeitlich zu alt für dieses Buch, konnte aber die Irrungen und Wirrungen der Teenagerjahre gut nachempfinden.
Nervig fand ich nur die andauernde Verwendung des Wortes „Girl“. Da hätte man in der Übersetzung auch viel mehr variieren können.
Ich hoffe, dass dieses Buch vielen Menschen Mut gibt, zu sich selbst zu finden. Wie oben beschrieben ist es im Grunde eine ganz normale Geschichte über die erste Liebe und sollte im wahren Leben auch mehr so behandelt werden.
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Bewertet mit 3,5 Sternen
Zum Buch:
Coley hat ihre wichtigste Bezugsperson, ihre Mutter, verloren. Nach einem Umzug fühlt sie sich total verloren und einsam. Dann lernt sie Sonya kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Eine schwierige Zeit beginnt für sie beiden. Wenn sie …
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Bewertet mit 3,5 Sternen
Zum Buch:
Coley hat ihre wichtigste Bezugsperson, ihre Mutter, verloren. Nach einem Umzug fühlt sie sich total verloren und einsam. Dann lernt sie Sonya kennen und verliebt sich Hals über Kopf. Eine schwierige Zeit beginnt für sie beiden. Wenn sie alleine sind, hat Coley sehr wohl das Gefühl Sonya erwidert ihre Liebe, in Gesellschaft aber lässt Sonya sie links liegen. Sie ist noch nicht soweit.
Coley will sich nicht (nochmal) das Herz brechen lassen und zieht sich zurück.
Meine Meinung:
Ein supersüßes Cover, das Orange fällt auf, die zarte Zeichnung ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist dem Zielalter entsprechend gut zu lesen, einfache Worte, kurze Kapitel und dann noch immer wieder Einblicke in das Tagebuch von Sonya, mal öffentlich, mal privat. Solche Geschichten sprechen jugendliche LeserInnen an. Ich mochte die Geschichte sehr gerne, ist die erste Liebe doch eh immer was besonderes, sind junge Menschen da noch einfühlsamen und empfänglicher. Eine sehr berührende Geschichte, gefühlvoll erzählt. Hat mich gut unterhalten können, obwohl ich dem Zielalter schon entwachsen bin.
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Direkt zu Beginn ihrer Zeit in Oregon, lernt Coley bei einem Beinahe-Unfall Sonya kennen. Und ist direkt vollständig und absolut absorbiert.
Eine Teenager-Schwärmerei wie sie im Buche steht- mit zwei Girls in den Hauptrollen. Das klassische "Sie-liebt-mich-sie-liebt-mich-nicht" …
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Direkt zu Beginn ihrer Zeit in Oregon, lernt Coley bei einem Beinahe-Unfall Sonya kennen. Und ist direkt vollständig und absolut absorbiert.
Eine Teenager-Schwärmerei wie sie im Buche steht- mit zwei Girls in den Hauptrollen. Das klassische "Sie-liebt-mich-sie-liebt-mich-nicht" Spiel, aber in der queeren Version gepaart mit dem Versteckspiel vor Freunden und Familie.
Nach dem Trauma und den Verlust, den Coley erst kürzlich miterleben musste, setzt sie sich wirklich wenig damit auseinander. Statt zu trauern, zu reflektieren, oder zu versuchen sich in ihrem neuen Leben zurecht zu finden, fixiert sie sich komplett auf ihren Schwarm.
Sonya, der Mittelpunkt ihrer Clique und das Vorzeigesternchen ihrer Familie, jedoch weiß nicht was sie will oder ob sie stark genug ist, ihr wahres Ich offen zu zeigen.
Für meinen Geschmack war die Story und wie sich die Charaktere verhalten leider etwas zu vorhersehbar - eine Teenager Lovestory eben.
Die Figuren stellen alle wichtige Aspekte dar- sind jedoch etwas Eindimensional. Die zickige beste Freundin, der GoldenRetriever Kumpel, der arschige Ex, die versnobbte Mum, ...
Insgesamt eine gut queere Repräsentation, in der die Charaktre früher oder später Stärke zeigen und den Wiedrigkeiten die Stirn bieten.
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Zum Cover:
Die Gestaltung fällt durch den frischen orangefarbigen Hintergrund direkt ins Auge. Die etwas andere Zeichnung mit dem Mädchen, was alleine auf dem Bike durch die Straße fährt, wirkte auf mich etwas traurig und ich hatte hier sofort das Gefühl, dass diese …
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Zum Cover:
Die Gestaltung fällt durch den frischen orangefarbigen Hintergrund direkt ins Auge. Die etwas andere Zeichnung mit dem Mädchen, was alleine auf dem Bike durch die Straße fährt, wirkte auf mich etwas traurig und ich hatte hier sofort das Gefühl, dass diese Geschichte mich nachdenklich stimmen würde. In den Innenseiten der Broschüre fand ich schöne Zitate aus dem Buch - einfühlsame Passagen. Schlicht und dennoch sehr schön gestaltet.
Meine Meinung:
Mit "Girls like Girls" von Hayley Kiyoko las ich meine erste rein querre Liebesgeschichte und nachdem ich das Buch einige Male zur Seite gelegt habe, war ich froh, es nun endlich gelesen zu haben. Parallel habe ich einige Kapitel als Hörbuch gehört und ich empfand es gehört noch viel emotionaler, als wie selbst gelesen. Die Sprecherin hat sehr viel Gefühl ins Vorlesen einbringen können, was mir sehr gut gefallen hat - aber auch gelesen, war es für mich sehr emotional.
Coley fühlt sich einsam. Ihre Mutter hat sich aus dem Leben geschieden und sie zurückgelassen - ein tiefer Schmerz, den sie zu verarbeiten versucht. Frisch bei ihrem Vater Curtis eingezogen fühlt Coley sich fehl am Platz. Warum hat er sie verlassen, als sie 3 war? War sie ihm auch nicht gut genug, wie allen anderen? Warum ist sie anders als die anderen Mädchen? Gedanklich sehnt sie sich jetzt schon ihre Volljährigkeit bevor, um bei ihm auszuziehen - ihm nicht zur Last zu fallen. Dabei gibt Curtis sich viel Mühe, um sich ihr anzunähern - doch Coley kann ihren Schmerz und innerliche Wut nicht ablegen. Doch dann trifft sie auf Sonya und ihre Gefühle fahren Achterbahn. Doch Sonya führt eine On- und Off Beziehung mit dem unausstehlichen Trenton. Kann Coley ihre Gefühle zu ihr zurückhalten und Curtis eine Chance geben?
Die Geschichte ist in der Ich- und Erzählperspektive geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat und mich direkt in die Story katapultiert hat. Ebenso die Online-Tagebucheinträge waren zeitgemäß modern und schön zu lesen. Teilweise mit Chatfunktion, was dem ganzen etwas Leichtigkeit eingespielt hat.
Coley mochte ich sehr gern und ich konnte ihre Ängste und tiefen Emotionen miterleben. Sie war authentisch beschrieben und ein sehr einfühlsamer und nachdenklicher Charakter. Sonya war mir ebenfalls sehr vertraut und ihre Angst, die neuen Gefühle zuzulassen und die dabei entstehenden Konsequenzen zu ertragen, wurden gut übermittelt. Trenton konnte ich ab der ersten Minute nicht leiden - ein selbstgefälliger, unsympatischer und homophober junger Mann, der immer denkt alles zu bekommen, was er will, ohne jegliche Toleranz.
Mich haben die Gedankengänge und Gefühlswelten von Coley und Sonya sehr berührt - die enge Verbundenheit der Freundschaft und die zarten Annäherungsversuche und diese auch zuzulassen. Aber auch die familiäre Situtation zwischen Curtis und Coley gingen mir nahe und hier habe ich einen klaren Kritikpunkt: Die Geschichte ihrer Mutter, wie sie verstorben ist und was genau zur Trennung der Eltern geführt hat, war nur zu erahnen, aber nicht klar ausgedrückt. Ich hätte mir hier mehr Informationen und weitere Szenen gewünscht zwischen Tochter und Vater und lieber weniger von Coleys teilweisen wiederholenden Gedankenkreisen gewünscht.
Was mir nicht so gut gefallen hat, war der recht hohe Konsum an Drogen. Besonders Blake konsumierte regelmäßig. Und immer wieder tauchten Szenen auf, in dem die Charaktere einen Joint rauchten. Für meinen Geschmack und in Betracht das es ein Jugendbuch ist, war dies leider etwas zu gewagt.
Die Geschichte ist durch den Song "Girls like Girls" von der Pop-Ikone Hayley Kiyoko entstanden und diesen Song samt Video habe ich mir nach dem Lesen angehört und angesehen. Und ich war nochmals neu ergriffen und den Tränen nahe. Das Video spiegelt diese Erzählung einmalig wieder.
Fazit:
"Girls like Girls" von Hayley Kiyoko erzählt über eine junge Frau mit Selbstzweifeln, Schmerz und Trauer und einer queeren Liebesgeschichte mit Ängsten sich seinen Gefühlen zu stellen und diese zuzulassen. Einnehmend und authentisch erzählt.
~ moderner Schreibstil mit Onlinetagebucheinträgen ~ emotional und ergreifend ~ eine Geschichte die zu mehr Toleranz in der Gesellschaft aufruft ~
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3,5⭐
Das Buch hat mich wirklich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so emotional machen würde, aber manchmal hatte ich wirklich Tränen in den Augen.
Das Cover finde ich auch echt schön, und generell mag ich das ganze Konzept von dem Buch ( es basiert auf …
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3,5⭐
Das Buch hat mich wirklich überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass es mich so emotional machen würde, aber manchmal hatte ich wirklich Tränen in den Augen.
Das Cover finde ich auch echt schön, und generell mag ich das ganze Konzept von dem Buch ( es basiert auf dem Lied ,,Girls like Girls" von Hayley Kiyoko).
Der Schreibstil war bei weitem nicht perfekt, aber das hätte ich auch gar nicht erwartet. Das Buch hatte auch wirklich schöne Sommervibes, und hat ein realistisches Teenager-Leben gezeigt.
Es fordert dazu auf, sich selber treu zu bleiben.
Die Charaktere waren gut geschrieben, wie gesagt eben sehr realistisch.
Das Ende war leider nicht so meins, weil es sich meiner Meinung nach einfach etwas zu schnell angefühlt hat. Trotzdem kann ich das Buch nur weiterempfehlen!
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