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Hätte er nicht wieder auf Einsamer Wolf gemacht, dann säße Reporterlegende Fritz Graber gemütlich zu Hause in Frankfurt und bestimmt nicht in Vietnam in der Falle. Doch diesen Bericht auf crashtag.com konnte er einfach nicht ignorieren! Ein verunglückter Edel-Porsche an der Cote d'Azur mit einem toten Technologieunternehmer darin, diese Story über einen gigantischen Fall von Wirtschaftskriminalität im Bereich autonomes Fahren, sie hätte ihm seinen Job bei der Neuen Frankfurter Zeitung retten können. Apropos Rettung, vielleicht hätte er besser mal seiner jungen Kollegin Marie vertraut...
Hätte er nicht wieder auf Einsamer Wolf gemacht, dann säße Reporterlegende Fritz Graber gemütlich zu Hause in Frankfurt und bestimmt nicht in Vietnam in der Falle. Doch diesen Bericht auf crashtag.com konnte er einfach nicht ignorieren! Ein verunglückter Edel-Porsche an der Cote d'Azur mit einem toten Technologieunternehmer darin, diese Story über einen gigantischen Fall von Wirtschaftskriminalität im Bereich autonomes Fahren, sie hätte ihm seinen Job bei der Neuen Frankfurter Zeitung retten können. Apropos Rettung, vielleicht hätte er besser mal seiner jungen Kollegin Marie vertraut. Die kannte sich wenigstens mit dem ganzen Digitalzeug aus. Stattdessen muss er sich ausgerechnet in diese zwielichtige Asiatin verlieben! Dabei steckt die schöne Gloria doch mittendrin in dem Komplott. Aber so ist das halt, wenn man in Frauendingen ausschließlich mit Steve spricht. Steve McQueen, Filmstar und Stilikone der Sixties, wem sonst sollte man denn vertrauen können in einer Welt, die jetzt, mitten in den 2020ern, nur noch aus Bits und Bytes zu bestehen scheint.
Aufgewachsen ist Martin Brückner im Ruhrgebiet in einer Zeit, als man die Luft, die man dort atmete, noch sehen konnte. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften und ersten Berufsjahren als Finanz- und Wirtschaftsjournalist startete er mit einem Asien-Reisemagazin seinen ersten publizistischen Selbstversuch. Inzwischen bewegt er sich hauptberuflich in der Welt der harten Fakten, als Geschäftsführer eines Fachverlags. In Ermangelung von Kohlehalden holt er sich heute seine schwarzen Fingernägel beim Schrauben an seinem Oldtimer, einer Borgward Isabella. Martin Brückner lebt in Frankfurt am Main, jener deutschen Stadt, in der man vor lauter Hochhäusern die Luft nicht mehr sieht.
Produktbeschreibung
- Verlag: Brückner, Martin / C/O Edition Mavik
- Seitenzahl: 408
- Erscheinungstermin: 1. Juli 2020
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 29mm
- Gewicht: 550g
- ISBN-13: 9783982102634
- ISBN-10: 3982102634
- Artikelnr.: 59147250
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Spannender Thriller um einen abgehalfterten Journalisten auf der Spur einer großangelegten Verschwörung
Bei seinem Debüt legt der Autor Martin Brückner gleich einen spannenden Thriller vor, der im Automilieu angesiedelt ist und mich trotz leichter Schwächen insgesamt …
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Spannender Thriller um einen abgehalfterten Journalisten auf der Spur einer großangelegten Verschwörung
Bei seinem Debüt legt der Autor Martin Brückner gleich einen spannenden Thriller vor, der im Automilieu angesiedelt ist und mich trotz leichter Schwächen insgesamt doch gut unterhalten konnte.
Der Journalist Friedrich "Fritz" Graber aus der Wirtschaftsredaktion der Neuen Frankfurter Zeitung hat wahrlich schon bessere Zeiten gesehen und hofft nun auf die große Story, die ihn wieder zurück zu altem Glanz verhilft. Als er über den Internet-Blog #CrashTag auf einen spektakulären Unfall mit einem autonomen Fahrzeug aufmerksam wird, wittert er seine Chance. Doch die Recherchen bringen ihn auf die Spur einer großangelegten Verschwörung und führen zu Gegnern, die vor nichts zurückschrecken, um das Erscheinen seines Artikels zu verhindern.
Der Autor verlegt seine gut aufgebaute Geschichte um ein paar Jahre in die Zukunft und in eine Zeit, in der autonome Fahrzeuge bereits deutlich ausgereifter sind wie im Moment. Dabei entwickelt er ein erschreckendes Szenario zu den Möglichkeiten, diese Fahrzeige von außen zu manipulieren. Zugleich reichert er das Ganze mit reichlich Fachwissen aus dem Automobilmilieu an, überfrachtet die Geschichte damit gerade in der ersten Hälfe zum Teil doch etwas zu sehr. In der zweiten Hälfte ziehen Tempo und Spannung dann aber deutlich an und entschädigen für den zeitweiligen Leerlauf im Vorfeld. Zudem kommen mir persönlich die männlichen Protagonisten vielfach doch etwas zu testosterongesteuert rüber und erfüllen so natürlich die klassischen Vorurteile der Autobranche ziemlich deutlich. Die weiblichen Protagonistinnen sind da deutlich vielschichtiger angelegt und zumindestens Fritz macht im Buch dann doch eine deutliche Entwicklung durch, mit der er bei mir noch einige Sympathiepunkte sammeln konnte.
Auch wenn mich das Buch nicht komplett überzeugen konnte, bietet es doch reichlich Spannung und ein Szenario, das erschreckend realitätsnah rüberkommt.
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Das Cover ist sehr gelungen, es vereint den in weiß gehaltenen Titel "#CrashTag autonom. fahren. tödlich." mit der orangefarbenen Raute auf schwarz-blauem Grund.
Wenn man mit dem speziellen Schreibstil des Autors Martin Brückner warmgeworden ist, kommt der Thriller als …
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Das Cover ist sehr gelungen, es vereint den in weiß gehaltenen Titel "#CrashTag autonom. fahren. tödlich." mit der orangefarbenen Raute auf schwarz-blauem Grund.
Wenn man mit dem speziellen Schreibstil des Autors Martin Brückner warmgeworden ist, kommt der Thriller als locker, detailverliebt (Oldtimer) und zum Teil recht Macho-haft daher. Dennoch gab es einige humoristische "Anwandlungen", die auch mich als Leserin mittleren Alters ansprachen ;)
So heißt das digitale Helferlein des Alltags hier nicht Alexa, sondern Elsa. Der PC-Experte (Nerd) Titus darf wie Goethe sprechen, eine Nebenfigur ist Fan von Freddie Mercury und weinte bei "Barcelona"- nur wenige Tage zuvor gab es eine Doku über den Frontmann von Queen, bei der ich das gleiche empfand.
"Träge floss der Main dahin, heute in Nato-Oliv." S.52
"...auf dem Toaster reanimierten Brötchen..." S.81
Wiederkehrendes Element ist die Zwiesprache zwischen Reporterlegende Fritz und Steve McQueen.
Unterstützt wird Fritz bei seinen Recherchen aber nicht nur von Titus, sondern auch Jungjournalistin Marie.
Ein toller Einfall war der Inkubus für Ideen- vll. bei "Bad Banks" abgeschaut?
Meiner Meinung nach beleuchtet Martin Brückner mit seinem Roman ein zu spezialisiertes Gebiet (autonomes Fahren), das zwar aktuell und innovativ ist, aber einfach (noch) keine allzu große Zielgruppe finden wird.
Ich empfand den Roman nicht nur als Verbeugung vor den harten Kerlen wie Steve McQueen, sondern auch früheren Reportern, die mit Heißblut jder Story hinterherjagten- ohne Rücksicht auf das eigene Leben. Zudem sind natürlich Oldtimer ein Hauptthema- von den technischen Beschreibungen habe ich nur wenig verstanden.
Alles in allem ein solider Thriller und interessantes Lesevergnügen, da neben Spannung auch (spezieller) Humor vorhanden ist.
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Der Journalist Fritz Gabler zerrt von den Erfolgen vergangener Tage. Aber für die Rente ist es noch zu früh, zumal er neu eine billige, kleine Wohnung hat und meist mit dem Fahrrad unterwegs ist. In Gedanken spricht er mit Steve McQueen, obwohl der ihm wenig raten kann. Er schaut sich …
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Der Journalist Fritz Gabler zerrt von den Erfolgen vergangener Tage. Aber für die Rente ist es noch zu früh, zumal er neu eine billige, kleine Wohnung hat und meist mit dem Fahrrad unterwegs ist. In Gedanken spricht er mit Steve McQueen, obwohl der ihm wenig raten kann. Er schaut sich gerne eine Seite im Internet an, auf der spektakuläre Unfälle mit Oldtimern veröffentlich werden. So erfährt er vom Tod eines Managers, der wichtige Teile für autonom fahrende Autos herstellt. Ob Marie, die junge Kollegin, ihn unterstützt oder schadet, ist lange fraglich. Fritz kauft sich selbst einen teuren alten Sportwagen, der ihm aber schnell gestohlen wird. Auch dieses Auto wird zum Sarg für ein Unternehmerehepaar. Manipuliert der Oldtimerhändler Polanski die von ihm verkauften Autos. Viktor Hermanns baut autonom fahrende Autos und er versucht sowohl Fritz als auch Marie für sich einzunehmen. Nach einem Abstecher in Südfrankreich landet Fritz in Asien und lernt dort eine wunderschöne Asiatin kennen. Kann sie ihm bei der Recherche helfen oder arbeitet sie gegen ihn? Unterstützung hat Fritz durch den Nerd Titus, der alle Computersysteme kennt. Aber kann er ihm wirklich trauen? Schließlich geht es um viel Geld und die Beherrschung des Automarktes.
Meist benötige ich so um die hundert Seiten, bis ein Buch mit mitreißt. Hier dauerte es erheblich länger, danach nahm es gut Fahrt auf und wurde zu Ende noch sehr spannend. Ich habe mich mit den viel aussagende Sätzen und eigenwilligen Vergleichen sehr schwergetan. Dazu kam, dass mir die Autos nicht allzu viel sagten. Das Buch spielt Mitte der 2020 Jahre und vieles hat sich verändert, wie z.B. die Fahrspur für autonom fahrende Kraftfahrzeuge. Aber andere Dinge haben sich so gar nicht verändert, aber wer kennt schon die Zukunft?
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Reporterlegende Fritz Graber ist Autofan und geht auch immer wieder auf die Internetseite crashtag.com, wo von spektakulären Unfällen zu lesen und Bilder zu sehen sind. Als ein Technologieunternehmer - der Sensoren für autonomes Fahren herstellt - mit seinem Porsche verunglückt, …
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Reporterlegende Fritz Graber ist Autofan und geht auch immer wieder auf die Internetseite crashtag.com, wo von spektakulären Unfällen zu lesen und Bilder zu sehen sind. Als ein Technologieunternehmer - der Sensoren für autonomes Fahren herstellt - mit seinem Porsche verunglückt, nimmt er die Spur auf - und das alleine.
Zuallererst: Das Buch wurde am 19.4.2020 unter dem Titel "#Crashtag" herausgebracht, 4 Tage später dann unter dem Titel "Dino" mit unterschiedlichem Cover. Nur der Untertitel blieb gleich. Schon diese Tatsache ist sehr verwirrend und unnötig.
Der Titel "#Crashtag" gefällt mir mit dem dazugehörigen Cover besser und noch passender.
Das Buch spielt Mitte der 2020 Jahre, wo autonomes Fahren immer mehr in Mode kommt und es eigene Fahrstreifen dafür gibt, obwohl die Technik gerade mal bei Stufe 3 von 5 ist.
Man merkt, dass das Buch von einem Autonarren geschrieben wurde und auch gut recherchiert ist, denn Autor kommen hier in vielen Varianten vor, alle ausgezeichnet bis ins Detail beschrieben.
Insgesamt ist das Buch aber sehr schwer zu lesen, denn der Schreibstil ist schwülstig und zu ausführlich. Hier ein Beispiel: Nachdem vielleicht ein Metzgermeister dem Wagen die ersten 250000 Kilometer und einen leichten Reparaturstau zugemutet hatte, war er irgendwo in der Verwandschaft gelandet, die Folgebesitzer hatten ihn peu a peu zugerichtet wie ein Löwenrudel den hinkenden Kaffernbüffel...
Die Spannung war für mich zu keiner Stelle vorhanden, wodurch auch sämtliche Merkmale, die ein Thriller besitzen sollte, verloren gingen.
Auch der Humor, den der Autor einbaute, kam zu keiner Zeit bei mir an. Das liegt an der Klischeehaftigkeit zum einen und zum anderen an der Absurdität, dass der Hauptprotagonist sehr oft mit seinem Idol Steve McQueen redet (in Gedanken), was zwar am Anfang noch witzig ist, aber zu oft ausgelotet wird.
Die Story an sich hätte, so wie auch im Klappentext beschrieben, durchaus Potenzial, aber in diesem Schreibstil und in diesem Detailreichtum mit vielen Facetten ist das leider gar nichts.
Da ich mit dem Schreibstil überhaupt nicht zurechtkam und keine Spannung empfand, quälte ich mich durch das Buch in der Hoffnung auf Spannung oder ähnliches. Irgendwann gab ich dann aber entnervt auf und brach das Buch ab, was ich selten mache. Aber es gibt eben sehr viele Bücher, die besser sind und wo man die Zeit besser nützen kann.
Fazit: Viele Autos, aber wenig Spannung bei schwulstig-schwierigem Schreibstil. Ein wahrer Crash. 1 Stern von 5 Sternen
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Starker Tobak
Steve McQueen und Ali MacGraw in Getaway, das ist lange her. Doch worum geht es in „#CrashTag: Autonom. Fahren. Tödlich.“ von Martin Brückner?
Ein alter Lamborghini verunglückt auf dem Expressway in Bangkok. Der Tank explodiert. Die Insassen sterben. Ein …
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Starker Tobak
Steve McQueen und Ali MacGraw in Getaway, das ist lange her. Doch worum geht es in „#CrashTag: Autonom. Fahren. Tödlich.“ von Martin Brückner?
Ein alter Lamborghini verunglückt auf dem Expressway in Bangkok. Der Tank explodiert. Die Insassen sterben. Ein Unfall? Kurz darauf an der Côte d'Azur zerschellt ein Porsche-Oldtimer in den Klippen. Der Fahrer verbrennt. Zufall?
Frankfurt am Main in der nahen Zukunft: Reporter Fritz Graber hat eine Schwäche für alte Autos. Deshalb hängt er auch gerne bei crashtag ab, „eine Website, auf der ausgebrannte Luxusautos und deren Insassen in allen Graden der Verstümmelung ausgestellt werden“.
Graber wittert den ultimativen Scoop, den er so dringend braucht. Und so führen ihn seine Recherchen neben Frankreich auch nach Thailand und Vietnam. Es geht um Geld und Macht. Bösewichte, die keinerlei Skrupel kennen und auch vor Mord nicht zurückschrecken.
Um es gleich zu sagen, das Buch hätte ein besseres Lektorat verdient. Auf der Rückseite heißt die Asiatin „Grace“, innen dann Gloria. Seite 258: Frankfurt liegt am Main. Somit kann das Orange Beach im Gutleutviertel nicht unterhalb einer „Rhein-Neckar-Brücke“ liegen.
Dem starken Anfang folgt ein schwacher Mittelteil. Ständige Wiederholungen gehen zu Lasten der Spannung. Alte Männer, alte Autos, bisschen Hightech, bisschen Watergate. Viel Marketing-Sprech und flapsige Sprüche.
Die Figurenzeichnung ist gelungen. Grabers Freunde Marie und Titus kommen sympathisch rüber. Nur mit ihm selbst bin ich bis zum Schluss nicht wirklich warm geworden. Ein Unsympath. Am Ende mutiert er gar zu Supermann, glaubwürdig ist das nicht.
Fazit: Mehr alte Autos als autonomes Fahren. Nichtsdestotrotz kurzweilige Unterhaltung.
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Dei Geschichte spielt in ganz naher Zukunft, autonomes Fahren ist schon beinahe etabliert, es gibt Windows 12 und die Konzernwelt hat sich verändert. Ein Journalist, der seine besten Tage eigentlich schon hinter sich hat, findet auf einer dubiosen Webseite immer wieder neue Infos zu …
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Dei Geschichte spielt in ganz naher Zukunft, autonomes Fahren ist schon beinahe etabliert, es gibt Windows 12 und die Konzernwelt hat sich verändert. Ein Journalist, der seine besten Tage eigentlich schon hinter sich hat, findet auf einer dubiosen Webseite immer wieder neue Infos zu spektakulären Autounfällen. Für ihn ausreichend Material um seine Stories zu schreiben. Als ausgeprägter Autoliebhaber kennt er sich mit der Materie gut aus. Eines Tages wird er hellhörig, als ein Industrieller bei einem Unfall stirbt. Das Gebiet des Mannes waren Sensoren, die das autonome Fahren erst möglich machen. Als noch ein weiterer tödlicher Unfall passiert, kann es sich nicht mehr um Zufall handeln. Wer steckt hinter den Morden? Und benutzt tatsächlich jemand die Fahrzeuge als Mordinstrumente? Der Steve McQueen-Fan Graber geht der Fährte nach und wittert eine große Story, die ihn endlich wieder bekannt macht.
Die Grundgeschichte ist durchaus gut, wenn auch nicht ganz neu. Ein netter Kniff ist die Verlegung in die nahe Zukunft, da kann sich der Autor ausleben und die Logik etwas beiseite lassen. Klischees werden zur Genüge verarbeitet: schnelle Autos, böse Industrielle, schöne Frauen und Filmzitate. Ja, der Autor zeigt, was er liebt. Das Problem ist nur, wenn der Leser nicht ganz seine Detailverliebtheit in Sachen Fahrzeuge teilt. Mir waren die Feinheiten etwas zu viel des Guten. Der Fokus hätte mehr auf der eigentlichen Krimistory liegen sollen, die letztendlich doch zu offensichtlich enträtselt wird. Dabei spielt natürlich auch ein obligatorischer Hacker eine Rolle. Die Bösen sind natürlich mit einem überbordenden Ego versehen und erlauben es so dem Journalisten, ihnen immer wieder vom Haken zu kommen. Eher unglaubwürdig und nicht wirklich spannend. Was bleibt, ist ein durchschnittlicher Thriller für Autofans, die es mit der Logik nicht allzu genau nehmen. Zu viele Klischees, zu wenig Innovation. Schade.
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Ein Luxus-Oldtimer-Porsche verunglückt an der Cote d´Azur. Der Fahrer, ein Technologie-Unternehmer, stirbt in den Trümmern seines Fahrzeugs. Die Frankfurter Reporterlegende Fritz Graber erfährt über einen Bericht auf crashtag.com davon und kann dies nicht ignorieren. Dies …
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Ein Luxus-Oldtimer-Porsche verunglückt an der Cote d´Azur. Der Fahrer, ein Technologie-Unternehmer, stirbt in den Trümmern seines Fahrzeugs. Die Frankfurter Reporterlegende Fritz Graber erfährt über einen Bericht auf crashtag.com davon und kann dies nicht ignorieren. Dies ist die Story, über einen gigantischen Fall von Wirtschaftskriminalität, die seinen Job bei der Zeitung retten kann. Da er nicht viel von Digitalzeugs versteht, hätte er wohl in diesem Fall besser auf seine junge Kollegin hören sollen. Aber Fritz Graber vertraut, auch in Frauendingen, lieber seinem Idol Steve McQueen. Die Welt der Bits und Byts ist ihm zu unverständlich.
Der Autor Martin Brückner schreibt hier in einem teils flüssigen, teils jedoch auch in einem krampfhaft literarischen Stil. In dem Roman "#CrashTag - Autonom.Fahren.Tödlich" fehlt es an einer gewissen Spannung, wobei das Thema doch eigentlich sehr interessant erscheint. Aber die langwierigen Beschreibungen von Autos hat diese Erwartung dann nicht zugelassen. Als Thriller ist dieser Roman beschrieben, das ist für mich letztendlich nicht nachvollziehbar. Schade, ich habe wohl zu viel in die Inhaltsangabe hinein interpretiert.
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Die ehemalige Reporterlegende Fritz Graber aus Frankfurt hat schon länger keine journalistischen Erfolge mehr aufzuweisen. Er ist in die Jahre gekommen, fühlt sich einsam, denn seine Freundin hat ihn verlassen. Sein großes Vorbild ist Steve McQueen, mit dem er sich in Gedanken oft …
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Die ehemalige Reporterlegende Fritz Graber aus Frankfurt hat schon länger keine journalistischen Erfolge mehr aufzuweisen. Er ist in die Jahre gekommen, fühlt sich einsam, denn seine Freundin hat ihn verlassen. Sein großes Vorbild ist Steve McQueen, mit dem er sich in Gedanken oft unterhält. So widmet er sich seiner großen Leidenschaft, den Oldtimern und der Website "Crash Tag". Dort sieht er auch den Unfall eines teuren, alten Porsches, der einem Firmenchef aus der Technologiebranche zur Todesfalle wird. Es wird in diesem Buch nicht der einzige Unfall und nicht der einzige Tote bleiben....
Anfangs hatte ich einige Schwierigkeiten, in dieses Buch einzusteigen, ich musste mich zudem erst an den ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnen. Der Autor hat eine große Vorliebe für umfangreiche Umschreibungen für Orte und Situationen. Ein Beispiel: Bangkok, die Mutter aller Feinstäube, umarmte ihn wie eine dicke, ungewaschene Oma. Das war mir oft etwas zu viel des Guten, zu gewollt originell. Etwas Spannung kam erst ab der Mitte des Buches auf, die sich zum Ende hin noch steigerte. Gut fand ich die detaillierte Beschreibung der Reisen nach Asien, die Fritz zu Recherche-Zwecken unternahm und die ihn in große Gefahr brachten. Was für ein großes Glück für Fritz, dass er, der mit modernen Technologien wenig vertraute, so viele hilfsbereite Freunde hat, die ihn so tatkräftig unterstützt haben. Über die moderne Thematik des autonomen Fahrens wurde uns ein Einblick in die Zukunft gewährt - ob die so rosig ist, wer weiß?
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Zum Inhalt:
Eigentlich ist Fritz Graber ein Reporter der alten Schule und den neuen Techniken eher skeptisch gegenüber. Ein Bericht auf crashtag macht ihn neugierig und er kann gar nicht anders als zu ermitteln über einen Fall zu autonomen Fahren.
Meine …
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Zum Inhalt:
Eigentlich ist Fritz Graber ein Reporter der alten Schule und den neuen Techniken eher skeptisch gegenüber. Ein Bericht auf crashtag macht ihn neugierig und er kann gar nicht anders als zu ermitteln über einen Fall zu autonomen Fahren.
Meine Meinung:
Ich war bei diesem Buch so hin und her gerissen. Einerseits eine echt interessante Thematik, andererseits fand ich das Buch enorm überfrachtet mit Informationen und darunter hat für mich echt die Spannung gelitten. Ich hatte auf jeden Fall das Gefühl, dass der Autor sehr gut recherchiert hat, vieles wirkte enorm glaubwürdig und sehr vorstellbar. Der Autor hat auch grundsätzlich ein ungeheures Worttalent, aber für mich war einfach zu viel Information und zu wenig Spannung vorhanden. Ich bin sicher, dass das Buch einige Liebhaber finden wird, gerade wenn sie Technik lieben, mir war das Buch zu überfrachtet.
Fazit:
Bin hin und her gerissen
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