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Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Heilkunde der endgültige Umbruch von der antiken Säftelehre zur naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise. Dabei waren die großen Entdeckungen der Medizin so gut wie immer mit dem persönlichen Lebenswerk einzelner Forscher verbunden. Aber jede neue Behandlungsmethode musste ihre Richtigkeit oder ihren Irrtum am Schicksal des einzelnen Patienten beweisen.Wolfgang Hach und Viola Hach-Wunderle spüren den literarischen Quellen einigen dieser Entdeckungen nach, sie lassen Ärzte und Patienten mit ihren eigenen Worten sprechen und sehen sie damit im Kontext…mehr

Produktbeschreibung
Im 19. Jahrhundert vollzog sich in der Heilkunde der endgültige Umbruch von der antiken Säftelehre zur naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise. Dabei waren die großen Entdeckungen der Medizin so gut wie immer mit dem persönlichen Lebenswerk einzelner Forscher verbunden. Aber jede neue Behandlungsmethode musste ihre Richtigkeit oder ihren Irrtum am Schicksal des einzelnen Patienten beweisen.Wolfgang Hach und Viola Hach-Wunderle spüren den literarischen Quellen einigen dieser Entdeckungen nach, sie lassen Ärzte und Patienten mit ihren eigenen Worten sprechen und sehen sie damit im Kontext ihrer Zeit. Aus der unendlich großen Vielfalt der Medizingeschichte des 19. Jahrhunderts greifen die Autoren besonders eindrucksvolle Ereignisse heraus. Die Vorteile- Darstellung von großen Entdeckungen im 19. Jahrhundert anhand originaler Textauszüge- Aufarbeitung weitgehend unbekannter Literatur- Beschreibung ungewöhnlicher Lebensläufe mit Einblendung originaler Textauszüge
Autorenporträt
Wolfgang Hach, Prof. Dr. med., ist Facharzt für Chirurgie und Innere Medizin. Er studierte Medizin in Berlin, absolvierte Facharztausbildungen in Berlin, Pirmasens und Frankfurt/Main. Von 1969 bis 1975 war er Leitender Arzt im DRK-Krankenhaus am Zoo Frankfurt. Von 1975 bis 1995 war er als Ärztlicher Direktor der William Harvey-Klinik Bad Nauheim tätig. Habilitation und Professur an der Universität Gießen. Er war langjähriger Generalsekretär und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie sowie Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Angiologie. Prof. Hach erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter das Bundesverdienstkreuz am Bande und die Ernst-von-Bergmann-Medaille 2009 für herausragende Verdienste um die ärztliche Fortbildung.