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Lisa kann keine Kinder bekommen, wird verlassen, rastet aus. Laura fiebert ihrer Hochzeit entgegen, dem Höhepunkt jedes weiblichen Lebens. Barbara ist verloren seit sie Witwe geworden ist, ein kleiner Hund hilft. Verena erbt eine Luxusvilla mit Seeblick, sie steigt auf. Jolie wird entlassen und schwanger. Petra findet die Liebe und zieht um. Tina hat große Angst und trifft eine Entscheidung.In ihrem zweiten Roman feiert Jovana Reisingers die Frauen, die sie nach Frauenzeitschriften benennt. Sie zeigt auf, welchen Rollenzwängen und welcher Gewalt Frauen in unserer Gesellschaft unterworfen sind.…mehr

Produktbeschreibung
Lisa kann keine Kinder bekommen, wird verlassen, rastet aus. Laura fiebert ihrer Hochzeit entgegen, dem Höhepunkt jedes weiblichen Lebens. Barbara ist verloren seit sie Witwe geworden ist, ein kleiner Hund hilft. Verena erbt eine Luxusvilla mit Seeblick, sie steigt auf. Jolie wird entlassen und schwanger. Petra findet die Liebe und zieht um. Tina hat große Angst und trifft eine Entscheidung.In ihrem zweiten Roman feiert Jovana Reisingers die Frauen, die sie nach Frauenzeitschriften benennt. Sie zeigt auf, welchen Rollenzwängen und welcher Gewalt Frauen in unserer Gesellschaft unterworfen sind. Und es werden Tipps, Tricks und Geschlechterstereotype verhandelt. Es ist ein Text über weibliche Wut und Ausdauer mit teils bösem Humor, der jedoch nie seine Protagonistinnen verurteilt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Marie Schmidt nennt dies ein gleichermaßen "komisches wie schreckliches Buch". Da hat sich nämlich, so erfahren wir, die Autorin in die Welt der Frauenzeitschriften aufgemacht und beurteilt ihre Protagonistinnen, die exakt nach solchen Medienprodukten benannt sind - Tina, Brigitte, Barbara usw. - nach genau den dort frauen- und (darf man's sagen) küchenpsychologisch breitgetretenen Maximen. Das findet die Kritikerin wahlweise ganz köstlich und ziemlich grausam. Auf der Suche nach der Schuld an all diesem Frauenleid wird sie in diesem Roman nicht fündig - und schließt also, dies sei die witzigste Fassung der Aussage, der Sexismus sei ein "strukturelles Problem".

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