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Die magische Macht der Liebe. Angeregt durch den Selbstmord der Opernsängerin Eulalia Kadmina auf offener Bühne schrieb Turgenev seine letzte und berühmteste Novelle "Klara Milic". Der sensible Jakov Aratov hatte die Sängerin kurz vor ihrem Selbstmord kennengelernt. Nun bleibt ihm nur noch eine Photographie, die eine immer größere Faszination auf ihn ausübt. "Auch Das Lied der triumphierenden Liebe" erzählt von der magischen Macht der Liebe. Die schöne Valeria erliegt in einer traumartigen Trance der orientalischen Verführungskunst des Musikers Muzio. Als Valerias Mann Fabio das Geheimnis entdeckt, kommt es zur Tragödie.…mehr

Produktbeschreibung
Die magische Macht der Liebe.
Angeregt durch den Selbstmord der Opernsängerin Eulalia Kadmina auf offener Bühne schrieb Turgenev seine letzte und berühmteste Novelle "Klara Milic". Der sensible Jakov Aratov hatte die Sängerin kurz vor ihrem Selbstmord kennengelernt. Nun bleibt ihm nur noch eine Photographie, die eine immer größere Faszination auf ihn ausübt.
"Auch Das Lied der triumphierenden Liebe" erzählt von der magischen Macht der Liebe. Die schöne Valeria erliegt in einer traumartigen Trance der orientalischen Verführungskunst des Musikers Muzio. Als Valerias Mann Fabio das Geheimnis entdeckt, kommt es zur Tragödie.
Autorenporträt
Turgenev, Ivan
Iwan Sergejewitsch Turgenev wurde 1818 auf bei Orel in eine Adelsfamilie geboren. Er studierte in Moskau, St. Petersburg, Berlin und lebte dann meist im Ausland. Seine "Aufzählungen eines Jägers" (1852) sind ein Protest gegen die Leibeigenschaft. In seinen Romanen (u.a. "Väter und Söhne", "Neuland", "Rauch") entwarf er ein kritisches Panorama der zeitgenössischen russischen Gesellschaft. Turgenjew, einer der bedeutendsten Schriftsteller des 19. Jahrhunderts, starb 1883 in Bougival.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Der Meister des Realismus erzähle in diesen späten Novellen gewissermaßen im romantischen Stil, staunt Rezensent Jörg Plath. Geister und Magie spielten in beiden Liebesgeschichten eine große Rolle, wobei der Reiz für den Leser insbesondere in dem souveränen und nüchternen Arrangement des Erzählers liege. Der Rezensent versteht die Novellen, in denen Tote durch Hypnose wiederauferstehen, als Versuche des späten Iwan Turgenjew, dem Tod wenigstens literarisch beizukommen. Die Sprachlosigkeit der Figuren in entscheidenden Momenten wirke geradezu modern. So gekonnt "stilsicher" wie sie geschrieben seien, habe Dorothea Trottenberg die Novellen auch neu ins Deutsch übertragen. Auf den Leser, preist der Rezensent, warteten spannende Geistergeschichten von der Liebe.

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