Dicht und ergreifend: Wunderschöne Geschichte über das Leben einer Abiturientin in all seinen Farben, ab 13 Jahren.
Abitur in Sicht! Noch nie war Deborahs Leben so voller Chaos wie jetzt. Während ihre beste Freundin Schlag bei den Jungs hat, fühlt sie sich hässlich und ungeliebt. Ihr Herz schlägt für Victor, aber der sieht sie nur als Kumpel. Doch das Schlimmste ist, dass ihre Mutter immer mehr in sich selbst verschwindet und ihr Vater eine andere Frau küsst. Eins steht fest: Es braucht Freunde, Mut und viel Humor, um die Wolken wegzudrücken, die sich da so hartnäckig vor die Sonne schieben.
Abitur in Sicht! Noch nie war Deborahs Leben so voller Chaos wie jetzt. Während ihre beste Freundin Schlag bei den Jungs hat, fühlt sie sich hässlich und ungeliebt. Ihr Herz schlägt für Victor, aber der sieht sie nur als Kumpel. Doch das Schlimmste ist, dass ihre Mutter immer mehr in sich selbst verschwindet und ihr Vater eine andere Frau küsst. Eins steht fest: Es braucht Freunde, Mut und viel Humor, um die Wolken wegzudrücken, die sich da so hartnäckig vor die Sonne schieben.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensentin Antje Weber empfiehlt den Jugendroman von Marie Pavlenko. "Typisch französisch", heißt für Weber mit Händchen für Atmosphäre und sprachliche Klasse, nimmt die Autorin darin den von Katastrophen gesäumten Weg ihrer jungen Heldin ins Erwachsenenalter in den Blick. Dass bei der Protagonistin wirklich so ziemlich alles schiefläuft, was geht (Scheidung der Eltern, unglückliche Liebe, Mobbing, schlechte Noten, schwangere Freundin), nimmt Weber schließlich gelassen. Denn Pavlenko stattet die Heldin auch mit ausreichend selbstreflexivem Talent und Witz aus (und mit der Begabung, die Literatur als helfende Hand zu erkennen). Vor allem aber: Am Ende wendet sich alles zum Guten, verspricht Weber.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein widerborstiger und zugleich witziger Coming-of-Age-Roman. [...] Marie Pavlenko [...] ist ganz bei ihrer Heldin, bei deren Träumen, deren Verletzungen. Einfühlsam und scharfsichtig lässt sie Deborah die Freuden und Nöte der Menschen schildern, die ihr wichtig sind. [...] Dass dieser Roman bei allem Pathos und bei allen wirklichen Katastrophen durch seinen Witz besticht und durch Sprachbilder, die nie abgenutzt sind, ist das Verdienst dieser Autorin." Klaus Humann DIE ZEIT, LUCHS des Monats November 2021 20211104