01.03.2016
Das sind die Gewinner der Oscars 2016
buecher.de schaut ausführlich auf die 88. Academy Awards
Auch in diesem Jahr trafen wieder alle Größen des Showbusiness bei den legendären Oscars zusammen, um die besten Filme und Darsteller zu ehren. Es war eine Veranstaltung der Extraklasse und eine, die viele Sieger hervorbrachte.
Die 88. Academy Awards waren mal wieder eine unglaublich unterhaltsame Veranstaltung. Zahlreiche Schauspielgrößen der aktuellen Erfolgsfilme und auch jene, die der Oscarnacht als Überbringer der Siegerbotschaften beiwohnten, sorgten mit ihren Laudationes für einen schönen Abend. Es war ein sehr politischer Abend, auch dank des Moderators Chris Rock, der sich im Rahmen der aufkeimenden Rassismus-Debatte rund um die Oscars eine witzige wie auch beißende Ansprache erlaubte. Ein Darsteller freute sich über eine längst überfällige Auszeichnung, eine brisante Recherche wurde Bester Film und ein Action-Blockbuster zum Seriensieger des Abends.

Im sechsten Anlauf hat Leonardo DiCaprio seinen Academy Award

Vor zwei Jahren war Leonardo DiCaprio zweifach für den Oscar nominiert. Doch auch mit „The Wolf of Wall Street“ ging er leer aus. Bis zur Oscarnacht 2016 waren es deren fünf Nominierungen, die allesamt ohne Goldling endeten. Mit der sechsten als Bester Hauptdarsteller für die Darbietung in „The Revenant – Der Rückkehrer“ wurde der 41-Jährige nun endlich prämiert. Das Ambivalent bildet die fünfzehn Jahre jüngere Brie Larson, die für ihre Rolle in „Room“ als Beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet wurde. Mit Alicia Vikander („The Danish Girl“) und Mark Rylance („Bridge of Spies“) in den Kategorien Beste Nebendarstellerin und Bester Nebendarsteller wird das Siegerquartett komplettiert.

Eine Skandalrecherche wird Bester Film bei den Oscars 2016

So lange DiCaprio auch auf einen Oscar warten musste, so favorisiert ging er dieses Jahr ins Rennen und umso weniger überrascht ist seine Ehrung. Auch die anderen drei prämierten Darsteller durften sich berechtigte Hoffnungen machen. Da waren die anderen wichtigen Kategorien schon weniger absehbar. Dem Mexikaner Alejandro G.Innaritu gelang das Kunststück, nach „Birdman“ im letzten Jahr mit „The Revenant“ den zweiten Oscar für die Beste Regie in Folge einzuheimsen. Zwar war sein Drama auch für den Besten Film nominiert, dritten großen Grund zur Freude gab es aber nicht. Stattdessen freute sich „Spotlight“ über die Königsdisziplin. Der Seriensieger des Abends hieß zur Überraschung vieler „Mad Max: Fury Road“. Wenn der Titel auch vorrangig in den kleineren technischen Kategorien fiel, sind sechs Oscars schon beachtlich. Weitere Informationen zu den Oscars 2016 und allen ausgezeichneten Filmen finden Sie im Online-Shop von bücher.de und im dazugehörigen Blog.