Ingrid Noll
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Kein Feuer kann brennen so heiß
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Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa von Frau Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert.
Ingrid Noll, geboren 1935 in Shanghai, studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier Kinder und vierfache Großmutter. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt zu Bestsellern wurden. 2005 erhielt sie den Friedrich-Glauser-Ehrenpreis für ihr Gesamtwerk. Im Februar 2025 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen.

© Regine Mosimann / Diogenes Verlag
Produktbeschreibung
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Kein Feuer kann brennen so heiß
- Artikelnr. des Verlages: 562/24664
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 26. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 182mm x 112mm x 22mm
- Gewicht: 254g
- ISBN-13: 9783257246643
- ISBN-10: 3257246641
- Artikelnr.: 63727608
Herstellerkennzeichnung
Arvato Media GmbH
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vva-handelsbetreuung@vva-arvato.de
»Die Grande Dame des raffinierten Verbrechens beherrscht das Metier wie niemand sonst.«
Äußerst unterhaltsame Kriminalkomödie
Altenpflegerin Lorina betreut eine alte Dame in deren Zuhause. Doch das ist keine eintönige Arbeit, wie man vielleicht meinen könnte. Techtelmechtel mit Masseuren, ein Pudel, ein Baby und ein geldgieriger Großneffe sorgen …
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Äußerst unterhaltsame Kriminalkomödie
Altenpflegerin Lorina betreut eine alte Dame in deren Zuhause. Doch das ist keine eintönige Arbeit, wie man vielleicht meinen könnte. Techtelmechtel mit Masseuren, ein Pudel, ein Baby und ein geldgieriger Großneffe sorgen dafür, dass es in der Villa Alsfelder nie langweilig wird.
Aber seien wir mal ehrlich, Langeweile kommt bei dieser Autorin nie auf.
Als ich alt genug war, die Bücher meiner Mutter zu lesen war eines der ersten, dass sie mir gab "Die Häupter meiner Lieben" von Ingrid Noll. Schon damals war ich fasziniert, von ihrer ganz besonderen Art Geschichten zu erzählen. Das ist schon über 20 Jahre her und um es kurz zu fassen: Sie kann es immer noch.
Mit ihrem Humor und den skurrilen Figuren schafft Ingrid Noll es, dass man auch ohne offensichtliche Spannung, das Buch nur ungern aus der Hand legt. Ich habe die Geschichte sehr genossen und hoffe auf viele weitere
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Zum Inhalt:
Lorina ist als ausgebildete Altenpflegerin in der Villa Alsfelder gelandet. Was als Job begann, wird im Laufe der Zeit immer mehr zur Berufung und das Verhältnis zu ihrer Patientin immer inniger. Der Neffe der Dame regelt das Finanzielle und beäugt Lorina und die übrigen …
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Zum Inhalt:
Lorina ist als ausgebildete Altenpflegerin in der Villa Alsfelder gelandet. Was als Job begann, wird im Laufe der Zeit immer mehr zur Berufung und das Verhältnis zu ihrer Patientin immer inniger. Der Neffe der Dame regelt das Finanzielle und beäugt Lorina und die übrigen Angestellten misstrauisch. Ist er wirklich um seine Tante besorgt oder hat er andere Gründe?
Meine Meinung:
Ich glaube, dass war tatsächlich mein erstes Buch der Autorin und ich glaube, es wird nicht das letzte sein. Die Geschichte ist total interessant, verknüpft viele Begebenheiten sowohl aus dem Leben von Lorina und ihrer Familie aber auch der alten Dame. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, dadurch liest sich das Buch sehr gut. Die Protagonisten, insbesondere die betagte Dame, haben mir sehr gut gefallen. Einfach eine interessante Geschichte, die mich gut unterhalten hat.
Fazit:
Schön geschrieben
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Lorina ist Altenpflegerin und wohnt bei einer netten alten Dame, die sie liebevoll pflegt. Fast könnte man schon von einer Freundschaft sprechen. Doch mit ihrem Einzug kommt Leben in das Haus der beiden. Da ist Boris, der sie in die Freuden der Liebe einführt, der Neffe von Viktoria, der …
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Lorina ist Altenpflegerin und wohnt bei einer netten alten Dame, die sie liebevoll pflegt. Fast könnte man schon von einer Freundschaft sprechen. Doch mit ihrem Einzug kommt Leben in das Haus der beiden. Da ist Boris, der sie in die Freuden der Liebe einführt, der Neffe von Viktoria, der dringend Geld benötigt und natürlich der kleine Quinn, den alle sogleich ins Herz schließen.
Ein klein wenig zahm fand ich das neue Buch von Ingrid Noll. Ist sie doch sonst eher mit schwarzen Gedanken unterwegs, wird in „Kein Feuer kann brennen so heiß“ eher auf die leisen Untertöne Wert gelegt. Aber natürlich geht es alles andere als leise zu in Nolls neuestem Roman. Als Lori bei Viktoria zu arbeiten beginnt, ahnt noch niemand, was die beiden Frauen alles erwartet. Vom Erbschleicher, über Einbrecher, bis hin zu einem verlassenen Baby: die Story ist alles andere als langweilig. Ja, teilweise sogar etwas chaotisch.
Noll schreibt gut wie immer. Ihre Charaktere sind anschaulich und sympathisch und die Geschichte wird im Laufe der Seiten immer abgefahrener, bleibt aber relativ realistisch und interessant. Lorina als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Zwar nicht vom hässlichen Entlein zum stolzen Schwan, aber ihre Entwicklung war sehr gut zu lesen.
Fazit: Ich staune über jedes neue Buch der Autorin, die auch mit mittlerweile 86 Jahren noch immer auf dem Höhepunkt ihrer Karriere zu sein scheint.
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eBook, ePUB
Lorina ist eine Enttäuschung für ihre Eltern: kein Junge, walkürenähnlich und ungeschickt. Macht nichts, sie findet eine attraktive Stelle als persönliche Pflegerin bei einer netten alten Dame in einer schönen Villa. Und sogar ein freundlicher Guten-Morgen-Gruß …
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Lorina ist eine Enttäuschung für ihre Eltern: kein Junge, walkürenähnlich und ungeschickt. Macht nichts, sie findet eine attraktive Stelle als persönliche Pflegerin bei einer netten alten Dame in einer schönen Villa. Und sogar ein freundlicher Guten-Morgen-Gruß wird ihr unerwartet dargeboten. So friedlich und angenehm bleibt es aber keinesfalls.
Wie nicht anders zu erwarten, setzt Ingrid Noll ihre Figuren immer schrecklicher werdenden, sich zuspitzenden Situationen aus. Aber wer sie kennt, weiß, dass man als Leser nach längerem Mitleiden stets zufrieden gestellt wird. Rache, Intrigen, bitterböser und rabenschwarzer Humor spielen eine Rolle. Manch schlimmer Charakter findet ein unerfreuliches Ende, Gerechtigkeit siegt!
Punktgenaue, präzise Wortwahl, unglückliche Zufälle, ein wenig oder doch viel Hinterhältigkeit und eine Menge unverhoffter Cleverness der Protagonisten lassen diesen Roman zu einem Lesegenuss der besonderen Art werden.
Herausgegeben vom Diogenes Verlag.
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Hörbuch-Download MP3
Das späte Mädchen
Eigentlich sollte Lori (Lorina) ein Junge werden, genau wie schon ihre Schwester Carola. Die sieht wenigstens hübsch aus und ist eine erfolgreiche Bankerin, aber Lori ist für ihre Eltern eine Enttäuschung auf ganzer Linie: „Mein Gesicht erinnert an …
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Das späte Mädchen
Eigentlich sollte Lori (Lorina) ein Junge werden, genau wie schon ihre Schwester Carola. Die sieht wenigstens hübsch aus und ist eine erfolgreiche Bankerin, aber Lori ist für ihre Eltern eine Enttäuschung auf ganzer Linie: „Mein Gesicht erinnert an eine misslungene Kinderzeichnung.“ und ihr Körper würde jedem Mann zur Ehre gereichen – eben ein Plumplori. Aber sie kann sehr gut kochen, ist kräftig und redet nicht viel, der Beruf als Altenpflegerin scheint für sie perfekt zu sein.
Und die Stelle bei Victoria Alsfelder ist ein Lottogewinn. Die nette alte Dame ist seit einem Schlaganfall halbseitig gelähmt und sitzt im Rollstuhl. Ihr Mann hat sie zwar verlassen, sorgt aber gut für sie. Lori bekommt nicht nur ein sehr gutes Gehalt, sondern auch noch freie Kost und Logis. Außerdem gibt es noch die halbtags-Haushälterin Nadine, einen Gärtner und den Physiotherapeuten Boris, der Frau Alsfelder dreimal in der Woche behandelt. Ach ja, der Großneffen Christian, auch mehr oder weniger liebevoll „der Erbschleicher“ genannt, gehört auch zu der illustren Runde. Offiziell kümmert er sich um alles Technische und Finanzielle, aber Nadine traut ihm nicht und steckt auch Lori bald damit an.
Lori ist schon 30 und völlig unerfahren, als sie das erste Kompliment ihres Lebens bekommt. „Du hast wunderschöne Kulleraugen.“ sagt Boris zu ihr und obwohl Frau Alsfelder Lori warnt, lässt sie sich auf ihn ein. Leider wird aus dem stürmischen Liebhaber schnell ein tyrannischer Gigolo und Lori will ihm wirklich nur einen Denkzettel verpassen, der allerdings gewaltig schief geht …
Ingrid Noll hat sich mit „Kein Feuer kann brennen so heiß“ wieder einmal selbst übertroffen. Sie braucht sie keine dramatische Handlung, um Spannung aufzubauen, sondern nutzt geschickt eigentlich Alltägliches, außerdem liebe ich ihre pointierte Situationskomik. Ihre Figuren sind mitten aus dem Leben gegriffen und trotzdem herrlich skurril. Das ist zum einen die ungewöhnliche Arbeitgeberin, für die ein Physiotherapeut singen können muss oder wenigstens Gedichte und Balladen rezitieren, dafür macht sie gern Abstriche bei der fachlichen Kompetenz, und zum anderen die robuste Pflegerin, die mit 30 plötzlich die Frau in und die Liebe für sich entdeckt. Ergänzt werden sie durch die nette, aber misstrauische Haushälterin, den geschickten Erbschleicher, einen notorischen Fremdgänger und einen ewigen Studenten. Zu ihnen gesellen sich bald noch ein aufgeschwatzter Welpe und ein zurückgelassenes Baby, die den gemütlichen Haushalt ordentlich durcheinander und neuen Schwung reinbringen.
Das Hörbuch ist sehr amüsant und kurzweilig. Ich habe Anna Schudt gern zugehört. Ihre Stimme passt perfekt zur Ich-Erzählerin Lori, klingt je nach Situation spitzbübisch, unbedarft bzw. gewollt unschuldig.
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Klappentext:
„Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die …
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Klappentext:
„Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert.“
Ich muss gestehen, mein erstes Buch von Ingrid Noll, war jetzt nicht soooo der Knaller, wie erhofft, aber sie hat nunmal eine riesige Fan-Gemeinde und irgendetwas muss doch dran sein, an ihrem Schreibstil! Und somit habe ich ihren neusten Roman „Kein Feuer kann brennen so heiß“ gelesen...nein, verschlungen trifft es wohl eher und ich weiß jetzt genau, was ihre Leserschaft so an ihr schätzt. Ihre Hauptprotagonistin Lorina wickelt den Leser regelrecht um den Finger und es ist herrlich genial, sich darüber Gedanken zu machen warum Noll so einen Charakter überhaupt erschaffen hat? Was hat sie dazu inspiriert?! Egal, denn Lorina hat eine Art, die einen einnimmt. Sie hat einen herrlichen Witz, wirkt aber dabei niemals klamaukig oder gar niveaulos, ganz im Gegenteil. Und dann ist da noch die ältere Dame und ihr Großneffe, der mehr und mehr zum Erbschleicher mutiert.
Noll ist äußerst spitz aber niemals übergriffig. Noll schreibt aus dem Leben, könnte man meinen. Ihr Schreibstil ist wunderbar genau und treffsicher. Sie weiß ihre Leserschaft zu fesseln und gekonnt zu unterhalten. Sie ist und bleibt einfach unverwechselbar und ich bin froh, das ich diesen Roman von ihr gelesen habe, denn nun werde ich keinen mehr verpassen bzw. ihre Vorgänger lesen - 5 von 5 Sterne!
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Eine Mischung aus Krimi und Humor
Es ist mein erstes Buch von Ingrid Noll, aber bestimmt nicht mein letztes.
Es hat mir ein paar kurzweilige und unterhaltsame Stunden geleistet, sodass ich auf jeden Fall noch weitere Werke von ihr lesen möchte.
Doch nun erstmal zu diesem Buch. Lorina ist …
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Eine Mischung aus Krimi und Humor
Es ist mein erstes Buch von Ingrid Noll, aber bestimmt nicht mein letztes.
Es hat mir ein paar kurzweilige und unterhaltsame Stunden geleistet, sodass ich auf jeden Fall noch weitere Werke von ihr lesen möchte.
Doch nun erstmal zu diesem Buch. Lorina ist Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa Alsfelder das große Los gezogen. Doch wer denkt, dass das ein langweiliger Job ist, hat sich getäuscht. Es passiert eine Menge.
Der Schreibstil ist sehr unterhaltsam und humorvoll. Die Charaktere sind wunderbar ausgearbeitet und obwohl manchmal etwas schrullig, doch irgendwie wieder direkt aus dem Leben geholt.
Ich möchte dieses wirklich fesselnde und unterhaltsame Buch jedem ans Herz legen.
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