BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 9 BewertungenBewertung vom 02.04.2012 | ||
Euer Geld in meiner Tasche 9 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.03.2012 | ||
Von schwäbischen Hausfrauen und anderen Irrlichtern der aktuellen Politik 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 20.03.2012 | ||
Kritische Fragen zu Recht gestellt! 3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.10.2011 | ||
Was will der Autor? Etwa die Wandlung der deutschen Gesellschaft hin zu einer Diktatur? Oder wenigstens zu autoritären Strukturen? Auf diesen Gedanken kann man kommen, wenn man sein Buch "Weniger Demokratie wagen", erschienen im FAZ-Verlag, liest. Unwillkürlich fühlt man sich an Kanzlerin Merkels Wunschtraum vom "Durchregieren" erinnert. 6 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.10.2011 | ||
Nachdenken als Notwehr 12 von 12 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 16.04.2010 | ||
Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte Inhaltlich spannt Moore einen Bogen vom alten Rom über seineHeimatstadt Flint in den 30ern, die Reagan-Ära und deren damaligen Machenschaften bis zur aktuellen Finanzmärkte-Krise, geht etwa der Frage nach, ob Jesus oder auch die amerikanischen Gründerväter wirklich wollten, daß die Menschen alleine von Superreichen und deren Helfershelfern beherrscht werden. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.04.2010 | ||
Die Schnauze gestrichen voll hat er von den Zuständen im Land, davon, davon, zuzusehen, wie dieses reiche Land immer ärmer wird, wie es systematisch ausgeplündert wird, wie "Polit-Lumpen vieler Parteien Geld für Dinge verschwende(te)n - und das in einem Stil, den man nur als verbrecherisch bezeichnen kann", und ""die da oben" in Wirtschaft und in vielen sogenannten freien "Berufen" nur noch unverschämt abzocken; sich ohne jegliche Scham Gelder in die Tasche schieben, oft auch noch gegenseitig, Gelder in einer Höhe, die so unverschämt ist, daß ehrlich arbeitenden Menschen das Messer in der Tasche aufgeht", weshalb der Autor beschlossen hat, seiner Wut über die herrschenden Verhältnisse aus seiner Sicht in "Das Wut-Buch - Mir reichts! Armes Deutschland" freien Lauf zu lassen. Der Autor, Dr. Dieter Jaehrling, Jahrgang 1939, ist keiner der "üblichen Verdächtigen" aus dem Kreis mehr oder weniger bekannter Aufklärungs-Journalisten, sondern er ist Managementberater und -trainer, der u. a. in den Bereichen Kundenorientierung, Produktivität und Führung arbeitet, was mich auch persönlich freut, beweist der Autor doch, daß - entgegen manch gängigen Vorurteilen - Menschen aus diesen Berufsfeldern eben nicht generell ihren Verstand bei Westerwelle oder dem CDU-Wirtschaftsrat abgegeben haben, und nur noch Parolen der INSM (Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft) nachbeten, nach "Flexibilisierung" schreien, den Kündigungsschutz weghaben wollen und im übrigen auf Menschen herumtrampeln, die finanziell nicht gerade auf Daunen gebettet sind. Im Gegenteil! Als Management-Berater kennt Jaehrling seine Pappenheimer, nennt in einer wunderbar drastischen Polemik etwa Gegner eines gesetzlichen Mindestlohns "Schweine" (Dabei fällt mir der Kabarettist Volker Pispers ein:"Entweder Sie sind für Mindestlohn, oder Sie sind ein Ar...och!") und begründet dies auch noch nachvollziehbar, wettert gegen Lobbyismus und Ausbeutung unsrer Sozialkassen, und findet auch zum Rententhema deutliche Worte: "Rentnerinnen und Rentner müssen sich zusammentun, nicht in einer vorsichtigen und leisen Form, nein, sie müssen grob werden - grob zu denen, die das System selbst, das heißt, alle Menschen in diesem unseren Lande, belügen und betrügen - seien es nun die PolitikerInnen oder die MedienvertreterInnen oder sonst wer." Zum Thema Rente müsse auch "darüber gesprochen werden, welche Anteile der individuellen Vermögen einzusetzen sind, damit dies bezahlt werden kann. Also auch die Vermögen der Reichen. Viele Reiche scheinen zu vergessen, daß sie vor allem auch auf der Grundlage dieser Gesellschaft reich geworden sind und reich sind - es ist auch ihr eigenes Verdienst dabei - aber längst nicht nur. Vorstände sind so reich geworden, weil die ganzen Belegschaften dieses Geld verdient haben. Ärzte sind reich geworden, weil die Gesellschaft akzeptierte, daß für die Ausübung dieses Berufes so viel bezahlt wird. PolitikerInnen sind so reich, weil es (jedenfalls bisher) akzeptiert wurde, daß sie die öffentlichen Kassen so ausplündern dürfen und ihre Beziehungen ausnutzen, um sich zusätzlich Gelder zu verschaffen. UnternehmerInnen sind reich geworden, weil so viele Menschen dafür gearbeitet haben. All dies muß auf den Prüfstand." Ich selbst bin nicht immer einer Meinung mit Jaehrling, u. a. beim Thema Privatisierung ist er mir zu undifferenziert, wirft etwa die skandalösen Vorgänge um die IKB-Bank und die Landesbanken mit kommunalen Beteiligungen bzw. öffentlichem Betreiben von Verkehrsbetrieben, Wasserwerken und Energieunternehmen, also Unternehmen der "Daseinsvorsorge", in einen Topf, als ob er dem CDU/FDP-Credo in NRW "privat vor Staat" trotz aller bundesweiten Privatisierungs- und Ausplünderungsskandale das Wort reden wollte. Trotz der Einschränkungen ist das Buch lesenswert. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.04.2010 | ||
Gegenaufklärung tut not, sie fehlt an allen Ecken und Enden, und Albrecht Müller leistet mit "Meinungsmache" sowie mit den "Nachdenkseiten" einen wichtigen Beitrag. Seit Jahren wird in der Tat von interessierter Seite versucht, uns Bürger für dumm zu verkaufen, und nur die Interessen bestimmter Kreise zu bedienen. Das ist nicht neu. Wer diese Kreise sind? Konzerne, Banken, Finanzwirtschaft...etc... Auch das ist nicht neu. Wer diese Interessen bedient? Unsere gewählten Politiker, Amtsinhaber, Mandatsträger, und zwar parteiübergreifend. Dies ist ebenfalls nicht neu. Daß aber die deutlich überwiegende Mehrheit der Medien, ihre Vertreter und Journalisten, diese Machenschaften massiv unterstützen, das ist in der Tat relativ neu. Der Journalismus war mal kritisch und engagiert, galt früher als die 4. Gewalt in Staat, und klärte wirklich auf. Aber das ist lange her. (Bonmont am Rande: Die TAZ schrieb vor einigen Jahren mal über des SPIEGELs wundersame Wandlung vom "Sturmgeschütz der Demokratie" zur "Wasserpistole Angela Merkels") Eine Demokratie kann auf Dauer nur funktionieren, wenn einerseits die Regierenden ihren Wählerauftrag ernst nehmen, und eben NICHT die Interessen des großen Geldes vertreten, sondern die des Bürgers, und die Journalisten ihre Arbeit tun und wiederum die Regierenden überwachen, und selbstverständlich müssen auch wir Bürger wach sein, und unser eigenes Gehirn einsetzen. 18 von 18 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 13.04.2010 | ||
Starkes, aufklärerisches Buch! 14 von 16 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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