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Deutschlehrer Joachim Linde weiß, dass es mit seiner Familie, mit seinem Leben an und für sich, nicht zum Besten steht. Dass er jetzt sein "peinlichstes" Privatleben vor den Kollegen ausbreiten muss, geht ihm schon gewaltig gegen den Strich. Aber es scheint die einzige Möglichkeit zu sein, seine Haut zu retten. Linde ist fest entschlossen, sich nicht unterkreigen zu lassen. Es geht in diesem Roman um private, aber auch um historische Schuldzuweisung. Darum, wie sich ein Mensch in Wunschdenken und Halbwahrheiten verstrickt, weil er mit sich selbst im Reinen bleiben, vor sich selbst bestehen möchte.…mehr

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Produktbeschreibung
Deutschlehrer Joachim Linde weiß, dass es mit seiner Familie, mit seinem Leben an und für sich, nicht zum Besten steht. Dass er jetzt sein "peinlichstes" Privatleben vor den Kollegen ausbreiten muss, geht ihm schon gewaltig gegen den Strich. Aber es scheint die einzige Möglichkeit zu sein, seine Haut zu retten. Linde ist fest entschlossen, sich nicht unterkreigen zu lassen.
Es geht in diesem Roman um private, aber auch um historische Schuldzuweisung. Darum, wie sich ein Mensch in Wunschdenken und Halbwahrheiten verstrickt, weil er mit sich selbst im Reinen bleiben, vor sich selbst bestehen möchte.
Autorenporträt
Jakob Arjouni, geboren 1964 in Frankfurt am Main, veröffentlichte Romane, Theaterstücke, Erzählungen und Hörspiele. Er war 21 Jahre alt, als sein Frankfurter Privatdetektiv Kemal Kayankaya in ¿Happy birthday, Türke!¿ zum ersten Mal ermittelte. Es folgten vier weitere Fälle, für ¿Ein Mann, ein Mord¿ erhielt Jakob Arjouni 1992 den Deutschen Krimipreis. Sein Werk ist in 23 Sprachen erschienen. Jakob Arjouni starb 2013 in Berlin.
Rezensionen
»Der viel zu früh verstorbene Frankfurter Schriftsteller Jakob Arjouni war ein Spezialist für Helden in Schwierigkeiten.« Heike Hupertz / Frankfurter Allgemeine Zeitung Frankfurter Allgemeine Zeitung