Jojo Moyes
Broschiertes Buch
Der Klang des Herzens
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Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine, und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern ...
Eine wunderbare Wiederentdeckung von Bestsellerautorin Jojo Moyes - über den Mut zum Leben und die Macht der Liebe.
Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.
Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine, und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe von Nachbar Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt.
Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.
Jojo Moyes schreibt so emotional, so berührend wie kaum eine andere Autorin. Jeder ihrer bisherigen Romane war ein Nr.-1-Bestseller.
Die Konzertgeigerin Isabel Delancey hat ihr erfülltes Leben immer für selbstverständlich genommen. Doch als ihr Mann plötzlich stirbt und sie mit einem Schuldenberg zurücklässt, sind sie und ihre beiden Kinder gezwungen, ihr komfortables Haus in London zu verkaufen und aufs Land zu ziehen.
Das Anwesen, das Isabel überraschend von einem Großonkel geerbt hat, ist eine Ruine, und schnell sind auch ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. In ihrer Verzweiflung nimmt Isabel gern die Hilfe von Nachbar Matt an, ohne zu ahnen, dass dieser seine ganz eigenen Interessen verfolgt.
Während um sie herum alles zusammenzubrechen droht, muss Isabel lernen, dem Klang ihres Herzens wieder zu vertrauen. Denn man kann sich gegen das Glück entscheiden. Oder dafür.
Jojo Moyes schreibt so emotional, so berührend wie kaum eine andere Autorin. Jeder ihrer bisherigen Romane war ein Nr.-1-Bestseller.
Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die Sunday Morning Post in Hongkong und den Independent in London gearbeitet. Ihr Roman 'Ein ganzes halbes Jahr' war ein internationaler Bestseller und eroberte weltweit die Herzen von über 16 Millionen Leser:innen. Zahlreiche weitere Nr.-1-Romane folgten. Jojo Moyes hat drei erwachsene Kinder und lebt in London. Gertrud Wittich hat auf dem Sprachen- und Dolmetscherinstitut in München Englisch mit Zweitsprache Spanisch studiert. Sie liebt Bücher, die Oper, die Musik der Seventies und ausgedehnte Spaziergänge im Englischen Garten - wenn sie nicht in ihrer Schwabinger Dachwohnung, mit Blick ins Grüne, an Übersetzungen feilt.
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© Phyllis Christopher
Produktbeschreibung
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Night Music
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2025
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 135mm x 33mm
- Gewicht: 382g
- ISBN-13: 9783499017377
- ISBN-10: 3499017377
- Artikelnr.: 71915703
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Berührend. Neues für die Frau 20200507
Broschiertes Buch
Die Konzertgeigerin Isabel geht ganz in ihrem Beruf auf. Obwohl sie ihren Mann und ihre beiden Kinder liebt, steht für sie ihr Beruf an erster Stelle. Die Familie hat sich damit arrangiert. Doch dann stirbt Isabels Mann plötzlich. Sie versinkt in ihrer Trauer. Die Post bleibt …
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Die Konzertgeigerin Isabel geht ganz in ihrem Beruf auf. Obwohl sie ihren Mann und ihre beiden Kinder liebt, steht für sie ihr Beruf an erster Stelle. Die Familie hat sich damit arrangiert. Doch dann stirbt Isabels Mann plötzlich. Sie versinkt in ihrer Trauer. Die Post bleibt ungeöffnet und wichtige Entscheidungen werden nicht getroffen. Doch dann erfährt Isabel, dass ihr Mann einen riesigen Schuldenberg hinterlassen hat, der nur abgetragen werden kann, wenn Isabel das Haus, in dem sie mit den Kindern lebt, verkauft. Zum Glück erhält sie zu diesem Zeitpunkt die Nachricht, dass ihr ein entfernter Verwandter ein Haus hinterlassen hat. Doch als Isabel mit den Kindern dort ankommt, entpuppt sich das geerbte Haus als äußerst sanierungsbedürftig. Ihr neuer Nachbar Matt bietet ihr an, das Haus zu sanieren. Isabel ahnt nicht, dass Matt selbst Interesse am Haus hat und ein falsches Spiel mit ihr treibt...
Der Einstieg in die Handlung gelingt mühelos, da die Autorin es hervorragend versteht, Handlungsorte und Protagonisten so zu beschreiben, dass man sie spontan vor Augen hat. Dadurch kann man von Anfang an in die Geschichte eintauchen. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dadurch bekommt man nicht nur einen guten Überblick, sondern ahnt außerdem früh, dass Matt seine eigenen Interessen bei der Sanierung des alten Hauses verfolgt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Die Charaktere wirken sehr authentisch. Wobei Isabel den Eindruck erweckt, sehr weltfremd durchs Leben zu gehen. Manchmal mag man kaum glauben, wie naiv sie handelt. Doch im Verlauf der Handlung macht sie eine glaubhafte Entwicklung durch, die man gerne beobachtet. Es kommt zu einigen Verwicklungen, die zwar zuweilen vorhersehbar wirken, aber der Geschichte dennoch ihren Reiz geben. Man gerät früh in den Sog der Ereignisse, die einfühlsam erzählt werden, wodurch man das Buch nur schwer aus der Hand legen mag.
Ein einfühlsam erzählter Roman, der zwar zuweilen etwas vorhersehbar wirkt, durch lebendige Charaktere und den einzigartigen Erzählstil der Autorin, aber dennoch überzeugen kann.
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Broschiertes Buch
Die Geigerin Isabel liebt ihren Mann und ihre Kinder, doch ganz besonders liebt sie ihre Geige und die Musik. Sie lebt in ihrer eigenen Welt. Die Realität ist ihr fremd. Als ihr Mann bei einem Unfall ums Leben kommt, muß sie erfahren, daß sie hohe Schulden hat. Da kommt ihr das Erbe …
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Die Geigerin Isabel liebt ihren Mann und ihre Kinder, doch ganz besonders liebt sie ihre Geige und die Musik. Sie lebt in ihrer eigenen Welt. Die Realität ist ihr fremd. Als ihr Mann bei einem Unfall ums Leben kommt, muß sie erfahren, daß sie hohe Schulden hat. Da kommt ihr das Erbe eines entfernten Onkels gerade recht. Der hat ihr ein Haus auf dem Land vererbt. Ohne sich vorher zu informieren zieht Isabel mit den Kindern dort ein. Leider entpuppt sich dieses Haus als alt und heruntergekommen. Isabel steht hilflos vor der Herausforderung, dieses alte Haus bewohnbar zu machen. Dankbar nimmt sie daher die Hilfe ihres Nachbarn Matt an. Bald kommen ihr jedoch Zweifel, ob Matt es wirklich ehrlich meint. Isabel muß lernen, den richtigen Menschen zu vertrauen und auf ihr Herz zu hören.
Im neuen Roman "Der Klang des Herzens" von Jojo Moyes erlebt man ein totales Gefühlschaos. Es wechselt zwischen Situationskomik, Schadenfreude, Trauer, Wut und Unverständnis. Manchmal weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Es treffen so unterschiedliche Charaktere aufeinander, daß man unmöglich alle Personen mögen kann. Jojo Moyes schafft es aber immer wieder zwischen den Zeilen zu erklären, warum die Menschen - auch die nicht so sympathischen - so sind, wie sie sind. Wer also mit allen Sinnen liest, lernt auch diese Personen besser zu verstehen. Deshalb lese ich die Geschichten von Jojo Moyes so gern. Sie gehen immer etwas mehr in die Tiefe als viele übliche Geschichten. So ist es auch in diesem Buch. Man erkennt, daß es sich immer lohnt, den nächsten Schritt zu wagen, auch wenn es schwer fällt.
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Erst einmal: Ich hätte niemals gedacht, dass ich für eines von Jojo Moyes' Büchern jemals drei Sterne vergeben werde, aber das ist hier leider der Fall.
Isabel hat ihr Leben ihrer Geige und der Musik gewidmet. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, ihr Mann und ihre zwei Kinder Thierry …
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Erst einmal: Ich hätte niemals gedacht, dass ich für eines von Jojo Moyes' Büchern jemals drei Sterne vergeben werde, aber das ist hier leider der Fall.
Isabel hat ihr Leben ihrer Geige und der Musik gewidmet. Sie lebt in ihrer eigenen Welt, ihr Mann und ihre zwei Kinder Thierry und Kitty, leben quasi ein eigenes Leben, versorgt von einer Nanny. Plötzlich stirbt ihr Mann und Isabel steht unverhofft vor den Anforderungen des realen Lebens, das ihr fremd ist. Die hinterlassenen Schulden ihres Mannes zwingen sie, das Haus zu verkaufen und ihr sorgenfreies Leben hinter sich zu lassen. Sie und die Kinder ziehen in einen kleinen Ort auf dem Lande in das "Spanische Haus", das ihr Großonkel ihr vererbt hat. Es liegt wunderschon im Wald am See, doch innen gleicht es eher einer Ruine. Isabel ist "weltfremd" und lässt einfach alles geschehen, was andere vorschlagen. Es gibt noch weitere Interessenten für das Haus, doch das scheint Isabe nicht zu merken. Auch ihren Kindern, die ihre Hilfe in ihrer Trauer um ihren Vater dringend benötigen, kann sie keine Stütze sein. Es ist eher so, als wäre Kitty die treibende Kraft, die alles am laufen hält. Es dauert lange, bis Isabel endlich versteht, was wirkliche Leben bereit hält.
Die Story ist ganz charmant - eine Mutter, die ihr Leben und das ihrer Kinder in den Griff kriegen muss, eine schöne Umgebung, nette Charaktere und eine Prise "es liegt Liebe in der Luft". Dennoch habe ich hier kaum Zugang zu den Figuren bekommen, sie blieben mir ziemlich fremd. Vielleicht war es am ehesten Kitty, die mit ihrer patenten Art die Geschichte trug. Die ganze Geschichte zog sich hin und ich fand es müßig, Isabel dabei zuzusehen, wie sie weltfremd an der Realität vorbei marschierte und andere ihr Leben bestimmten. Und auch, dass sie die Not ihrer Kinder nicht erkannte, die - beide jeder auf ihre eigene Art und Weise - mit der ganzen Situation nicht klar kamen. Viele Phasen hätte man kürzer halten können, ich denke, das hätte dem Buch gut getan. Und zum Ende hin löste sich alles viel zu schnell auf und für mich blieben Fragen offen.
Hervorzuheben ist der (gewohnt) tolle Schreibstil der Autorin. Es fehlte mir hier einfach das letzte Quäntchen Stoff, aus dem Herzensgeschichten gewebt sind. Daher diesmal leider nur drei Sterne.
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Das Erbe
Konzertgeigerin Isabel ist Mitte 30 und seit 9 Monaten Witwe. Sie verkriecht sich in ihrer Trauer, öffnet keine Post, geht nicht mehr arbeiten. Zum Glück ist ihre Tochter Kitty mit 15 schon sehr erwachsen und kümmert sich um das Notwendigste, auch um ihren kleinen Bruder …
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Das Erbe
Konzertgeigerin Isabel ist Mitte 30 und seit 9 Monaten Witwe. Sie verkriecht sich in ihrer Trauer, öffnet keine Post, geht nicht mehr arbeiten. Zum Glück ist ihre Tochter Kitty mit 15 schon sehr erwachsen und kümmert sich um das Notwendigste, auch um ihren kleinen Bruder Thierry, der seit dem Tod seines Vaters nicht mehr spricht. Isabel ist geschockt als sie erfährt, dass ihr Mann ihr nur Schulden hinterlassen hat und sie das Haus verkaufen muss. Als sie von einem entfernten Onkel ein Anwesen auf dem Land erbt, bricht sie alle Brücken hinter sich ab und zieht mit ihren Kindern dahin – ohne es sich vorher wenigstens mal anzusehen. Das Haus ist eine Ruine, es gibt keine Heizung, warmes Wasser oder einen Kühlschrank. Bis zu seinem Tod hat ihr Mann sich um alles gekümmert, auch um die Kinder, damit Isabel sich auf ihre Karriere als Geigerin konzentrieren konnte, außerdem hatten sie Personal. Jetzt muss sie komplett neu anfangen und alles selber machen. Zum Glück ist ihr Nachbar Bauunternehmer und bietet ihr an, die notwendigsten Reparaturen zu übernehmen.
9 Jahren lang hat sich Laura um Mr. Pottisworth in seinem heruntergekommenen Herrenhaus gekümmert. Der Alte war unausstehlich, unhöflich und beleidigend. Kathy hatte ihn so satt. Doch jedes Mal, wenn sie alles hinschmeißen wollte, überzeugte ihr Mann Matt sie, weiter durchzuhalten. Pottisworth hatte ihnen nämlich versprochen, dass sie das Haus erben und ihre Pläne für die umfangreiche Sanierung sind längst fertig. Dafür verzeiht sie Matt seit Jahren immer wieder seine Affären. Aber als jetzt Isabel das Haus statt ihrer erbt und Matt sich immer abweisender verhält, beginnt Laura ihr Leben zu überdenken.
„Der Klang des Herzens“ ist 2010 schon mal auf deutsch erschienen und wurde jetzt überarbeitet und neu aufgelegt. Es ist leicht geschrieben und liest sich wunderbar flüssig. Ich habe es an nur einem Tag verschlungen. Die Handlungsstränge sind sehr ausgewogen, an einigen Stellen zwar etwas vorhersehbar, dafür haben mich andere echt überrascht.
Das alte Haus mitten im Nirgendwo hätte ich wahrscheinlich nie betreten oder wäre nach der ersten Besichtigung schreiend weggerannt, aber die romantische Lage am See entschädigt für vieles. Isabel findet in dieser Abgeschiedenheit endlich wieder zu sich, beginnt sogar wieder, Geige zu spielen. Doch ihr neuer Alltag ist geprägt vom Dasein als Hausfrau und Mutter. Ich konnte ihre Überforderung sehr gut nachfühlen. Ihre Wandlung zur selbständigen und selbstbewussten Frau und Mutter hat mir gut gefallen.
In Laura konnte ich mich zwar auch einfühlen, hätte an ihrer Stelle aber einige Entscheidungen anders getroffen. Ihr Mann flirtet gern, ist sehr charismatisch und gewohnt zu bekommen, was er will. Ich an ihrer Stelle hätte ihm nicht so viel durchgehen lassen.
Am meisten mochte ich Isabels Kinder Kitty und Thierry. Kitty ist schon sehr weit für ihr Alter und übernimmt viel Verantwortung, aber sie ist auch mitten in der Pubertät und manchmal herrlich altklug. Thierry blüht wie seine Mutter in der Natur auf, dabei hilft ihm Matts Angestellter, der schweigsame Byron. Die beiden sind sich sehr ähnlich und Byron wird sein neues männliches Vorbild.
Jojo Moyes schreibt in ihrem neuen alten Buch sehr unterhaltsam und mitfühlend über Trauer, Verlust, Geheimnisse, Neuanfänge und die Kraft der Musik.
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Broschiertes Buch
Der Roman "Der Klang des Herzens" ist eine überarbeitete Neuausgabe. Es erschien 2010 zum ersten Mal auf deutsch. Es freute mich sehr auf dieses Buch, da ich die Story noch nicht kannte, aber die Bücher der Autorin sehr mag.
Der Schreibstil von Jojo Moyes ist flüssig und …
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Der Roman "Der Klang des Herzens" ist eine überarbeitete Neuausgabe. Es erschien 2010 zum ersten Mal auf deutsch. Es freute mich sehr auf dieses Buch, da ich die Story noch nicht kannte, aber die Bücher der Autorin sehr mag.
Der Schreibstil von Jojo Moyes ist flüssig und einfühlsam.
Im Vordergrund der Geschichte steht ein altes hübsches Haus, dass allerdings renovierungsbedürftig ist. Jeder will es haben - doch es wird Isabel vererbt. Sie zieht mit ihren zwei Kindern aufs Land und das ist eine große Umstellung. Nicht nur das Landleben, auch die Leute sind fremd und das Haus alt. Die Charaktere sind sehr authentisch, einige liebte ich, andere verfluchte ich. Die Protagonistin Isabel ist Geigerin, daher auch der Titel des Buches.
Die Story war für mich etwas vorhersehbar. Es gab keine überraschende Wendung. Leider ist es nicht das beste Buch der Autorin, dafür war es mir an einigen Stellen zu langatmig. Aber dennoch war das Buch lebendig und authentisch.
Eine einfühlsame Geschichte über Verantwortung, Vertrauen und Neid.
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Schon als ich das Buch in den Händen hielt wusste ich wie gut es sein wird dieses zu lesen. Das Cover so einladend zur Ruhe zu kommen, sich in die Dunkelheit zu stellen, vom Mondlicht angestrahlt, und hunderttausend Sterne über mir, allein bei diesem Gedanken wurde mir warm ums Herz:-) …
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Schon als ich das Buch in den Händen hielt wusste ich wie gut es sein wird dieses zu lesen. Das Cover so einladend zur Ruhe zu kommen, sich in die Dunkelheit zu stellen, vom Mondlicht angestrahlt, und hunderttausend Sterne über mir, allein bei diesem Gedanken wurde mir warm ums Herz:-)
Der Verlust über den Mann und die Erkenntnis Ihrer Situation lässt Isabel Delancey über Ihr Leben nachdenken und Veränderungen. Sie nimmt das Erbe auf dem Land ihres Großonkels, der verstorben ist, an und zieht mit ihren Kindern auf das Anwesen, wo sie allerdings feststellen muss, das alles nicht so ist wie es zu sein scheint.
Hier beginnt nun eine Erzählung von den unterschiedlichsten Protagonisten, von Menschen, die es gut mit Isabel meinen und genauso von Menschen, die falsch, intrigant und hinterrücks sind. All dies muss unsere Hauptprotagonistin nun ertragen und wird soweit in die Ecke gedrängt, das sie fast alles verliert.
Jojo Moyes hat es auch mit diesem Buch, welches eine überarbeitete Neuausgabe von 2010 ist, auch wieder geschafft, mich als Leserin vollkommen in allen Details zu überzeugen! Das Buch ist in leichtem Schreibstil, sehr spannend und absolut fesselnd geschrieben und die einzelnen Protagonisten so detailgetreu erzählt, das man glaubt sie vor sich zu sehen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da immer wieder Spannung eingebracht wurde, und ich unbedingt wissen musste, wie es weiter geht:-) Die einzelnen Kapitel in sich abschließend und immer wieder wechselnd erzählt, mit Sprüngen, die aber sehr einfach zu kombinieren sind, macht das ganze besonders interessant. Es ist zu keiner Zeit langweilig und man lacht, weint und leidet einfach mit. Das Cover ist absolut stimmig mit der Geschichte, wenn Isabel abends im Mondschein Geige zu spielen beginnt, bekommt man eine Gänsehaut, ja, auch als Leser, denn es ist so einfühlsam beschrieben, als würde die Welt gerade still stehen, alle Tiere des Waldes vor Ehrfurcht zuhören und die ehrlichen Menschen ansprechen. Unglaublich wie man so eine wunderbare Geschichte, die sehr emotional und mit Liebe geschrieben wurde, in Zeilen fassen kann. Auch hier hat Jojo Moyes es wieder geschafft mich in den Bann ihres Buches zu ziehen, von der ersten Zeile an, es wurde zu keinem Zeitpunkt langweilig und man hatte tatsächlich auch das Gefühl vor Ort dabei zu sein. Ich stelle mir das so vor, als wäre ich eine kleine Maus unter dem Tisch oder als Leser auf dem Dachboden:-) Das Buch erzählt vom kleinen Glück, der großen Liebe und vertanen Zeiten, von Erwachen, Zusammenhalt & Zusammengehörigkeit, von Trauer & Wut, hier sind im Grunde alle Emotionen in eine Geschichte phänomenal verpackt, nicht übertrieben, jedoch so, wie es im wirklichen Leben tatsächlich passieren könnte und wie viele das Leben so erleben müssen und dürfen. Freundschaft und Familie sind hier letztendlich auch groß geschrieben, dies dürfen die Protagonisten, wie auch der Leser lernen. Ein Apell an die Welt, doch die wichtigen Dinge im Leben nicht als selbstverständlich zu nehmen!
Ein absolut lesenswertes und empfehlenswertes Buch, 5 von 5 Sternen vergebe ich hier, gerne mehr, doch das ist ja nicht möglich:-)
Mein Herzensbuch, das ich gerne weiter empfehlen werde und auch eines, das ich sicherlich noch einmal später lesen werde!!!!
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eBook, ePUB
Ich empfand das Buch leider als langatmig und deprimierend...
Isabels Leben ist eine einzige Katastrophe. Der Tod ihres Mannes hat sie schwer getroffen und dann hat er ihr auch noch einen gigantischen Schuldenberg hinterlassen. Die Konzertgeigerin ist am Ende. Dann erhält sie eine Nachricht, …
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Ich empfand das Buch leider als langatmig und deprimierend...
Isabels Leben ist eine einzige Katastrophe. Der Tod ihres Mannes hat sie schwer getroffen und dann hat er ihr auch noch einen gigantischen Schuldenberg hinterlassen. Die Konzertgeigerin ist am Ende. Dann erhält sie eine Nachricht, die alles verändert: ein Großonkel hat ihr überraschend sein Haus vermacht. Es ist eine Bruchbude, aber immerhin ein Dach über dem Kopf. Also zieht Isabel mit ihren zwei Kindern aufs Land. Die Instandsetzung des Hauses verschlingt ihre letzten Ersparnisse und so sieht sie sich gezwungen, die Hilfe ihres Nachbarn Matt anzunehmen. Doch Isabel ahnt nicht, dass er seine eigenen Ziele verfolgt, immerhin hat er Jahre damit verbracht den alten Mann zu bearbeiten, damit er ihm das Haus hinterlässt!
Das Buch beginnt mit Matt und seiner Frau Laura, die sich um ihren alten Nachbarn kümmern. Laura kümmert sich, Matt verbringt seine Zeit lieber damit mit einer anderen Frau ins Bett zu springen. Der ganze Ort weiß Bescheid, bis auf Laura. Als der alte Mann dann stirbt, schwebt Matt auf Wolken und sieht sich schon als reichen Mann. Doch es kommt anders. Man lernt Isabel kennten, der gerade der Boden unter den Füßen weggezogen wird. Als man erfährt, dass Isabel das Haus geerbt hat, scheint das ihre Rettung zu sein, aber man macht sich auch direkt Sorgen um sie. Matt will das Haus unbedingt, Isabel kann nirgendwo anders hin. Wie weit wird Matt gehen, um an das Haus zu kommen?
Mir war Isabel nicht wirklich sympathisch. Sie tut mir leid, ja, sie trauert sehr um ihren Mann, aber ich finde es unverantwortlich, dass sie sich um absolut gar nichts kümmert. Ihre Kinder schiebt sie zur Nanny ab, sie öffnet ja nicht einmal die Rechnungen! Auf mich wirkt es, als wäre sie halb in einer Depression versunken und halb in der Verleugnungsphase. Aber selbst sie muss einsehen, dass es so nicht weitergehen kann. Klar, sie hat keine andere Wahl, aber einfach in das Haus einzuziehen, ohne sich über dessen Zustand zu informieren ist wieder so eine unbedachte, unverantwortliche Reaktion. Ich kann ihre Handlungen oft nicht nachvollziehen.
Matt fand ich total unsympathisch. Gut, das ist auch gewollt, aber er ist so ein furchtbarer Mensch! Er ist der Typ Mann, dem man zu traut, Hundewelpen zu treten, ich denke das sagt alles. Er fühlt sich von allen immer ungerecht behandelt und als würden die ihm etwas, was ihm rechtmäßig zustünde, vorenthalten. Ich finde es so schlimm, wie er seine Frau behandelt! Er regt mich einfach auf und ich würde ihn total gern irgendwo runter oder rein schubsen... Er ist so ein böser Mensch!
Fazit: Ich muss ehrlich sagen, dass ich dieses Buch leider als sehr deprimierend empfand. Es steckt voller Ungerechtigkeit und Boshaftigkeit. So vieles passiert, dass einfach nur unglaublich gemein ist! Ich kann nicht ins Detail gehen, aber ich bin echt fassungslos.
Ich konnte mit der Protagonistin leider nicht warm werden. Ich konnte ihre Handlungen einfach nicht verstehen. Sie erschien mir immer wieder als total weltfremd und unverantwortlich. Ich konnte immer wieder nur den Kopf schütteln. Auch emotional hat sie mich nicht gepackt. Ja, sie tat mir leid, aber ich habe nicht mit ihr mitgelitten.
Zudem hat das Buch leider auch einige Längen. Die Wendung ganz am Schluss war in meinen Augen das Beste an diesem Buch, aber sie hat mir nicht gereicht, um mich über die Langeweile davor und die Wut über Matt hinwegzuhelfen. Leider war das Buch nicht meins. Ich hatte gehofft, es käme an „Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ heran, aber leider ist es davon weit entfernt. Schade! Von mir bekommt das Buch leider nur ganz knappe 2 Sterne und die auch nur, wegen der tollen Wendung ganz am Schluss.
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