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Im öffentlichen Dienst vollzieht sich eine ständige Entwicklung mit dem Ziel, eine effektivere und effizientere Leistung zu ermöglichen. Die Studie beschäftigt sich mit der Einführung eines neuen Tarifvertrages, dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), der in diesem Sektor eine leistungsorientierte Bezahlung erst ermöglichte. Die Neuerung erzeugte einen hohen Handlungsbedarf und war gleichzeitig eine große Herausforderung für die einzelnen öffentlichen Institutionen, um das Konzept in einem relativ kurzen Zeitraum erfolgreich umzusetzen. Die Befürworter des TVöD erhofften sich vor…mehr

Produktbeschreibung
Im öffentlichen Dienst vollzieht sich eine ständige Entwicklung mit dem Ziel, eine effektivere und effizientere Leistung zu ermöglichen.
Die Studie beschäftigt sich mit der Einführung eines neuen Tarifvertrages, dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD), der in diesem Sektor eine leistungsorientierte Bezahlung erst ermöglichte. Die Neuerung erzeugte einen hohen Handlungsbedarf und war gleichzeitig eine große Herausforderung für die einzelnen öffentlichen Institutionen, um das Konzept in einem relativ kurzen Zeitraum erfolgreich umzusetzen. Die Befürworter des TVöD erhofften sich vor allem eine höhere Leistungsmotivation der Mitarbeiter und damit eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Qualität der Dienstleistungen im Interesse des Bürgers. Darüber hinaus wurde eine Professionalisierung des Personalmanagements im öffentlichen Dienst angestrebt.
Als Nachfolger des Bundesangestelltentarifs (BAT) wurde der neue Tarifvertrag allerdings auch von den öffentlichen Institutionen und den betreffenden Personen nicht immer als positiv angesehen, wie die Ausführungen im Buch belegen. Allerdings erfolgte trotz vieler anfänglicher Schwierigkeiten die teilweise Implementierung auf kommunaler Seite.
Es wird kritisch beleuchtet, auf welche Art und Weise in Deutschland während der letzten Jahre mit diesem erheblichen Systemwechsel, der im öffentlichen Dienst gezielt Vergütungsunterschiede aufgrund individueller Leistungen fordert, umgegangen wurde und welche Fortschritte oder auch Rückschläge damit verbunden waren. Außerdem wird analysiert, welche Verbesserungen für Deutschland in Anlehnung an den internationalen Vergleich notwendig wären.
Der Leser erhält zudem einen Überblick über die Instrumente der Leistungsvergütung, ihre Funktionsweise und die Verfahren der Leistungsfeststellung und -bewertung.
Autorenporträt
Michael Hofmann wurde im Jahre 1983 in Leipzig geboren. Nach seinem Abitur absolvierte er eine Ausbildung zum Internationalen Touristikassistenten. In dieser Zeit sammelte er umfassende Erfahrungen in der Tourismusbranche. Sein Wissensdrang veranlasste ihn, im Anschluss an seinen Auslandsaufenthalt in Frankreich, ein Betriebswirtschaftsstudium an der Universität Leipzig zu beginnen. Das Diplomstudium schloss er im Jahre 2011 als Diplomkaufmann erfolgreich ab. Während des intensiven Studiums und bei der Teilnahme an mehreren Projekten erlangte er betriebswirtschaftliche Kenntnisse und konnte somit seine Qualifikationniveau ausbauen/erhöhen. Seine Fachspezialisierungen Public Management in Verbindung mit der Personalwirtschaftslehre veranlassten ihn, sich mit der Entlohnung im öffentlichen Dienst zu beschäftigen und führten schließlich zur Thematik dieses Buches.