Luca di Fulvio ist ein Literat, der seine Leser verzaubert. Das gelingt ihm von der ersten bis zur letzten Seite. So ist es sicherlich nicht zu weit gegriffen, zu behaupten, dassderRömer einer der erfolgreichsten Schriftsteller der letzten Jahre ist. Seine Romane „Der Junge, der Träume schenkte“ und „Das Mädchen, das den Himmelberührte“avancierten zu internationalen Bestsellern. Sie machten di Fulvio von einem guten zu einem herausragenden Autor. Mit „Das Kind, das nachts die Sonne fand“setzter seine individuelle Erfolgsstory fort. Fans von di Fulvio werden den Band lieben, alle anderen ergeht es ähnlich.
Ein junger Thronfolger in den früheren Ostalpen
Marcus ist jung und hat das ganze Leben noch vor sich. Er ist der Sohn des Landesfürsten von Raühnval, einem Reich in den Ostalpen früherer Tage. Mit Politik hat derkleineKnirps noch lange nichts am Hut und dennoch wird er von einem auf den anderen Tag zum legitimen Herrscher. Bei einem bestialischen Massaker wird seine ganzeFamiliegetötet. Kein Burgbewohner überlebt. Einzig Marcus, der von einem Mädchen aus dem Dorf versteckt wird, entkommt den Fängen der Häscher. Elisa versteckt„DasKind, das nachts die Sonne fand“ und verschleiert dessen Identität inmitten der Dorfbewohner.
In „Das Kind, das nachts die Sonne fand“ wird auf Bewährtes gesetzt
Luca di Fulvio beweist in „Das Kind, das nachts die Sonne fand“, wie sinnvoll es ist, sich auf Bewährtes zu verlassen. Nicht nur in der äußeren Optik erinnert die Erzählung andiebeiden vorhergegangenen. Es ist auch wieder eine Geschichte, die in einer früheren Zeit spielt und in der ein Kind zur zentralen Figur aufsteigt. Alles dreht sich um Marcusundwie seine beiden Vorgänger strahlt er eine immense Kraft auf alle aus, die ihn umgeben. Eingebunden in eine wortgewandte und flüssige Erzählweise gelingt es demAutorso erneut, uns zu verzaubern.
Weitere Informationen zum italienischen Erfolgsautor und seinem neuesten Roman finden sich ab sofort im
Online-Shopvon bücher.de und im dazugehörigen
Blog.