Der Tag, an dem Walter Welzenbach seinen ersten Berg bestieg, bestimmte sein Leben: Nie wieder würde er etwas anderes wollen. Jetzt steht er auf seinem letzten Gipfel, der 8188 Meter hoch ist, und blickt auf seine Einsamkeit.»Der unendliche Gipfel« ist die atemberaubende Geschichte der Bergsteigerfreunde Lenny und Walter, die in den Alpen und im Himalaya ihre Träume verfolgen und dabei ihr Schicksal besiegeln. Sie tragen die Geschichten der großen Alpinisten mit sich und suchen gemeinsam einen Weg, Geschichte zu schreiben. Aber in der dünnen Luft gelten andere Gesetze.Zehn Jahre nach der Veröffentlichung seines gefeierten Bestsellers »Irrfahrt« entführt Toine Heijmans die Leser erneut in eine unerbittliche Welt, mit einem Roman über Freiheit und Freundschaft, Stürme und Lawinen und die Folgen radikaler Entscheidungen. In diese Geschichte eingewoben sind auch die großen Mythen und Legenden des Bergsteigens, von Francesco Petrarca bis Edmund Hillary, von Toni Kurz bis Reinhold Messner. Was die Berge dem Menschen antun und was der Mensch den Bergen antut, darum geht es. Der Roman wurde 2022 mit dem Niederländischen Buchhandelspreis ausgezeichnet, einem der wichtigsten Preise des Landes. Der Bestseller jetzt im Taschenbuch!
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»Eine fesselnde Ode an die Berge.« Nederlands Dagblad »Ein atemberaubendes Kletterabenteuer, aber auch eine Parabel über Freundschaft und Freiheit und darüber, wie die Berge der eigenen Existenz einen Sinn geben.« Onno Blom, Volkskrant »In diesem Roman gelingt es Heijmans, die raue Welt der Felsen und der eisigen Kälte wunderbar mit der menschlichen Welt der Gefühle und Unzulänglichkeiten zu verweben.« Eline Verburg, De Telegraaf
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Walter Welzenbach ist Bergsteiger, ein fanatischer, dem nun aber aus gesundheitlichen Gründen das Objekt der Obsession entzogen werden soll, führt Rezensent Christoph Vormweg in Toine Heijmans preisgekrönten Roman ein. Einen letzten Achttausender will er noch besteigen, dann soll Schluss sein - ein gefährliches Unterfangen, wie der Autor Vormweg in Rückblenden und Selbstbefragungen des Protagonisten zeigt. Diese hielten in ihrem atmosphärisch verknappten Stil nicht nur die "nervöse Dynamik" eines alternden Mannes und seiner Lebensgeschichte, seinen Ängsten und existenziellen Fragen fest, sondern auch Überlegungen zu den Auswirkungen, die Bergsteiger-Tourismus auf die dort lebenden Sherpas hat. Der Kritiker zitiert ausführlich aus dieser "rauhen Prosa" und macht damit deutlich, was für ein Gewinn die Lektüre eines technisch wie inhaltlich so anspruchsvollen, so bereichernden Romans für ihn ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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