„Hereinspaziert, ich habe die Geschichten eigens für Sie geschrieben. Aber seien Sie vorsichtig. Bestenfalls sind sie bissig und schnappen zu.“ Nein, diese Zeilen erwarten Sie nicht bei einem Marktschreier auf dem Rummelplatz, der Sie in ein Gruselkabinett locken möchte. Sie stehen in Stephen Kings neuem Meisterstück „Basar der bösen Träume“.Gemäß des furchteinflößenden Titels lässt der erfolgreiche Bestsellerautor mal wieder nichts unversucht, um dem Leser Gruselspuk der allerbesten Kategorie zu liefern. Mit Erfolg, denn „Basar der bösen Träume“ ist eine wirklich schaurige Sammlung.
Im „Basar der bösen Träume“ schlummern 768 lesenswerte Seiten
Er liefert bisweilen jene Lektüre, die man nicht mal eben so herunterliest. Nein, Geschichten von Stephen King packen und fesseln einen, so dass man sich danach nicht sofort auf Neues stürzen kann, sondern erst einmal schockiert die Gedanken ordnen muss. „Basar der bösen Träume“ liefert ganze 20 Erzählungen, die sich zu 768 sehr lesenswerten Seiten zusammentürmen. Darunter befinden sich siebzehn vollkommen neue Geschichten, die so noch niemals abgedruckt wurden.
Stephen King liefert psychologische Gutachten
Es ist ja nicht nur so, dass der US-Amerikaner bloße Horrorszenarien erzählt, die kurzzeitig für Angst und Schrecken sorgen. Stephen King gelingt es zudem auf unnachahmliche Art, Eingang in die Seele seiner Leser zu finden und sich dort virusartig festzukrallen. Möglich machen ihm das die Charaktere, die er uns mitbringt. Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, doch meist jene absolute Otto-Normal-Verbraucher von nebenan. Diese erleben sonderbare Geschichten, nicht selten werden sie zu bestialischen Kreaturen. In „Basar der bösen Träume“ lässt Mister Grusel eine ganze Horde von ihnen auf uns los.
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