Meinung
Anna and the French Kiss lag ein halbes Jahr lang auf meinem SuB. Nachdem ich es 4 Mal angefangen und wieder abgebrochen habe, wollte ich es nun endlich wirklich lesen. Ich habe es vor zwei Jahren schon auf deutsch gelesen und da ich viele Leute habe sagen hören, es wäre ein gutes Buch
für den Einstieg, habe ich es mir gekauft. Es ist das erste Buch auf englisch, das ich gelesen habe.…mehrMeinung
Anna and the French Kiss lag ein halbes Jahr lang auf meinem SuB. Nachdem ich es 4 Mal angefangen und wieder abgebrochen habe, wollte ich es nun endlich wirklich lesen. Ich habe es vor zwei Jahren schon auf deutsch gelesen und da ich viele Leute habe sagen hören, es wäre ein gutes Buch für den Einstieg, habe ich es mir gekauft. Es ist das erste Buch auf englisch, das ich gelesen habe. As ich es die ersten Male anfing, war es nur für Zwischendurch und ich hatte nicht wirklich vor, es zu lesen. Jetzt wollte ich allerdings endlich mein erstes Buch auf englisch lesen. Und völlig unerwartet habe ich es sogar bis zum Schluss durchgezogen.
Erstmals dazu, wie ich mit dem englisch lesen zurechtgekommen bin. Anfangs musste ich viele Wörter nachschlagen und ich hatte vor, mir Vokabeln rauszuschreiben und zu lernen doch daraus wurde nichts. Ich verwarf diesen Plan und bin dazu umgestiegen nur die wichtigsten Wörter nachzugucken. So konnte ich alles gut verstehen und wurde nicht zu genervt. Die Wörter die ich nachgeschlagen habe, habe ich ins Buch geschrieben, da ich nicht so pingelig mit solchen Sachen bin.
Anna war ein netter Charakter. Sie kommt ursprünglich aus Atlanta, wird aber von ihrem Vater auf eine amerikanische Schule in Paris geschickt. Was für andere ein großer Traum ist, ist für Anna der blanke Horror. Nicht nur musste sie ihre Familie, die beste Freundin und ihren Schwarm in Atlanta zurücklassen, nein, sie muss nun auch noch in einer Stadt leben, dessen Sprache sie nicht spricht.
Doch das alles ist nicht mehr ganz so schlimm, als sie neue Freunde findet. Insbesondere Étienne findet sie besonders interessant.
Étienne ist der Herzensbrecher schlechthin. Er ist unglaublich charmant, süß und - natürlich - sehr gut aussehend. Seine Wurzeln liegen in Frankreich, England und Amerika - wenn ich mir das richtig gemerkt habe - und spricht beide Sprachen fließend. Auch für Étienne ist Anna mehr als nur irgendeine Freundin - doch er hat eine Freundin...
Zwischen Étienne und Anna geht es die ganze Zeit hin und her und ihr Weg ist geprägt von tausenden Missverständnissen, da sie die Hinweise des anderen nicht richtig deuten können.
In der ersten Hälfte geht es vor allem um die Freundschaft von Anna und Étienne, um ihre anderen Freunde und um Annas Schwarm in Atlanta. Schon währenddessen schmachten sie sich ein bisschen an, doch noch nicht so sehr. Immer wenn sich die beiden mal näher kommen, geschieht irgendetwas, was sie dazu bringt, sich zurückzuziehen. Ich hätte mir mehr und längere romantische Momente zwischen den beiden gewünscht. Es gibt zwar welche, doch diese hätten länger andauern können.
Ich mochte die Nebencharaktere sehr gerne, nur Ellie, ein Mädchen aus der Clique, hätte die Autorin anders gestalten können. Es ist ein offenes Geheimnis, dass sie in Étienne verliebt ist und ihre Eifersucht auf Anna hat mich manchmal ein wenig gestört. Es war mit all den anderen Geschehnissen ein bisschen zu viel.
Fazit
Das Buch handelt von der Liebe zwischen Jugendlichen und zeigt, wie idiotisch man sich manchmal verhält, wenn man verliebt ist. Außerdem soll es zeigen, dass es besser ist, die Dinge direkt zu sagen - ob es sich nun um ein Liebesgeständnis oder sonst was handelt - , um Probleme und Missverständnisse zu vermeiden oder zu beseitigen. Das Englisch ist wirklich nicht schwer zu verstehen und ist auch meiner Meinung nach gut für Anfänger. In allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Von mir kriegt es 4/5 Sterne.